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-|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 16.10.2017 22:13

Auf ihre Frage schüttelte er lediglich den Kopf. »Nein, ich weiß nicht, wovon du redest. Ich weiß bloß, dass ich mich gefühlt habe –und auch so aussah –, als wäre ich durch den Fleischwolf gedreht worden.«, der Dämon zuckte mit den Schultern. »Und du glaubst nicht, dass er die Geschichte vielleicht verdrehen wird, weil er wütend ist, dass ich ihn fortgeschickt habe? Er schien nicht sonderlich begeistert. Irgendwie habe ich das schlechte Gefühl, dass er das so nicht auf sich sitzen lassen wird.. Aber vermutlich brauche ich mir keine Sorgen zu machen.«, und wenn Ärandor doch Recht hatte, war er Schuld daran, dass Nerea noch länger dieses Halsband tragen und mit dem Magie-Bann fertig werden musste. Ein Seufzer entglitt dem jungen Mann, als sie die angebliche Hochzeit ansprach. »Vielleicht knistert es in diesen vier Monaten ja doch bei uns..«, er wich ihrem Blick aus und sah zu Boden. »Warte mit einer Ausrede also ab.. Man weiß nie, was noch kommt. Eine Gästeliste kann ich zwar nebenbei trotzdem anfertigen lassen, aber die Dekoration und alles weitere kann man kurzfristig vorbereiten, wenn.. wenn es doch eine Hochzeit in vier Monaten gibt.«, er fuhr sich durch's Haar, zog sein Sakko aus und warf es sich über die Schulter, ehe er die Ärmel seines Hemdes fein säuberlich umschlug und anschließend zu den Oberarmen hinauf schob. Es war verdammt warm hier draußen. Gerade, als er diesbezüglich etwas sagen wollte, zückte Nerea eine Kette mit Anhänger und ließ diese vor seiner Nase pendeln. Er lauschte ihrer Erklärung und war erstaunt, als sie auf die Kette zu sprechen kam. Sein Herz erwärmte sich. Vorsichtig nahm er die Kette entgegen, betrachtete den Ring interessiert. Er war wunderschön und trug nicht nur einen sehr großen, emotionalen Wert. Ärandor war begeistert von der Qualität des Schmuckstückes. »Darin müssen Blut, Schweiß und Tränen stecken. Einen so schönen Ring habe ich selten gesehen.«, raunte er ehrlich und drehte ihn zwischen Zeigefinger und Daumen in alle erdenklichen Richtungen. Nach einer Weile öffnete er den Verschluss der Kette, legte sie sich um den Hals und verschloss sie sicher, bevor er den Ring unter seinem Hemd an die Brust legte, das Oberteil wieder richtete, um aufzusehen und die Teufelstochter mit einem samtigen, warmen Lächeln anzusehen, ihr Gesicht in seine Hände zu nehmen und ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen zu drücken. »Ich werde ihn hüten und bewahren, bis zu dem Tag, an dem es so weit ist.«, murmelte er, nachdem er ihre Münder voneinander getrennt hatte, ehe er sie erneut in einen Kuss verwickelte.

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 17.10.2017 00:28

Nerea.

Es überraschte Nerea sehr, das Ärandor sich an kaum etwas in der Hölle zurückerinnern konnte. Dieses Thema würde sie bei Gelegenheit noch einmal anschneiden. Sie selbst hatte immerhin auch nicht solche Ausfälle, wenn sie ihre magischen Kräfte benutzte, aber da zeigte sich wieder einmal, wie Grund verschieden sie sich doch waren. Auch war Nerea fest davon überzeugt, das Mephisto die Wahrheit sprechen würde. Das sollte sich der Teufel wagen, die Tatsachen zu verdrehen, dann würde er einen gewaltigen Arschtritt von ihr bekommen. Immerhin stand es zwei zu eins gegen Mephisto. Nerea hatte Ärandor an ihrer Seite, der ihre Worte bestätigen konnte und Mephisto... hatte niemanden. Mit großen Augen blickte die Teufelstochter zu dem Dämon hinauf. Er zog es tatsächlich in Erwägung, dass eine Hochzeit zwischen ihnen in vier Monaten stattfinden könnte? Mit dieser Aussage hatte sie keineswegs gerechnet. Dabei hatte sie sich schon überlegt, was sie ihrem Vater als Ausrede unterbreiten würde. Mit angehaltenem Atem wartete sie auf eine Reaktion von Ärandor, wie er auf ihr Geschenk reagieren würde. Ob ihm der Ring gefiel? Es lag Nerea fiel daran eine ehrliche Meinung von ihm zu hören. Seine Augen glänzten, während er den Ring betrachtete und es erfüllte Nerea mit Stolz, wie er über den Anhänger sprach. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Wangen aus. Genau den selben Gesichtsausdruck hatte sie damals auch gehabt, wo ihr Vater ihr den Ring überreicht hatte. Sie hatte den Ring mit feuchten Augen betrachtet und war ihrem Vater anschließend vor Freude in die Arme gefallen. Nerea beobachtete Ärandor dabei, wie er den Verschluss der Kette öffnete, diese umlegte und der Ring unter seinem Hemd verschwand. Jetzt war es also endgültig, es gab kein zurück mehr. Um an dieses kostbare Geschenk zu kommen, musste sie den Bund der Ehe mit Ärandor eingehen. Ein Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit, strahlte durch ihren gesamten Körper hinweg. „Oh ja, der Ring hat schon sehr viele Jahre auf sich. Ein altes Erbstück aus unserer Familie, welches immer weiter gereicht wurde." Mit leuchtenden Augen blickte sie zu Ärandor auf. Die Situation änderte sich von einer Sekunde auf die andere. Die Hände von Ärandor legten sich auf ihre Wangen, sein Gesicht kam dem ihrem ganz nah und ihre Lippen fanden sich zu einem sehr sanften, zärtlichen Kuss. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals hinauf, ihre Augen schlossen sich automatisch, ihre Finger legten sich auf seinen Oberkörper. Blinzelnd schlug sie ihre Lider wieder auf, blickte vollkommen durch den Wind zu ihm hinauf. Leicht nickte Nerea, nicht in der Lage etwas von sich zu geben. Mit diesem Verhalten hatte sie keineswegs gerechnet, vor allem die Sanftheit des Kusses schlug sie so sehr aus ihrer Bahn. Kurz darauf fanden sich ihre Lippen zu einem weiteren sinnlichen Kuss zusammen. Nerea genoss diesen wundervollen Augenblick. Noch nie hatte sie jemand so zärtlich geküsst, mit so viel Hingabe und unausgesprochener Zuneigung. Die Teufelstochter gab sich dieser Empfindung voll und ganz hin. Zum ersten mal seit ihrem aufeinander treffen beschenkte Ärandor sie mit Liebe und Geborgenheit. Ihr war dieses Gefühl so völlig fremd, passte nicht in ihr Leben hinein und doch wollte sie noch mehr solcher wundervollen Empfindungen kosten. Ärandor schmeckte nach einer wilden betörenden Mischung aus Wald, Regen und wilden Beeren. Sie wollte diesen wunderbaren, sinnlichen Geschmack auf ihrer Zunge spüren, ihn nie mehr vergessen. Ein leiser Seufzer des Genusses entwich ihren Lippen, während sie sich leicht an Ärandor lehnte.

`Jeder von uns hat die Fähigkeit zu kämpfen. 
Man muss sich nur entscheiden, ob man kämpfen will oder nicht.´  

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 18.10.2017 20:34

Er genoss die Zärtlichkeit, die sie sich gegenseitig schenkten und ihn für einen kurzen Moment vergessen ließen, wo er sich gerade befand, wie viele Angestellte um sie herum auf dem gesamten Burghof wuselten und wie die Situation zwischen ihnen eigentlich herrschte. Es erlaubte ihm, ein klein wenig abzudriften. Es war schön. Eine Gänsehaut bildete sich auf seinem Körper ab. Als die beiden sich endgültig lösten, schmunzelte Ärandor die Teufelstochter schweigend an, betrachtete sie lediglich, während er strahlte, wie ein Honigkuchenpferd. Wie ein kleiner, stolzer Junge, der gerade sein erstes Mädchen geküsst hatte. Er verstand selbst nicht, weshalb er daraus eine so große Sache machte. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Stress nun wieder glatt gebügelt war, Nerea sich in gewisser Weise, durch den Ring, komplett an den Dämon gebunden hatte und das wohlige Kribbeln in seinem Bauch nur Gutes heißen konnte. Die Chancen standen gut, dass eine Hochzeit in vier Monaten doch gar keine so dumme Idee war, weil es durchaus möglich war, dass er mit seinen Worten Recht behalten würde und sich bis dahin eine starke Bindung zwischen ihnen aufgebraut hatte. Ärandor strich ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht und seufzte zufrieden. Wenn es von diesem Tage an nur immer so sein würde.. Es war eine Wunschvorstellung. Sie beide hatten ein viel zu feuriges Temperament, wenn sie sich nicht stark zurück hielten. Der Dämon schloss die Augen, als Nerea sich sanft gegen seine Brust schmiegte. Gern hätte er etwas gesagt und sich mit ihr unterhalten, doch er schien sprachlos, fand keine Worte, die er hätte nutzen können, um mit ihr zu reden. Viel zu sehr genoss er den Moment, ihre Nähe und die angenehme Wärme, die von ihrem schönen Körper ausging. Sein Kopf neigte sich hinab, ehe sein Gesicht sich in ihrem Haar vergrub. Irrte er sich, oder roch sie tatsächlich nach... Lagerfeuer? Feuer, Asche und Rauch. Sei es drum, ob seine Nase ihn im Stich ließ und er vollkommen daneben lag, oder ob sie wirklich danach duftete; er mochte es. Es erinnerte ihn an die Tage außerhalb jeder Zivilisation. Daran, wie er und seine Gefolgsleute einmal Wochen und Monate in der rauen Wildnis verbracht hatten und sich nur von dem ernährten und versorgten, was die Natur so hergab. Ihre Unterkünfte hatten sie sich aus Ästen, Blättern und Ranken selbst zusammen bauen müssen. Ihre Abendessen waren frisch gejagt, zubereitet und über dem Feuer an einem geschärften, gesäuberten Ast-Spieß gegrillt worden. Auch wenn sie zu dieser eher unschönen Zeit vieles hatten erleben müssen; dieses Leben dort draußen hatte ihm sehr gefallen. »Ich denke, es ist an der Zeit, dass du voll und ganz bei mir einziehst..«, kam es, wie aus dem Nichts, leise von ihm. »All dein Hab und Gut in der Burg, du kannst dir Haustiere anschaffen, eigene Zimmer einrichten, wenn du welche brauchst.. Ob Büro, Folterkammer oder..«, er unterbrach sich, hob den Kopf an und sah auf sie hinab. »Egal, was. Ich erfülle dir deine Wünsche und gestalte möglichst vieles so, wie du es möchtest. Damit du dich wohl fühlen kannst. Ich möchte, dass du denkst: jetzt bin ich Zuhause, wenn du das Anwesen betrittst. Weißt du, was ich meine?«

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Black_angel

29, Weiblich

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 18.10.2017 21:17

Nerea.

In ihrem Kopf herrschte das große Chaos, ein Wirrwarr von Gefühlen und Emotionen. In ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt, als wäre eine ganze Ameisenbande ausgebrochen. Leicht an den Körper von Ärandor gelehnt, standen sie Mitten auf dem Innenhof. Nerea hatte ihre Augen geschlossen, genoss dieses Zusammenspiel ihrer Lippen. Sie schienen wie füreinander geschaffen. Leise seufzte sie in den Kuss hinein, konnte sich nur schwer von ihm trennen. Blinzelnd schlug sie ihre Lider wieder auf, sah mit leicht verschwommenem Blick zu dem Dämon hinauf. Langsam klarte das Bild vor ihren Augen und sie konnte in das sehr glückliche Gesicht von Ärandor blicken. Es überraschte Nerea ein wenig, welche tiefe Zufriedenheit und Entschlossenheit sie in seinen Augen ablesen konnte, aber ihr gefiel dieser Ausdruck und die Teufelstochter wusste, dass sie alles richtig gemacht hatte. Noch immer standen sie eng beieinander, keiner von ihnen schien diesen besonderen Moment zerstören zu wollen. Tief atmete Nerea durch, der unvergessliche Duft des Dämons verfing sich in ihrer Nase. „Einverstanden", kam es nach kurzem Zögern über ihre Lippen. Wenn sie diesen Mann lieben lernen, eine innige Beziehung mit ihm aufbauen wollte, dann musste sie auch zu diesem Schritt bereit sein. Ein zurück in die Hölle würde es dann nicht mehr geben. Vielleicht auf einen kurzen Besuch, aber ihre Zeit in der Dunkelheit wäre dann vorbei. Komplett würde sich Nerea nie ändern können, dafür lagen ihre Wurzeln zu tief, aber sie konnte lernen damit umzugehen, ihre magischen Kräfte besser einzusetzen. Ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Wangen, welches sich zu einem breiten Grinsen verwandelte. „Einen Höllenhund, ich möchte gerne einen Höllenhund haben", fing sie auch schon an, in ihrem Kopf begannen die Rädchen zu ticken. „Eine Folterkammer? Die würde ich vielleicht nach unserer Hochzeit für dich gebrauchen können. Eine gute Idee." Verschmitzt grinste sie ihn an. „Ich hätte gerne eine Dunkelkammer, einen Raum ohne Fenster und mittendrin soll sich ein riesiges Lagerfeuer befinden. Die Wände sollen mit Kerzen erleuchtet werden, ähnlich wie dem Höllenfeuer. Vielleicht wäre es möglich dieses Feuer mit einem winzigen Bestandteil des Höllenfeuers zu spicken, dann würde ich mich bestimmt noch heimischer fühlen." Gespannt blickte sie zu Ärandor hinauf. Was er wohl dazu sagen würde? Sie fand diese Idee einfach großartig! „Und in diesem Raum könnte ich auch den Höllenhund halten. Außer du erlaubst es, dass er sich in deinem Anwesen frei bewegen darf?" Die Vorstellung, wie sich der Höllenhund frei im Garten oder im Palast bewegte, brachte sie zum Lachen.

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 18.10.2017 22:39

»Dein Wunsch ist mir Befehl.«, er grinste breit. »Ich werde dir die Dunkelkammer herrichten lassen. In der Burg sind noch ein paar leere Räume frei. Der passenste wird dann für dich umgestalten.«, er legte die Hände auf ihre Hüften, hielt sie fest, als würde er sie davon abhalten wollen, zu fliehen, suchte ihre Nähe. »Dann besorge du dir deinen geliebten Höllenhund, wenn du ihn haben möchtest. Meinetwegen auch mehrere, wenn es dir lieber ist.«, der Dämon wusste, wie sehr man in's Schwärmen geriet, wenn man ein Wunsch-Haustier hatte und die Erlaubnis bekam, dieses auch zu halten. Er erinnerte sich noch an seine Kindheit. Unaufhörlich hatte er seine Eltern angebettelt, einen Hausdrachen kaufen zu dürfen. Ewig hatte er ihnen damit in den Ohren gelegen und abertausende Male Herumgejammert, wenn sie wieder einmal abgelehnt hatten. Letzten Endes hatte er doch einen bekommen. Klein Ärandor war überglücklich gewesen, als er endlich den kleinen roten Hausdrachen – welche eigentlich im Grunde genommen nur ein echter Drache in Miniatur-Größe waren, die nicht einmal ansatzweise so alt wurden, wie die "echten" – in den Armen gehalten hatte. Malik hatte er ihn getauft. Er lebte mehrere Jahrhunderte und wurde von Anfang bis Ende von dem heran wachsenden Prinzen geliebt und betüddelt, bis er schließlich starb. Als Nerea auf die "Freiheiten" des Höllenhundes zu sprechen kam, runzelte er unsicher die Stirn. »Wenn du mir versicherst, dass er nichts und niemanden tötet und auch gehorcht, wie ein normales Haustier es tun sollte, dann darf er sich auch frei auf dem Anwesen bewegen. Oder.. sie.. Je nachdem, wie viele du halten möchtest. Was auch immer artgerechter für diese Wesen wäre.. Keine Ahnung.«, er zuckte mit den Schultern und sah die junge Frau ratlos an. 

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 18.10.2017 23:15

Nerea.

Wie ein kleines Kind freute sich die Teufelstochter darüber, das Ärandor ihrem Wunsch nachkommen würde. Eine Dunkelkammer, nur für sie selbst, wo sie sich richtig heimisch fühlen konnte. Für den Dämon wollte sie ihre alten Gewohnheiten teilweise ein wenig ändern, aber einen Rückzugsort brauchte auch sie einmal. Nerea gefiel es, wie besitzergreifend er ihren Körper umfasste. Ihre Hände ruhten immer noch auf seinem Oberkörper. „Sehr schön, dann hätten wir das schon einmal geklärt", gab sie mit einem Grinsen von sich. Kurz überlegte sie wieder und nickte anschließend. „Mehrere Höllenhunde wären natürlich ideal, aber damit sie sich auf dem Anwesen frei bewegen können, müsste ich sie wahrscheinlich vorher ein wenig trainieren oder besser gesagt auf mich prägen. Wahrscheinlich würden sie auch lernen auf dich gehorchen zu müssen, schließlich kann ich diese Wirbelwinde nicht immer im Auge behalten, aber das bekommen wir schon hin." Zufrieden blickte sie zu Ärandor hinauf. „Wirst du jemanden beauftragen, der meine Sachen holt oder werden wir das gemeinsam unternehmen?" Das der Dämon sie nicht allein in die Hölle zurückgehen lassen würde, daran bestand kein Zweifel. Gerade jetzt, wo sie doch eine Beziehung zueinander aufbauen wollten. „Wenn wir einmal in der Hölle wären, könnte ich mir auch meine Höllenhunde aussuchen und ein Teil des Höllenfeuers mir schnappen." Bei dem Gedanken an die lodernde Flamme der Dunkelheit wurde ihr ganz warm ums Herz. „Ich könnte dir die Hölle auch einmal näher bringen, wenn du möchtest? So furchtbar ist es dort gar nicht, wie es zu Anfang immer scheint." Nerea war in dieser tristen Einöde aufgewachsen. In der Dunkelheit, umgeben von knisterndem Feuer, allerlei Dämonen und einer Mond ähnlichen Landschaft. Für sie war es bisher immer ihre Heimat gewesen, aber von nun an, würde das Reich der Dämonen ihr neues Zuhause werden.

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 19.10.2017 00:22

»Lass uns zusammen gehen.«, warf er direkt ein. Sie sollte Recht behalten. Der Dämon hatte nicht vor, sie allein dorthin gehen zu lassen. »So nimmst du auch nur das mit, was du brauchst oder mitnehmen möchtest. Und.. Ja.. Dann kannst du auch etwas von dem Höllenfeuer mitgehen lassen und deine Wauzis wählen.«, ein leises Lachen entglitt ihm. Lächerlicher Spitzname für gefährliche Höllenhunde. »Wir können auch gleich die Gelegenheit ergreifen, einmal mit deinem Vater zu sprechen.«, der Blick Ärandor's wurde ernst. »Aus irgendeinem Grund werde ich das Gefühl nicht los, dass Mephisto Dummheiten im Schilde führt und wirklich Mist erzählt.. Er schien sehr beleidigt zu sein, bevor er fort ging.«, er wollte Nerea wirklich Glauben schenken, doch der Blick des Teufelsboten hatte großes Misstrauen in ihm geweckt. Er wollte sichergehen, was es damit auf sich hatte. »Außerdem..«, das sanfte Lächeln kehrte auf sein Gesicht zurück. »Eine Tour durch die Hölle von einer sexy Reiseführerin..«, das Lächeln wurde zu einem verschmitzten Grinsen. »Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Was wäre ich denn für ein Mann, dass ich nicht liebend gern einen Blick auf ihren Hintern werfen würde?«, ein anzügliches Schnurren ließ seine Kehle vibrieren. Das er keinen Sex vor der Ehe haben wollte, hieß nicht, dass er nicht versaut sein durfte. Alles außer Sex verstieß nicht gegen seine eigens gestellten Regeln. »Wollen wir noch heute dorthin reisen oder erst im Laufe der Tage?«, er strich ihr einige verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht, betrachtete sie prüfend, bevor er sie – ein wenig herrisch – an sich zog und in einen innigen Kuss verwickelte. Er hatte einfach nicht widerstehen könenn. 

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 19.10.2017 00:40

Nerea.

Ihr Vorschlag gemeinsam zur Hölle zu reisen, wurde sofort angenommen. Bestätigend nickte Nerea und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Leicht schüttelte sie nur mit dem Kopf. Ärandor würde sich über die ‚Wauzis' noch wundern. Recht schnell nach ihr Gesicht wieder einen ernsteren Ausdruck an. Sie konnte die Sorge von dem Dämon durchaus verstehen, ging aber immer noch fest davon aus, das Mephisto die Wahrheit erzählen würde. „Gut, wie du möchtest. Dann reden wir noch einmal mit meinem Vater." Dem würde sie so wieso in der Hölle über den Weg laufen, dann konnten sie die Situation auch gleich nutzen. Mit großen Augen, die Lippen leicht geteilt blickte sie überrascht zu Ärandor hinauf. Diese anzüglichen Bemerkungen hatte sie nicht von ihm erwartet, aber es gefiel ihr, wie er über sie sprach. Keck grinste sie ihn an, blinzelte ihm mit ihren Wimpern zu, während ihre Finger seinen Oberkörper hinauf und hinunter wanderten. „So habe ich Sie gar nicht eingeschätzt, mein Herr. Erstaunlich wie interessant das Hinterteil der Teufelstochter doch zu sein scheint. Und ich hatte mich auf eine gemütliche Runde durch die Hölle eingestellt." Sie spitzte ihre Lippen, ging nur all zu bereitwillig auf sein Spielchen ein. „Du darfst dein komisches Treffen heute Nachmittag nicht vergessen. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn wir morgen die Reise antreten würden. Dann wirst du mich wieder durch die Gegend fliegen und teleportieren, richtig?" Bei dem Gedanken daran wurde ihr jetzt schon wieder schlecht. Das letzte mal hatte sie Ärandor auf einen seiner teuren Teppiche gekotzt. Tief blickte sie ihm in die Augen, nahm seine Berührung nur mehr am Rande war, denn kurze Zeit später zog er sie wieder dicht an sich heran und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Einem leidenschaftlichen, wilden Kuss der Nerea dazu brachte ihre Finger in den Stoff seines Hemds zu krallen. Sie schloss ihre Augen, genoss die Vereinigung ihrer Lippen, seinen betörenden Geschmack von dem sie nicht genug bekommen konnte. „Mhm...", hauchte sie leise in den Kuss hinein, lehnte sich wieder an den Dämon dran.

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Nywuh
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 21.10.2017 23:04

»Oooh.. Achjaaaa..«, entglitt es ihm langgezogen, während er sich am Hinterkopf kratzte. Er war so durch den Wind, dass er es doch glatt vergessen hatte. Er zog aus der Tasche seiner Anzughose eine kleine, schön verzierte Uhr von hohem Wert. Rasch ließ er das gute Stück auseinander klappen, ehe er einen prüfenden Blick auf das Ziffernblatt warf. Ein schockierter Ausdruck blitzte über sein Gesicht hinweg. »Schon in einer Stunde?«, Ärandor ächzte. War er nicht eben erst aufgestanden? Ein lauter Seufzer folgte. »Ich werde mich nun noch etwas herrichten, um nicht komplett wie ein Zombie auszusehen und meinen Bediensteten den Auftrag geben, Tee und Gebäck in meinem Meetingraum für die Gäste bereit zu stellen.«, kurz überlegte er, welcher Beschäftigung Nerea in der Zwischenzeit nachgehen könnte. »Damit dir nicht langweilig ist, könntest du währenddessen eine Liste schreiben, was du alles aus der Hölle mitnehmen möchtest oder welche Besorgungen du tätigen möchtest. So fällt es uns dann morgen leichter, alles einzusammeln. Oder.. Geh spazieren und erkunde die Gegend.«, ein Schulterzucken seinerseits. Er drückte der Teufelstochter noch einen letzten kleinen Kuss auf die Stirn, bevor er von ihr abließ und bereits einige Schritte zurück ging. »Nun denn, Kleines. Wir sehen uns später. Stell keine Dummheiten an und lass meine Bediensteten heile.«, ein Grinsen huschte über sein Gesicht, bevor er verstand und seinen eigenen Worten folgte.

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 22.10.2017 15:53

Nerea.

„Ai ai, Boss", kam es grinsend über ihre Lippen. Sie warf dem Dämon einen letzten sehnsüchtigen Blick hinterher, bevor sie sich umdrehte und in Richtung Garten verschwand. Sie würde versuchen das brave, artige Mädchen zu sein, was sie ihm versprochen hatte. Es würde gewiss nicht einfach werden, aber das war ihr durchaus in dem Moment schon bewusst gewesen, wo sie die Hölle verlassen hatte. Die Teufelstochter hatte sich ein Abenteuer gewünscht und da war es nun. Ein Abenteuer welches sie vollkommen aus der Bahn war, ein riesiges Chaos in ihrem Kopf und mit ihrem Körper anstellte. Mit einem breiten Lächeln lief sie unter den bunt blühenden Bäumen entlang, immer darauf bedacht nicht zu sehr der stark beißenden Sonne ausgeliefert zu sein. Eine Liste für all die Dinge die sie aus der Hölle mitnehmen wollte, brauchte sie sich nicht machen. Die komplette Einrichtung aus ihren persönlichen Räumlichkeiten musste mit. Möbel, Kleidung, Schmuck, Bücher... das volle Programm. Dann brauchte sie noch einige besondere Exemplare von Büchern aus der Bibliothek. Das Höllenfeuer und die Höllenhunde mussten natürlich auch mit. Sie würde dem Dämon die Hölle aus ihren Augen präsentieren. Denn die dunklen, mythischen Kammern hatten dennoch etwas magisches und spannendes an sich. Vielleicht würde sie ihm auch die Folterkammern zeigen und auch von dort einige hübsche Spielzeuge mitnehmen. Sie waren zwar mehr dafür gemacht um finstere Dämonen und andere Kreaturen zu bestrafen, aber das bedeutete nicht das sie nicht auch für andere Zwecke benutzt werden konnten. Bei dem Gedanken legte sich ein finsteren Grinsen auf ihre Wangen. Wenn Ärandor erst einmal ihr Mann wäre, würde sie ihn von morgens bis abends quälen. Eine Kreatur aus der Hölle konnte man bezwingen und zu einem braven Wesen umformen, aber die wahre Natur würde immer erhalten bleiben. Nerea legte einen kleinen Ausflug durch den Garten ein, bewunderte die hübschen Beete die sie am am Morgen mit dem Gärtner zusammen angelegt hatte. Allgemein gefiel ihr der Garten, obwohl sie Blumen und Bäume aus der Hölle nicht kannte. So verbrachte sie die nächste Stunde damit durch die grünen Wiesen und bunten Beete zu tigern. Ihre Füße trugen sie anschließend zurück zum Palast. Irgendwann demnächst würde das Treffen von Ärandor beginnen, weshalb ihr noch ein Weilchen bleiben würde. Kurz überlegte die Teufelstochter schlug dann den Weg zur Bibliothek ein. Dort gab es noch genügend Bücher die ihr Wissen mit ihr teilen wollten. Sie schnappte sich einen der dicken Wälzer schwang ihren Hintern auf die Sitzgruppe und vertiefte ihre Nase in die vielen Seiten.

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