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Unpopular Roleplay Opinions

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PinkOcean
Gelöschter Benutzer

Re: Unpopular Roleplay Opinions

von PinkOcean am 17.09.2020 15:07

[At]snow. genau das wollte ich gestern auch schreiben lol, aber dann dachte ich mir so, naaah, lass die Leute doch einfach Klogänge enjoyen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.09.2020 15:10.

sweetheart
Gelöschter Benutzer

Re: Unpopular Roleplay Opinions

von sweetheart am 17.09.2020 15:35

vermutlich werden mich deswegen einige hassen, aber ich werfe es trotzdem rein: wenn man psychische störungen rein nimmt, dann ist es nicht schlimm. ich finde, wenn beide seiten sich gut informieren und es auch nicht falsch darstellen, dann ist es völlig okay. natürlich gibt es die, die nur eine störung nutzen, weil es "ästhetisch" für die ist oder sie einen fetisch (ja, davon habe ich auch welche gesehen) haben, aber es wird immer solche menschen geben. traurigerweise leiden immer mehr menschen an einer störung und ich finde, man sollte nicht abwertend darauf reagieren, schließlich sind es auch nur menschen, keine aliens. ich leide auch an störung und finde es irgendwie beleidigend, wenn man sagt, es sei nicht normal und das diese menschen keine beziehungen führen können. klar, es gibt störungen, wo dein partner sich anpassen muss, aber das hindert keine beziehung und macht es auch nicht toxisch, wenn beide seiten zusammenhalten. es ist wirklich traurig zu sehen, wenn menschen glauben, man DÜRFTE ODER KÖNNE! keine beziehung führen, wenn man an einer störung leidet. es gehört einfach zu unseren heutigen generation dazu, sowie selbstmord, drogen, etc.
plays mit gewissen störungen können interessant und aufklärend sein.

 

es ist nur meine meinung!! ich möchte hier kein beef anfangen oder eure meinung ändern, lmao. wenn ihr es anders seht, dann ist das völlig okay.

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Arcana

23, Weiblich

  8. Pocketbook Writer

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 45

Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Arcana am 17.09.2020 23:16

1. Ist mir leider schon zu oft passiert, und jedes Mal meinten die Leute, das wäre völlig in Ordnung... (sie sahen das RPG eher als eine Geschichte, die zu zweit geschrieben wird, sodass jeder jeden Charakter in seinem Post schreibt)
2. Jemand, der völlig gesund ist, und einen Char mit psychischen Krankheiten spielt, ist mir eher irgendwie suspekt. Aber gut, warum nicht? Wenn man einfühlsam ist und sich gerne in sowas hinein denkt. Natürlich wäre etwas Recherche dann erwünscht, selbes gilt aber für alle Dinge – wenn man einen Physiker spielt, der noch nie etwas von Helium gehört hat, ist das unglaubwürdig. Selbiges gilt auch für extrem unlogische Handlungen, bei denen sich mir die Haare aufstellen...
3. Das finde ich wiederum gar nicht so unpopulär, da ich es weitgehend so erlebt habe, dass Leute bevorzugt Rollen übernehmen, die bereits teilweise erstellt sind. Ich verstehe das wiederum nicht, weil ich nur eigene Chars spielen kann – ich spiele noch nichtmal Buchcharaktere, weil ich dann ständig das Gefühl habe, ihnen nicht gerecht werden zu können, also erfinde ich lieber einen ähnlichen Char, als einen genau zu übernehmen – ich möchte schließlich auch niemanden enttäuschen, wenn es dann nicht so ist, wie es sich der andere vorgestellt hat, und umgekehrt habe ich auch keinen Spaß dran, etwas zu spielen, das mir nicht 100% liegt."

1. Damn, so was ist mir noch nicht untergekommen o.o Da kann ich nichts sagen, das ist dann doch etwas, was man wohl vorher irgendwie mal etabliert haben muss. Komische Sache.

2. Ich stimme insofern zu, dass zumindest ein wenig Wissen da sein sollte, aber ansonsten kann ich nur sagen: agree to disagree. Charaktere mit physischen oder psychischen Erkrankungen sollten nicht nur Autoren mit den gleichen Problemen gehören, und wenn es sowieso nur ein privates RP ist, dann ist es mir auch recht egal, ob die Person da eine halbe Stunde oder einen Monat Recherche gemacht hat. Bei Büchern ist das natürlich nochmal was anderes, aber darum geht es hier ja eigentlich nicht. Aber dennoch danke für den Hinweis, dass es ja doch immer zumindest etwas Wissen geben sollte.

3. Das ist glaube ich wieder einfach Geschmackssache. Ich verstehe, was du meinst, bei mir ist das ja auch sehr 50/50, ob ich ganz was selbst machen will oder es mehr vorgegeben ist. Ich hab das eigentlich auch nur erwähnt, weil es zu dem Moment gerade ein aktuelles Thema war im Thread ^^


Sooo, und jetzt lasse ich mal was zum anderen aktuellen Thema da: Klobesuche. Nice.
Ich benutze da eigentlich die gleiche Perspektive, die man auch fürs Schreiben von Büchern haben sollte: Streiche alles raus, was nicht irgendwie zum Text beiträgt. Wenn man nicht gerade irgendwie... interessante Fetische oder einen sehr spezifischen Plotpunkt hat, dann ist es absolut unwichtig, was der Charakter für einen Stuhlgang hat. RPs sind zwar generell etwas lockerer damit, was gebraucht wird und was nicht, aber ich würde so was trotzdem nicht lesen wollen xD

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Jules
Gelöschter Benutzer

Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Jules am 22.09.2020 13:51

Auch ich mal zum Thema Klobesuche:

meine Charas gehen hin und wieder aufs Klo. Selten zum Pinkeln, meistens weil sie einen totalen Nervenzusammenbruch haben und weinen wollen. Hach ja, kennt ihr ja. Nervenzusammenbruch in der Schule, also direkt erstmal auf das versiffte Klo rennen, was seit gefühlt 28 Jahren nicht mehr gereinigt wurde.

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Hijinks
Gelöschter Benutzer

Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Hijinks am 08.02.2021 15:47

Hier wurde zwar schon länger nicht mehr gepostet, aber nachdem ich mir hier einiges durchgelesen habe, möchte ich eine Sache dazu sagen. 
Das ist natürlich nur meine Meinung ;) 

Rechtschreib- und Grammatikfehler sind vollkommen in Ordnung.
Natürlich gibt es da verschiedene Möglichkeiten, die man unterschiedlich betrachten sollte. Wenn ein Text wirkt, als wäre er von Google Übersetzer durch zig Sprachen gejagt worden, bevor er wieder ins Deutsche übersetzt wurde, ist das natürlich nicht schön und wenn man einen Text vor lauter Fehlern nicht mehr erkennen, geschweige denn verstehen kann, verliert man schnell das Interesse an dem Play. Aber kleine Fehler, wie das Verwechseln von dass und das oder seid und seit, sind schlichtweg nicht schlimm.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Rechtschreibung von vielen sehr persönlichen Dingen beeinflusst werden kann [Dyslexie, Autismus, ADHS] und obwohl Rechtschreibprogramme immer besser werden sind sie noch lange nicht perfekt. Aus eigener Erfahrung kann ich auch sagen, dass sie manchmal einfach nicht helfen. Woher soll ich wissen welche der Schreibweisen, die mir von meinem Programm vorgeschlagen, werden die ist, die ich brauche, wenn ich nicht weiß wie man das Wort schreibt? Und auch "leichte" Rechtschreibregeln sind nicht unbedingt leicht für Legastheniker oder Menschen mit LRS. Das soll jetzt nicht heißen, dass man sich verstellen muss und seine eigenen Ansprüche runterzuschrauben hat, sondern nur, dass man nicht jeden der Fehler macht, direkt als unmöglichen Schreibpartner abstempeln sollte. [Natürlich bin ich da, weil ich selbst davon beeinflusst bin, aber auch sehr voreingenommen.]

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