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Rogers

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Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Rogers am 26.04.2020 15:44


Ich möchte kurz vor weg erwähnen, dass ich kein Problem mit Personen habe die Roman schreiben und wie du sagst, jeder hat seine Vorlieben. Allerdings finde ich es ebenso verstörend diesen Beitrag zu lesen, der mit Vorurteilen geladen zu sein scheint. In meinem vorherigen Beitrag ging es darum meine Unpopular Opinion abzugeben und einer Schreibweise eine Stimme zu geben die häufig fehl interprtiert wird, weil es oft zu der Schlussfolgerung kommt das der Schreibende sich nicht anders ausdrücken kann. Der Schreibstil, den man nutzt, um RPG zu schreiben ist nicht unbedingt der den man nutzt, wenn man alleine eine Geschichte schreibt. Es gibt in beiden Schreibweisen Personen, die einen guten Schreibstil haben, aber auch Personen die einen schlechten Schreibstil haben. Dazu kommt, dass das auch unter anderem eine Geschmackssache ist. Ich schreibe bewusst lieber in der Sternchenschreibweise, weil sie klar den Vorteil hat schneller ein Post mit dem gleichen Inhalt, sowie Tiefe zu schreiben (und wir wissen alle wie anstrengend es sein kann auf einen Beitrag zu warten). Außerdem ist es flexibler und leichter die Geschichte voran zu treiben. Natürlich könnte ich für mich noch viele Vorteile aufzählen, aber ich finde es eigentlich nur schade das viele diese Schreibweise einfach abtun und nicht sehen, dass es nur eine andere Möglichkeit ist eine Geschichte gemeinsam zu entwickeln. Es ist schade das wenig bis keine Offenheit für die Sternchenschreibweise besteht und so bald man positiv in einem Forum über sie spricht sofort Worten wie primitiv und infantil kommen, die für mich viel mit Bewertung und auch Entwertung zu tun haben. Letzden endes muss jeder für sich entscheiden worauf er beim RPG schreiben wertlegt, ob das jetzt zum Beispiel ein literarischer Text ist oder ob man einfach nur unkompliziert eine Geschichte erschaffen möchte. Die Antwort auf diese Frage kann verschieden sein. Klar, Roman. Aber eben auch Sternchen.

Vielen Dank dafür, ehrlich! Ich finde es auch schade, hier so heftige Vorurteile bezüglich Sternchenschreibern zu haben. Ich kann mit beiden Schreibstilen gut umgehen und das wissen meine Partner auch. Teilweise sind Beiträge, die ich im Sternchenstil schreibe, um einiges länger als Beiträge in der Romanschreibweise. Und ja, man fabriziert so wirklich schneller Posts, die mindestens genauso schön ausgeschmückt werden können.
Nur, weil wir Sternchen setzen und der Satzbau nicht der ist, den man in einem Buch liest, sind wir nicht infantil oder primitiv. Schade, dass man so von uns denkt, wo wir doch einfach genauso gründlich schreiben, wie Leute, die in der Romanschreibweise schreiben. 
Würde die Sternchenschreibweise auch immer bevorzugen. Und das heißt nicht, dass ich primitiv oder infantil bin und auch nicht, dass ich nicht weiß, wie ich mich ausdrücke. Denn dass ich mich gut ausdrücken kann, beweise ich alleine schon in diesem Post hier. x)

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Rogers

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Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Rogers am 24.04.2020 22:55

Wenn man ein Roleplay abbricht, dann muss das nicht sein, weil man die Person nicht aushält. Manchmal ist es einfach das Play. Egal, wie gut die Idee ist oder wie sehr man die andere Person und ihren Schreibstil mag, manchmal findet man nicht rein, oder man verrennt und quält sich damit nur herum.

AMEN!!

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Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Rogers am 24.04.2020 18:36

kurze beiträge, die einem genügend freiraum zum reagieren bringen, sind oftmals geiler als lange beiträge, weil die einen einfach nur so erschlagen und man auf die hälfte eh nicht eingehen kann x)

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Re: Pageturning 2020 // voll

von Rogers am 24.04.2020 09:24

Ich komme, jetzt, wo die Uni wieder angefangen hat, irgendwie gar nicht mehr zum Lesen. :( Ich glaube, ich würde mich deshalb jetzt für den April mal entschuldigen und im Mai dann wieder einsteigen (hoffentlich). x)

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Re: Unpopular Roleplay Opinions

von Rogers am 23.04.2020 22:18

85% der User auf RSH sind nur auf der Suche nach 'nem Play ála (schreibt man das so??) 50 Shades of GreyPeople be like "wir können uns ja zusammen was ausdenken :))" und denken sich dann gar nichts aus sondern lassen sich alles aus der Nase ziehenEs gibt nicht umsonst eine Statusmeldung die nur an deine Friends geht, nicht ganz RSH juckt es wenn du einen Tag mal nicht schreiben kannstFast jede Person die "ich spiele nur die weibliche Rolle" auf ihrem Profil stehen hat, erstellt einen Charakter der sich selbst komplett widerspricht mit Eigenschaften wie "Naiv aber Scharfsinnig" bro deadass this ain't gsm grow tf upI got more but u gotta be humble

im crying she snapped

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Re: Kunststudent wirbelt das Leben von Onkel und Tante durcheinander (FSK18)

von Rogers am 15.04.2020 12:32

Lieber Rogers,ich finde, du hast sehr viele Aspekte des Themas beleuchtet. Das gefällt mir. Und ich kann in allem nur zustimmen - bis auf einen einzigen Punkt. Ich komm gut damit klar, wenn eine Mortem oder Vheather ihre Abscheu äußert.Ich wurde aber explizit aufgefordert, ich möchte doch bitte meine Geschichte dahingehend anpassen, dass es nicht zu sexuellen Handlungen zwischen Neffe und Tante kommt. Nur dagegen begehre ich auf. Mit Recht? Du bist ein Mann des Rechts! Sag du es mir?

Hallihallo,

Inzest ist definiert als „Geschlechtsverkehr zwischen engen Blutsverwandten" – was natürlich viel Interpretationsspielraum lässt. Fakt ist aber, dass, obwohl eine Ehe und Geschlechtsverkehr nach deutschem Recht erlaubt ist, es sich dennoch um enge Blutsverwandtschaft handelt. Nicht ganz so extrem, wie Mutter/Vater und Kind, aber dennoch blutsverwandt.
Aus dem Grund fällt Neffe und Tante auch unter den Begriff des Inzest, welcher auf dieser Seite nun einmal verboten ist. Und das wiederum ist eine Regel, an die du dich mit der Anmeldung auf der Seite halten solltest. Sieh es quasi als das herrschende Recht auf dieser Seite. :)
Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen. Deshalb finde ich, dass du nicht mit Recht darauf begehrst. Du dürftest ausschreiben, wie sie sich ineinander verlieben, aber sobald es zu Geschlechtsverkehr kommt, befindest du dich in einer dunklen Grauzone, die eben zu solch Diskussionen führen könnte. :)

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Re: Kunststudent wirbelt das Leben von Onkel und Tante durcheinander (FSK18)

von Rogers am 13.04.2020 18:07

Ich würde mich als Jurastudentin nun auch gerne dazu äußern, da hier ja oft das deutsche Gesetz als Rechtfertigung für die Handlung genutzt wird!

Nur das Gesetz als Argument dazuzuziehen, finde ich tatsächlich etwas gewagt und nicht gerade schlagfertig. Nur, weil etwas nach deutschem Gesetz erlaubt ist, heißt es nicht sofort, dass es auch das Richtige ist, sollte man es tun!!

Es gibt, besonders im Recht, alleine schon zahlreiche Diskussionen darüber, ob gewisse Strafmaße angebracht sind oder nicht (siehe Mord).
Kein Rechtssystem ist perfekt, auch nicht das Deutschlands, obwohl wir hier eigentlich so gut wie jeden Bereich breit decken! Aber Deutschland ist ein Land voller Klugscheißer, und das heißt, dass sich immer irgendjemand auf sein Allgemeines Persönlichkeitsrecht berufen wird, mit den Worten „Wieso ist das verboten? Ich darf lieben, wen ich will und schlafen, mit wem ich will!", und damit kann jedes noch so kleine Gesetz irgendwie argumentativ, zumindest kurz, ausgehebelt werden.

Und es mit Rechten der Homosexuellen zu vergleichen, finde ich tatsächlich ziemlich fragwürdig.
Recht ist Gewohnheit, formt sich mit der Zeit und den Normen, durch verschiedene Meinungen, die im Land selbst meist viel Zustimmung bekommen. Klar, einer spielt bei der Gesetzgebung immer Gott, und der Serienmörder wird sich auch auf den Schlips getreten fühlen, wenn ihm sein Morden verboten wird, genauso wie der Neffe, der die Tante liebt und andersrum.
Aber während vor 50 Jahren noch jeder zu engstirnig war, Homosexuelle und ihre Ehen zu erlauben und als richtig und normal zu betiteln, hat sich das heute geändert. Damals war es auch das Gesetz, das es den Homosexuellen schwer gemacht hat; denen, die Gefühle für ihre Verwandten haben, jedoch nicht. Zusätzlich dazu kommt dann jedoch soziale Ächtung, die bei Homosexuellen nicht mehr ganz so oft vorkommt, wie damals noch (Gott sei Dank!).

Familie bleibt jedoch immer Familie und wird immer für Trubel sorgen, egal, ob es gesetzlich erlaubt ist. Seien wir nun alle mal ehrlich zu uns: wer bleibt einem, geht man eine Liaison mit seinem Neffen/seiner Tante ein?
Meine Eltern würden nicht mehr mit mir reden. Meine Geschwister auch nicht, geschweige denn meine Großeltern oder mein enges, direktes Umfeld, das nicht zur Familie gehört. Noch dazu das Risiko, ein Kind auf die Welt zu setzen, das eventuell einen Gendefekt hat – und dann, wenn es das Kind gibt, wie schwer wird es ihm fallen, seinen Freunden zu erzählen, dass seine Eltern verwandt sind, Neffe und Tante sind?

Also ja: gesetzlich erlaubt, sozial aber verachtet.
Was ist es einem also lieber? Etwas zu machen, das erlaubt ist, wo dann aber niemand mehr mit mir redet?
Oder nicht an mein Gesetz zu denken und meinen Ruf und mein Leben in Frieden, ohne Vorurteile oder komische Seitenblicke zu leben?

Und klar, ich weiß, es handelt sich hier immer noch nur um Literatur. Aber Literatur ist, egal wie groß oder klein, immer umstritten. Wenn die Verfasserin also nicht damit klarkommt, Gegenwind zu bekommen, sollte sie sich wohl ganz vom Schreiben fernhalten. Besonders bei solchen Tabu-Themen.

Klugscheißer out!

PS: während ich den Text verfasst habe, ist mir die ganze Zeit kein Beispiel eingefallen, aber da ist es nun. In Deutschland ist die Todesstrafe verboten, in Amerika aber nicht. Heißt das gleich, dass die Todesstrafe deshalb auch durchgeführt werden sollte? Think about it.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.04.2020 18:21.

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Re: Rollenspiel-Memes

von Rogers am 04.04.2020 11:01

ICH WEINE, das mit der ungewollten Rolle XDDD

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Re: Pageturning 2020 // voll

von Rogers am 28.03.2020 14:43

Da ist es... bin gespannt wie der letzte Teil wird, uff.

04 || Goldener Käfig | 636 | Victoria Aveyard | 28.03.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.03.2020 14:44.

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Re: Pageturning 2020 // voll

von Rogers am 28.03.2020 10:43

Ich müsste heute oder morgen mit meinem Buch fertig sein!

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