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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 28.04.2016 21:15

Liam
Noch ein paar Tage war ich hier. Zumindest nahm ich das an, aber es war schwer zu sagen. Hier in diesem Raum gab es kein Fenster, also auch kein Sonnenlicht und dann war es verdammt schwer einzuschätzen wie spät es war. Vor allem da ich eh nichts zu tun hatte und nur hier rumlag. Doch leider blieb es nicht so 'harmlos' wie es war. Mittlerweile wurde ich wirklich gefoltert. In meine Wunde an der Schulter wurde immer wieder gedrückt, sodass sie nie verheilte. Vielleicht irgendwann, aber das würde dauern und eine Narbe würde ich so oder so bekommen. Doch diese würde schlimmer aussehen, als wenn die Kugel und die Wunde sofort behandelt worden wären. Nun hatte ich auch noch mehr Verletzungen und ich spürte, dass ich immer schwächer wurde. Ich hatte seit Tagen nicht mehr geschlafen und ich weigerte mich von den Typen Essen oder trinken anzunehmen. Wer weiß was die damit gemacht hatten. Narben würde ich auf jeden Fall bekommen und das nicht gerade wenige.
Irgendwann hörte ich Geräusche und rechnete schon damit, dass die Typen wieder zu mir kommen würden. Mittlerweile wehrte ich mich nicht mal mehr wirklich. Ich schrie nur noch, aber selbst für das wurde ich zu schwach. Die Geräusche hielten an und ich hörte Schüsse, weshalb ich zusammenzuckte. Kämpften die da oben? Wenn ja, wer war da noch? Meine Angst wurde etwas größer was aber verständlich war nachdem was ich die letzten Tage erlebt hatte. Es verging noch ein wenig Zeit in der ich total angespannt war, bis auf einmal die Tür aufging und ich dorthin sah. Es waren nicht wie erwartet die Typen, sondern Mike. Und seit langer Zeit freute ich mich wirklich ihn zu sehen! Wow, ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ich das mal denken würde. Und Emilia hatte doch Recht. Es rettete hier mir wahrscheinlich gerade mein Leben. Er befreite mich und half mir anschließend beim Aufstehen. DOch ich bemerkte recht schnell, dass ich wirklich total schwach war und ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. "Komm schon. Bis draußen noch. Wir können die Typen nicht ewig ablenken. Die sind hier überall", hörte ich Mike und wusste, dass ich mich zusammenreißen musste. Es war nicht nur er hier, sondern wahrscheinlich ein paar Truppen von uns. Ich nickte und riss mich dann zusammen und versuchte zumindest so gut zu laufen wie es ging. Dabei stützte er mich zum Glück aber immer noch, denn ohne ihn würde es doch nicht gehen.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 06.05.2016 11:25

Emilia;
Die Tage, in denen ich nicht wusste, wie es Liam ging, waren die Hölle und ich hatte keine Ahnung, wie ich sie überlebt hatte. Im Grunde genommen war ich nicht wirklich regelmäßig zur Arbeit erschienen, da ich nicht viel schlief und auch mit meinen Freunden hatte ich weniger unternommen. So sehr sie auch wollten, dass es mir gut ging. Im Endeffekt würde ich es eh nicht hinbekommen, zu lächeln. Nicht, wenn ich Angst um den Menschen hatte, den ich über alles liebte.
Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken und Snow bellte das klingelnde Gerät an. Ich seufzte leise und stand auf, streichelte den Kopf des Hundes und ging dann mit kratziger Stimme an das Telefon. „Hallo?", fragte ich, und als sich die US Army meldete, fing mein Herz an, zu pochen. Ich wusste nicht, ob die Worte, die mir gesagt werden würden, gut oder schlecht waren, und das machte mir fürchterliche Angst.
„Miss Graham? Ihr Verlobter wurde erfolgreich aus den Fesseln der Gegner befreit." Ich atmete erleichtert aus und spürte, wie die Tränen in meine Augen stiegen. „Oh, Gott sei Dank", gab ich von mir und strich mir die Tränen schnell weg. „Sie dürfen es Mike Anderson verdanken." Ich wurde etwas stutzig, weil ich es nicht fassen konnte, aber... ich musste sagen, dass ich froh war, dass er mit bei Liam war, obwohl sie sich wahrscheinlich gezofft hatten. „Okay... Dankeschön, Sir. Vielen, vielen Dank. Wann wird er da sein?" – „In einigen Stunden wird er in DC landen. Dann können Sie ihn abholen." Ich bedankte mich erneut, legte auf und brach dann in Tränen aus. All die Last fiel mir von den Schultern, aber ich wusste, dass uns die nächste Phase bevorstand, in der wir klaren Kopf bewahren mussten. Das war für Liam sicherlich ein traumatisches Erlebnis gewesen...

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 06.05.2016 11:38

Liam
Ich musste noch ein paar Tage in der Krankenstation bleiben, da ich doch ziemlich schwach war und auch einiges an Blut verloren hatte. Die Kugel wurde mir aus meiner Schulter entfernt. Zum Glück hatte ich keine Blutvergiftung, aber trotzdem sollte ich mich in der nächsten Zeit nicht zu sehr anstrengen und meine Schulter belasten, da es sonst nur länger dauerte bis es verheilte. Außerdem hatte ich dabei eh Schmerzen, also ließ ich es freiwillig bleiben. Jake war währenddessen auch bei mir und sagte wie froh er war, dass ich da wieder draußen war. Wir redeten noch eine Weile, doch irgendwann wurde ich müde, sodass er schlief.
Als ich aus der Krankenstation entlassen wurde, kam mein Chef auf mich zu und meinte, dass ich mit dem nächsten Flugzeug nach Hause konnte. Wow, damit hätte ich nicht gerechnet. Klar, ich war hier schon ein paar Monate und das war ziemlich heftig, aber trotzdem gehörte es zu dem Soldatenalltag einfach dazu. Ich packte also meine Sachen und wurde dann auch schon zum Flughafen gebracht. Es kamen noch ein paar andere mit nach Hause, da diese eingetauscht wurden. Wir gaben unser Gepäck auf und setzten uns dann in das Flugzeug, welches etwas später auch direkt abhob. Ich freute mich schon wirklich Emilia zu sehen. Ich wollte im Moment nichts anderes, außer bei ihr sein. Seit dem Vorfall war ich verschlossener und ruhiger, aber ich denke das war total normal. Bei dem Gedanken fiel mir auch wieder ein, dass diese Typen meine Kette hatten, weshalb ich wieder wütend wurde und meine Hand zu einer Faust ballte. Diese Kette bedeutete mir sehr viel. Ich war der Überzeugung, dass sie mir immer Glück brachte. Und dann nahmen mir die Typen diese einfach weg! Diesesmal landeten wir in England zwischen, da das Flugzeug tanken musste. Glücklicherweise dauerte das aber nicht lange, sodass wir nach kurzer Zeit schon wieder einsteigen konnte. Anschließend flogen wir ohne weiteren Zwischenstopp nach DC. Dort angekommen, stiegen wir aus und ich lief nach draußen. Dabei wartete ich nicht auf meine kollegen, da ich gerade einfach nicht reden wollte. Ich wusste nicht, ob Emilia mich abholen würde. Ich wusste nicht einmal, ob sie wusste was passiert war und dass ich jetzt schon kommen würde. Ich bog gerade um die Ecke und sah die ganzen Leute warten. Mein Ziel war das Gepäckband, damit ich meine zwei Rucksäcke holen konnte udn dann nach Hause fahren konnte, als ich Emilia sah. Sie hatte mich noch nicht gesehen und so beobachtete ich sie einfach. Unfähig gerade etwas zu tun. Ich war im Moment einfach so froh wieder hier zu sein. Sie zu sehen bedeutete für mich einfach Sicherheit. Und erst jetzt begriff ich, dass ich das hier auch wirklich war. Es war so als würde eine Last von meiner Schulter fallen, wenn auch noch längst nicht alles, aber zumindest ein großer Teil.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 12.05.2016 10:08

Emilia;
Als die Uhr endlich das anzeigte, auf das ich die ganze Zeit gewartet hatte, wartete ich keine Sekunde mehr auf dem Sofa, sondern sprang sofort auf und zog mir im Flur meine Schuhe an. „Kleiner, du bleibst hier, verstanden? Ich bin sofort wieder da"; sagte ich zu Snow und streichelte ihn einmal durch, ehe ich das Haus verließ und mich in den Wagen begab. Liam würde gleich wieder zu Hause sein und ich sehnte mich nach nichts mehr als danach. Ich hatte ihn schrecklich vermisst und ich wusste, ich musste jetzt für ihn da sein – aus zwei Gründen, von dem er den einen noch nicht kannte und der mich die letzten zwei Monate über zusätzlich belastet hatte.
Es dauerte nicht lange und ich kam am Flughafen an. Die Soldaten, die ebenfalls wieder zurückkamen, die sah ich schon, aber Liam erblickte ich vorerst nicht. Mir blieb der Atem weg, mein Herz raste immer schneller und ich konnte nicht anders, als mir verzweifelt durch die Haare zu fahren und zu beten, obwohl ich nicht der religiöste Mensch war.
Ganz durch mit den Nerven, schaute ich zum Ausgang, aus dem er treten würde. Und dann war er da. Er schaute mich einfach an, ohne irgendwas zu machen, ganz regungslos. Ich musste zugeben: Er sah schrecklich aus. Demoliert. Fertig mit der Welt, als könne und wolle er nicht mehr. Dieser Gedanke tat mir schrecklich weh und ich bemerkte, wie sich in mir alles zusammenzog. Ehe ich mich versah, setzten meine Beine sich in Bewegung und ich war bei ihm angelangt. „Oh, Liebling...", hauchte ich leise, schluckte schwer und legte meine Arme vorsichtig um seinen großen, aber schwachen Oberkörper. „Es wird alles wieder gut, hast du verstanden? Du bist zu Hause. Du bist in Sicherheit. Ich werde auf dich aufpassen, okay?" Ich atmete tief ein und kniff meine Augen zusammen. So schwer meine momentane Situation auch war, ich musste jetzt diejenige sein, die stark blieb und uns beiden wieder auf die Beine half. Aber ob ich das schaffen würde? Ich wusste es nicht.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 12.05.2016 13:51

Liam
Emilia bemerkte mich und schaute mich einen Moment nur an, ehe sie zu mir kam. Ich blieb einfach nur stehen, da ich gerade zu nichts anderes fähig war. Sie war dann bei mir und legte ihre Arme um mich was ich ihr gleich tat und sie fest an mich drückte. Normalerweise hätte ich sie jetzt hochgehoben, aber dafür war ich noch zu schwach und mit meiner Schulter durfte ich eh keine Gewichte heben. "Ich habe dich vermisst, Baby", hauchte ich ebenfalls leise und vergrub mein Gesicht in ihren Haaren und atmete endlich wieder ihren Duft ein. Bei ihren nächsten Worten, nickte ich einfach, aber sagte nichts dazu, da ich nicht wusste was. Stattdessen drückte ich sie einfach noch an mich, da ich diese Umarmung gerade brauchte. Erst nach ein paar Minuten löste ich mich wieder von ihr und sah in ihre Augen. "Holen wir mein Gepäck? Wenn ich ehrlich bin will ich gerade einfach nur nach Hause in mein Bett", murmelte ich. Als sie nickte, griff ich nach ihrer Hand und verschränkte unsere Finger, ehe ich mit ihr zum Gepäckband ging. Dort holte ich meine zwei Rucksäcke und ging mit ihr dann zum Ausgang. Von dort aus dann zu unserem Auto. Ich ließ sie fahren, da ich selbst dazu gerade nicht in der Lage war. Während der Fahrt schwieg ich auch, da ich komplett in Gedanken war.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 15.05.2016 09:37

Emilia;
Es war irgendwie komisch, ihn so zu sehen. Ich hatte Liam wirklich selten so niedergeschlagen und still gesehen, aber ich musste mir wohl eingestehen, dass es bei den Geschehnissen, die er durchlebt hatte, nicht verwunderlich war. Mir entfuhr ein Seufzen und ich nickte, ehe ich mich mit ihm auf den Weg zum Gepäckband machte. Als ich seinen Koffer hatte, zog ich diesen hinter mir her und verstaute ihn dann im Kofferaum. Dann stieg ich ins Auto und fuhr auch schon los.
Ich hatte das erste Mal seit Wochen wieder ein richtiges Hungergefühl. Die Tatsache, dass ich keine Kinder bekommen konnte, hatte mir stark zugesetzt und ich begann, immer weniger zu essen. Als ich dann auch noch erfuhr, dass Liam gefangen genommen war, war auch der letzte Appetit auf eine Mahlzeit am Tag vergangen. Und das sah man mir zum Teil auch an - bloß hatte Liam bisher dazu noch nicht die Möglichkeit gehabt.
Jetzt hielt ich jedoch kurz an einem Drive-In an und holte uns beiden was, da ich nicht gekocht hatte. Für Liam war es wahrscheinlich nicht allzu prickelnd, jetzt Fastfood zu essen, aber selbst beim Kochen hatte sich bei mir so gut wie immer der Magen verdreht. Nachdem ich die Tüten hatte, fuhr ich wirklich nach Hause und dann stiegen wir gemeinsam aus und gingen ins Hus. Wie erwartet lief Snow sofort auf uns - oder eher auf Liam - zu und er wedelte heftig mit dem Schwanz während aus seiner Kehle ein Heulen zu vernehmen war. Er freute sich wirklich total. Ich ging in der Zeit, in der Liam sich um Snow kümmerte, in die Küche, packte das Essen auf Teller und hoffte bloß, dass Liam zumindest etwas Appetit hatte. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 15.05.2016 10:31

Liam
Sie fuhr nicht nach Hause, weshalb ich ein wenig verwirrt war. Doch schon bald sah ich wieso sie das nicht tat, denn sie hielt bei einem Drive-In an und holte für uns beide etwas zu essen. Ich hatte keinen Hunger und seufzte deswegen innerlich. Seit Tagen bekam ich einfach nichts mehr runter, auch wenn ich es versuchte. Es war einfach unmöglich. Als wir das Essen hatten und auch bezahlt war, fuhr sie endlich nach Hause. Dort nahm ich mein Gepäck und betrat mit ihr das Haus. Sofort kam Snow auf uns zugerannt und als er mich sah wurde er glücklicher und heulte, weshalb ich ein wenig lächeln musste. Meine Taschen stellte ich schnell auf die Seite und ging auf die Knie um Snow richtig zu begrüßen. Dieser war immer noch total glücklich und schmiss mich durch seine Freude fast um was ich ihm aber nicht übel nahm. Er schleckte mich ab und lehnte sich dann an mich, wobei ich ihn streichelte und ihn kraulte. Ich war ihn nur als Welpe gewohnt, aber mittlerweile war er wirklich schon fast aufgewachsen. Ich löste mich dann von Snow und stand auf, ehe ich in die Küche zu Emilia ging. "Er ist ja total gewachsen", murmelte ich. Snow folgte mir in die Küche und sprang an mir hoch was ich ausnahmsweise zuließ und ihn wieder knuddelte. Ich liebte diesen Hund so sehr.
Emilia stellte dann das Essen auf den Tisch und ich setzte mich zu ihr. "Bist du sauer wenn ich keinen Hunger habe?", fragte ich sie leise, da ich wusste sie ist davon nicht begeistert, aber ich bekam einfach nichts runter, auch wenn ich es versuchte.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 17.05.2016 18:15

Emilia;
Ich ließ ihm seinen Spaß mit Snow und kümmerte mich in der Zwischenzeit um das Essen. Es war zwar kaum zu glauben, aber so langsam kam mein Appetit wieder. Zwar gab es momentan viele Hürden, die sowohl Liam als auch ich überwinden mussten, aber inzwischen sah ich ein, dass es eben nicht richtig war, einfach nichts zu essen. Irgendwie und irgendwann würde man den Appetit ganz sicher wiederfinden.
Irgendwann schienen die beiden genug voneinander zu haben, denn sie kamen in die Küche und Liam setzte sich zu mir. Er sah nicht gerade begeistert von dem Essen aus, aber ich konnte bisher noch nicht sagen, woran es lag. Vielleicht freute er sich ja auf mein Essen und bekam stattdessen das? Oder er hatte kein Appetit.
"Ja...", gab ich leise von mir und schaute kurz zu Snow als sei er mein Kind. Ich schluckte kurz, ehe ich wieder zu Liam sah und mir ein Seufzen nicht verkneifen konnte, als er seine nächsten Worte von sich gab. "Nein, bin ich nicht. Ich habe es ja nicht mal gekocht", sagte ich, und schob mir eine Pommes in den Mund. Ausnahmsweise schmeckte mir das Essen auch mal und ich konnte mcih nicht beschweren, wie zuvor auch. "Aber versuch es bitte zumindest. Werd nicht so wie ich, du brauchst deine Kräfte, in Ordnung?" Ich sah ihn beinahe flehend an und hoffte, dass er es zumindest versuchen würde. Ich würde niemals wissen, wie es sich in seiner Lage anfühlte, aber ich versuchte so gut wie möglich, es nachvollziehen zu können. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 17.05.2016 18:36

Liam
"Er war als Welpe so süß, aber das ist er jetzt auch noch. Ich habe ihn echt vermisst. Und dich auch", murmelte ich und das war bis jetzt der längste Satz den ich gesagt habe seit dem ich wieder hier war. Sie meinte, dass sie nicht sauer war, aber ich es zumindest versuchen sollte und diesesmal war ich derjenige der seufzte. Nicht wegen ihren Worten, sondern weil sie zugab, dass sie wieder nichts gegessen hatte. "Hast du abgenommen?", fragte ich sie leise. Ich machte mir wirklich Sorgen um sie und ihr Gewicht. Es konnte doch nicht so sein, dass sie nichts mehr aß wenn ich weg war. Klar, für sie war das auch nicht leicht, aber trotzdem war es nicht gut für ihre Gesundheit. Sie war schon letztes mal so dünn, fast schon an der Grenze wo es bedenklich wird und man zum Arzt sollte und wenn sie jetzt nochmal abgenommen hatte, dann sollte sie langsam wirklich mal zum Arzt. Ich wollte ihr nichts Böses, aber ich machte mir einfach Sorgen um sie. Ich wollte sie nicht verlieren. Auf keinen Fall! Wir setzten uns dann aber an den Tisch und ich nahm meinen Burger in die Hand und biss ein kleines Stück ab. Jedoch kaute ich ewig drauf herum, weil ich es einfach nicht runterbekam. Trotzdem zwang ich mich dazu und aß zumindest die Hälfte. "Mehr geht echt nicht", sagte ich und sah sie entschuldigend an. "Was hälst du davon wenn wir nachher zusammen baden oder mal in den Whirlpool draußen gehen? Sonst haben wir den echt umsonst. Aber ich will mich einfach entspannen und das am Besten mit dir", schlug ich vor. Mir war es auch egal wohin sie wollte, also Badewanne oder Whirlpool. Ich räumte dann auf jeden Fall die Reste von meinem Burger in den Kühlschrank, damit dieser nicht schlecht wurde und wusch mir meine Hände, ehe ich mich wieder zu ihr setzte und Snow streichelte der wieder zu mir kam.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 17.05.2016 20:22

Emilia;
Ich lächelte schwach, aber traurig, da man allein schon am Ton seiner Stimme erkennen konnte, dass es ihm nicht allzu gut ging. Er sprach leise und ganz ruhig, anders wie sonst, aber es war schon eine Sache, dass er überhaupt redete. Das würde hoffentlich mit der Zeit noch alles seinen Weg finden. Jedenfalls würde ich jede Nacht vor dem Schlafen gehen dafür beten.
"Ich habe dich auch vermisst", gab ich von mir, wurde direkt danach jedoch mit einer Frage konfrontiert, von der ich gehofft hatte, dass er sie mir nicht stellen würde. Nun gut, früher oder später würde er es sicherlich bemerken, aber es fiel mir schon irgendwie schwer, ihm die Frage zu beantworten. Dennoch, weil ich ihn nicht anlügen wollte, nickte ich. Ich musste ihm nicht sagen, wie viel. Man sah es mir an, aber ich war der Meinung, dass das keine Auswirkungen auf meine Kräfte hatte. Ich war schließlich ebenfalls durch eine nicht allzu leichte Phase im Leben einer Frau gegangen. Bloß wusste er dafür nichts - also war seine Absenz nicht der einzige oder Hauptgrund, wieso ich nichts runterbekommen hatte.
Glücklicherweise stellte er sich nicht quer und versuchte, zumindest etwas zu essen. Während ich endlich mal wieder vernünftig aß, war er diesmal derjenige, der sich schwer tat, aber ich konnte es ihm nicht verübeln. Dass er den halben Burger geschafft hatte, das war für mich schon gut genug. Ich nickte kurz, als er mit seinem Vorschlag kam und half ihm dabei, aufzuräumen, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte und ihm durch seine Haare fuhr, ganz vorsichtig, da ich ihm nicht weh tun wollte. "Lass uns in die Badewanne, okay? Mit Kerzen...", hauchte ich leise, und drückte meine Lippen an seine Stirn. "Es wird alles wieder gut, hörst du? Ich werde für immer bei dir sein." 

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