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Re: Wie kamt ihr zum Rollenspielen?

Re: Kurze Beiträge gleich schlechte Beiträge?

Ich weiß nicht, aber bei mir ist alles unter einem Kasten (also 300 Wörter) fast schon zu kurz. Ich weiß nichtmal wieso, aber wenn diese Beiträge so kurz sind dann verliere ich die Motivation an dem Play, dann denke ich mir sowas wie "Ist total egal, wenn ich da jetzt einen 500-Wörter Post hinlege, es würde wohl auch einer mit 200 Wörtern reichen, denn ich bekomme eh nur was kurzes zurück" und ich finde, zu kurze Beiträge nehmen einem den Spielraum. Man kann sich viel leichter festfahren damit, weil von beiden Seiten nicht gerade viel Input kommt und dann wird es fad, so habe ich es erlebt.
Dabei meine ich gar nicht, dass das den Rollenspieler faul oder unkreativ macht, aber ich finde, dass man eine gewisse Länge drauf haben sollte, weil sich dann in mir so etwas regt (es ist meine Psyche!) die dann meint, dass das aber länger sein könnte, wenn man ein wenig mehr beschrieben hätte und deswegen bekomme ich auch einen halben Nervenzusammenbruch, wenn ich mal keinen Kasten schreibe, weil ich dann immer denke, dass mein Partner annimmt, ich hätte kein Bock auf das Play oder sowas. Und genau das spuckt meine Psyche auch aus, wenn ich so kurzes lese. Dann denke ich, der andere hat kein Bock, und dann geht meine ganze Motivation und meine ganze Kreativität für das Play eigentlich flöten. Ich habe verständnis, dass es manchmal kürzer wird, aber ich finde, man findet in allem etwas, was das play voran bringt und das lässt sich nicht in zwei Zeilen packen.
Zu kurze Beiträge ab und an mal, nicht. Also, ich habe auch kein Problem damit, wenn mal ein Partner ab und an mal nur was kurzes fallen lässt, das geht ja manchmal nicht anders, aber wenn ich immer so zwischen 400 und 500 Wörtern hinlege und vom Gegenüber kommen nur dreizeiler, dann breche ich das ab, weil ich dann auch das Gefühl bekomme, dass mein Gegenüber eigentlich gar kein Bock auf das Play hat. Andererseits finde ich, dass zuuu lange Beiträge das Play genauso einschränken, wie kurze. Wenn jemand über 1000 Worte schreibt, dann stiehlt das genausp Spielraum, wie wenn man nur 10 Worte schreibt, weil der andere dann irgendwie eingeschränkt ist und ich finde auch, man kann sowas nicht hinlegen - wenn man nicht gerade einen Flashback oder mal eine Beschreibung von irgendwas macht - ohne den Charakter des anderen mitzuspielen.
Ich schreibe eine Länge zwischen 300 und 600 Wörtern. Drunter komme ich nie und höher nur sehr selten, was aber auch schon vorgekommen ist. Optimal zum Lesen ist für mich alles zwischen 300 und 800 Wörtern.

Ist vielleicht ein wenig radikal, aber so empfinde ich das... ich schaffe keine Super-1000-Wort -Beiträge, aber ich bin auch total unfähig geworden, irgendwas unter einem Kasten zu tippen ohne mich schlecht zu fühlen.

Re: Was hast du zuletzt kopiert?

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Re: Moment of the Day

Kleidung: meinen GoT Pulli
Haare: habe ich aufgegeben
Ich esse: Käse, hauptsächlich
Ich trinke: Tee
Ich rede mit: keinem, forever alone und so
Ich chatte mit: auch keinem
Ich höre: Bolero von Maurice Ravel
Ich sehe: meinen PC-Bildschirm und mein Chaos
Mir geht es: ganz ok eigentlich
Ich bin: eine Kartoffel
Ich will: nicht mehr
Ich sollte: lernen, vermutlich, meinen RSen antworten
Ich wünsche: mir mehr Tee
Ich liebe: Käse
Ich hasse: dieses komische Wetter und meine Klasse
Ich denke: gerade eher im Energiesparmodus
Ich mache heute noch: lesen, meinen RSen antworten, schlafen (hoffentlich)
Ich grüße: meine Katze, lol, und Nora - Hallo!! *winkt*

Re: Playlist - Zufallslied!

Vivaldi - Opus 8 in E-moll, La Primavera

Re: Der erste Gedanke zum User über dir

Tiefgründig :3

Re: Sternchenschreibweise = schlechter Rollenspieler?

Ich nutze nur die Romanschreibweise, was den einfachen Grund hat, dass ich die Sternchenschreibweise nie wirklich versucht habe. Ich habe ein oder zweimal in der Sternchenschreibweise gespielt, aber vielleicht bin ich an schwarze Schafe geraten oder habe das falsch gemacht, zumindest waren die Beiträge eher kurz und recht unmotivierend, besonders auf meiner Seite war das ganze eher durcheinander und unvollständig und verwirrend und ahhhh. Ich habe schon immer Romanschreibweise geschrieben und kann mich vielleicht eben deswegen an dieses - für mich abstrakte - Konzept Sternchenschreibweise nicht ganz gewöhnen. Ich würde jedoch nicht behaupten, dass die deswegen eine schlechtere Schreibweise ist, es ist eben etwas anderes und für mich vermutlich wenig geeignet.
Ich würde nicht behaupten, dass ich Rollenspieler meide, die diese Schreibweise benutzen, soweit würde ich nicht gehen, weil meiden in meinen Ohren zu hart klingt. Wenn ich eine Suche in Sternchenschreibweise sehe, dann melde ich mich halt einfach nicht auf diese Suche und ich gebe auch an, dass ich Roman schreibe, weil... ich das eben tue XD Ich schubs jetzt niemanden weg, wenn er das schreibt, ignoriere ihn und beleidige seine Mutter, um Himmels Willen, kann ja trotzdem sein dass er ein guter Roleplayer ist, lediglich wohl nicht für mich und mit meiner Schreibweise. Ich schreibe Details, Gefühle, ich beschreibe alles worauf ich Bock habe  lieber im Fließtext, so habe ich es immer gemacht, deswegen ist Sternchenschreibweise nichts für mich.

Re: Namen von A-Z

Yael

Re: Dinge, die ein Rollenspieler NICHT sagt:

"Ich liebe es, wenn du mich fragst ob ich ein RP schreiben will, ich sage, dass mir im Moment die Motivation fehlt und du mir dann TROTZDEM die Handlung schickst. Zum Glück hast du mich vorher gefragt, Danke dafür!"

"Nein, ich finde es gar nicht nervig, dass du mich immer fragst wann ich dir wieder antworte. Ich habe schließlich kein Privatleben und andere RPs, da ist doch völlig klar, dass du mich daran erinnern musst, wem ich noch nicht geantwortet habe!"

"Nein, nein, ich finds spitze, dass du meine Story nimmst und dir einen anderen Schreibpartner damit suchst, sie als deine ausgibst und wenn ich dich drauf ansprech, dann hör ich mir auch gern die patzige Antwort an. Ist ok, ich hab mir ja nur Mühe gegeben bei der Story! Da musst du keinen Credit geben!"

Re: Wenn der Rollenspielpartner keinen geraden Satz rausbringt..

Ich finde es manchmal schon störend, wenn man erstmal damit beschäftigt ist zu entziffern, was genau einem der Rollenspielpartner mitteilen möchte, aber ich bin wohl die letzte die da was sagt. Mein Gott, keiner von uns hat einen Duden im Hirn, dass da manchmal was falsch ist, das passiert schonmal! Bei mir ist zum Beispiel das große Problem, dass ich teilweise einfach Kommas weglassen, das ist bei mir immer so. In meinen Aufsätzen sind manchmal 0 Rechtschreibfehler, aber dafür 1000 Zeichensetzungsfehler und solange man noch rausbekommt, was der Satz meint, da soll es doch auch niemanden stören.
Mein anderes Problem ist, dass ich so schnell tippe und dann manchmal Buchstabendreher drin habe oder irgendwie mal einen Tiuppfehler und am Handy gibt es da diese lustige, tolle Sache namens Autokorrektur, die einem manchmal die Texte versaut. Ich mein, ich find es nicht tiptop optimal, aber ich werde mich sicher nicht wegen der Rechtschreibung beschweren und besonders bei so Sachen wie einer Lese-Rechtschreibschwäche oder wenn Deutsch nicht die Muttersprache ist... nun, deutsch ist ja für manche Deutsche schon nicht leicht... ist kein Ausschlusskriterium, solange ich noch entziffern kann, was das Wort ursprünglich meinen sollte.