Prs || Army love :)
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 13.08.2016 00:25Liam
"Ja, eigentlich schon, wobei mir das immer total schwer fällt. Ich hasse es Geschenke auszusuchen", murmelte ich und zuckte aber mit den Schultern. Zwei mal im Jahr musste ich durch, einmal an unserem Jahrestag und dann noch an ihrem Geburtstag. Bis jetzt hatte ich es auch immer geschafft.
Sie fragte dann, ob ich noch Pläne hatte und ich folgte ihr in die Küche. Dort sah ich sie an und schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich nicht. Vielleicht gehe ich nachher noch ein wenig trainieren, aber weiß noch nicht", sagte ich. Mittlerweile hatte ich nämlich auch einen Boxsack unten im Keller und da trainierte ich manchmal, aber nicht mehr regelmäßig. "Und du?", fragte ich und nahm mir dann was kleines zu Essen. Hunger hatte ich nicht, aber einfach Lust was zu essen. "Wir haben den Tanzkurs nicht gemacht den wir eigentlich vorgehabt haben. Ich werde mich an unserer Hochzeit total blamieren", stellte ich fest und schmollte sie ein wenig an.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 15.08.2016 20:50Emilia;
Ich zuckte mit den Schultern, als er mir sagte, dass er es hasste, Geschenke auszusuchen. Ich fand es eigentlich immer schwerer, Geschenke für einen Mann zu finden, aber ich schaffte es immer irgendwie und auch rechtzeitig. Demnach war das kein Problem, mit dem ich mich jährlich auseinandersetzen musste. Ich war ohnehin viel kreativer als Liam, und das wussten wir beide auch ganz genau.
Er sagte mir, dass er trainieren gehen wollte, und ich schmunzelte etwas. "Dann gucke ich dir zu. Oder trainiere auch. Ein wenig Sport könnte nicht schaden, hm?" Ich sah ihn grinsend an und beantwortete demnach seine nächste Frage nicht, denn ich hatte meinen Plan soeben festgelegt. Er redete weiter und ich seufzte leise. "Ja, ich weiß. Aber ich kann es ja ein Bisschen, anstatt dass wir in einen Kurs gehen, bringe ich es dir einfach bei, in Ordung?" Jetzt noch einen Kurs zu besuchen würde viel zu stressig sein, weshalb ich das nicht so ganz begrüßte.
In meinem Kopf schwirrte seine Ex übrigens immer noch herum, und ich wusste, es würde mich so lange nicht in Ruhe lassen, bis ich es ausgesprochen hatte. Aber momentan ging es noch, und ich hoffte, dass ich diese Nacht noch ein Auge zudrücken konnte, denn sagen wollte ich es eigentlich nicht. Schnell verdrängte ich die Gedanken und konzentrierte mich auf meinen Verlobten. "Also, gehen wir nach unten?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 17.08.2016 04:38Liam
Ihr gefiel es anscheinend, dass ich trainieren wollte, denn sofort sagte sie, dass sie mir zugucken würde oder auch selbst trainieren würde. "Hmm", sagte ich nicht gerade begeistert, als sie meinte, dass sie auch trainieren wollte und Sport nicht schaden könnte. Sie war einfach immer noch so dünn und ich machte mir immer noch Sorgen. Zwar war es glücklicherweise nicht mehr so schlimm wie am Anfang als ich nach Hause gekommen war, doch wieder abnehmen sollte sie auf keinen Fall. Sie nahm eh schon schwer zu, wofür sie von vielen beneidet wurde, aber deswegen musste sie nicht mit Sport anfangen. Würde sie es einmal machen, kein Problem. Trotzdem gefiel mir der Gedanke eben nicht so wirklich. "Du willst mich nur ohne Oberteil sehen. Gib es zu", schmunzelte ich dann aber, um die Stimmung nicht zu kippen. Sofort lächelte ich, als sie meinte, dass sie mir das Tanzen beibringen würde. "Du bist die Beste", antwortete ich ihr und nickte bei ihrer nächsten Frage. Vorher ging ich jedoch nach oben um mich umzuziehen. Auch ihr nahm ich bequemere Sachen mit, denn in einer Jeans zu trainieren war wahrscheinlich nicht das bequemste und auch nicht das beste.
"Leg dich mal bitte auf den Boden", murmelte ich dann und wartete bis sie es tat. Am Anfang würde ich mich erstmal aufwärmen und das tat ich immer mit Liegestützen. So beugte ich mich über sie und küsste sie immer wieder mal wenn ich unten war. "So macht das Trainieren gleich noch viel mehr Spaß", sagte ich irgendwann lachend und hörte auf um mit einer anderen Übung weiter zu machen. Erst als ich aufgewärmt war, ging ich an den Boxsack und boxte ein wenig. Ich liebte Kickboxen einfach. Immer wieder zeigte ich ihr verschiedene Dinge, damit sie dies auch gleich machen konnte. Als sie dran war, stellte ih mich also hinter den Boxsack, hielt diesen ein wenig fest, schaute ihr zu und gab ihr immer wieder neue Ratschläge oder brachte ihr andere Schläge bei. Früher hatte ich dies im Verein gemacht und somit kannte ich mich auch einigermaßen gut damit aus.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.08.2016 00:11Emilia;
Natürlich war mir bewusst, dass er es nicht so begrüßte, dass ich zusätzlich noch Sport machte, doch es konnte wohl nie schaden, immerhin brauchte ich nicht ganz zu verkommen. Ich aß ja wieder vernünftig, nahm jedoch einfach nicht zu und ich wusste auch nicht, wie ich es schaffen würde. Aber darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken, denn ich wollte gerade nicht über meine Ernährung und mein Körpergewicht nachdenken. Viel eher sah ich dabei zu, wie Liam nach oben ging und nur kurz darauf wieder zurückkam, mit lockeren Klamotten, damit ich nicht in Jeans Sport machen musste.
Wir gingen also nach unten in sein persönliches „Fitnessstudio" und das erste, um das er mich bat, war, dass ich mich auf den Boden legte. Verwirrt sah ich ihn an, folgte seiner Bitte dann jedoch und bemerkte recht schnell, dass seine Idee gar nicht mal so doof war. Also genoss ich den Ausblick und die Küsse, sah ihm immer mal wieder grinsend ins Gesicht. Sonst hielt ich jedoch die Klappe, und als die Liegestütz fertig waren sah ich ihm auch sonst die ganze Zeit zu, bis er mir sagte, dass ich an den Boxsack sollte. Ich war natürlich nicht annähernd so gut wie Liam, doch mit der Zeit hatte ich gelernt – besonders, als er mir damals die Selbstverteidigung beigebracht hatte, oder Jake.
Dadurch, dass ich immer noch geladen war, durch die Tatsache, dass er anscheinend mit seiner Ex im Kino war, schlug ich auch etwas fester zu, als geplant. Und ich hörte erst auf, als meine Lungen brannten und ich das Gefühl hatte, dass sich Blut in ihnen gesammelt hatte. Seufzend ließ ich die Arme hängen. „Ich glaube das reicht für heute für mich"; sagte ich dann atemlos.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 20.08.2016 23:45Liam
Neun Tage waren mittlerweile vergangen als wir in der Stadt waren und ich meine Ex getroffen hatte. Glücklicherweise hatte auch Emilia mit dem Thema abgeschlossen und war nicht mehr genervt oder sauer deswegen. Das wäre jetzt auch ziemlich ungünstig, denn in einer Woche war endlich unsere Hochzeit und ich freute mich schon total.
Gerade war es abends und wir beide saßen auf der Couch, kuschelten und schauten einfach ein wenig fern, als es auf einmal klingelte. "Erwartest du jemanden?", fragte ich, denn abends kam kein Postbote mehr. Seufzend stand ich dann auf und öffnete die Tür. "Olivia", stellte ich verwirrt fest. "Was willst du hier? Woher weißt du überhaupt wo ich wohne?", fragte ich sie. Snow kam bellend auf sie zugerannt und Olivia schrie erschrocken auf, ehe sie sagte, dass ich den Hund wegnehmen sollte, weshalb ich die Augen verdrehte. Als ob Snow ihr etwas tun wollte. Er freute sich nur immer wenn jemand kam und deswegen bellte er. Trotzdem befahl ich Snow zurück ins Wohnzimmer zu gehen und er tat dies. "Also?", fragte ich. "Ich muss mit dir reden. Die Adresse habe ich von Mike", sagte sie und ich schnaubte innerlich. Wie konnte dieser Arsch es wagen ihr die Adresse zu geben? Er wusste genau, dass sie mich nervte. "Kann ich reinkommen zum reden?", fragte sie direkt, aber ich schüttelte den Kopf. "Nein, darfst du nicht. Ich will nicht mal mit dir reden. Wir haben schon vor Ewigkeiten Schluss gemacht. Was willst du jetzt?", fragte ich sichtlich genervt und auch wissend darüber, dass Emilia das alles mitbekam, da das Wohnzimmer direkt nebenan war. Es war zwar nichts zwischen uns, trotzdem würde sie wieder genervt sein und genau das wollte ich nicht. "Es ist aber wichtig. Dann klären wir das eben hier wenn es sein muss. Ich bin schwanger", sagte sie und ich sah sie nur fragend an. "Schön für dich, oder eben auch nicht. Wie man es nimmt. Und wieso sagst du mir das jetzt?" - "Bist du wirklich so dumm oder tust du nur so? Hallo, du wirst Vater. Etwas mehr Begeisterung bitte", sagte sie und ich weitete meine Augen. "Was redest du da? Wir haben vor ein paar Jahren Schluss gemacht und seit dem keinen Kontakt mehr. Und das weißt du ganz genau", meinte ich direkt und sah sie fassungslos an. Wie konnte sie es wagen mir das jetzt zu unterstellen? Ich hatte ihr nichts getan und sie wusste genau, dass ich bald heiratete. "Keinen Kontakt mehr? Und der schöne Abend vor etwas mehr als einer Woche habe ich mir nur eingebildet oder was?" Okay, jetzt kapierte ich gar nichts mehr. Welcher Abend denn? "Geht's dir noch gut? Das erste und letzte mal nach unserer Trennung haben wir uns im Dessousladen gesehen und geredet. Das wars auch." Sie schnaubte und verschränkte die Augen. "Jetzt tu nicht so, Liam. Du weißt genau von was ich rede. Oder denkst du ich bilde es mir nur ein wie du und ich die Nacht verbracht haben und du sogar gesagt hast, dass du das vermisst hast? Ich habe da jetzt auch keine Lust mehr drauf. Wir beide kennen die Wahrheit. Ich bin schwanger und du bist der Vater. Melde dich einfach wieder wenn du das mit deiner Verlobten geklärt hast. So toll kann die Beziehung ja nicht sein, wenn du nebenbei wieder was mit deiner Ex anfängst. Wir sehen uns", sagte sie, drückte mir einen Schwangerschaftstest in die Hand, drehte sich um und verließ das Grundstück. Ich blieb einfach nur perplex stehen, ehe ich meinen Blick langsam auf den Test fallen ließ. Dieser war positiv, aber das Kind war definitiv nicht von mir. Das letzte mal als wir was hatte, war schon Jahre her. Das war lange vor Emilia. Langsam schloss ich die Tür und sah in Richtung Wohnzimmer. Emilia lehnte gegen den Türrahmen und starrte mich an. "Baby, es ist nicht so wie sie sagt. Ich hatte nie etwas mit ihr", sagte ich sofort.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 25.09.2016 20:07Emilia;
Liam und ich saßen gemeinsam auf der Couch, meine Augen waren auf den Fernseher fixiert und ich schmiegte meinen Kopf auf seine Brust, genoss seinen Herzschlag und bemerkte, dass ich mich gar nicht so wirklich auf den Fernseher und das, was er mir zeigte, konzentrierte. Eher ging ich im Kopf die Hochzeit durch, die in Bälde anstehen würde. Das Kleid war gekauft, Liams Smoking genauso, alles war geplant und alles besorgt, meine Eltern würden bald kommen und dann würde ich meinen alten Namen ablegen und Liams Nachnamen annehmen. Dann konnte man endlich anfangen, die Familienplanung anzusteuern, selbst wenn es schwer werden würde...
Die Klingel riss mich aus meinen Gedanken und ich schaute verwirrt zu Liam auf. "Nein, eigentlich nicht", murmelte ich leise und sah dabei zu, wie Liam sich erhob um zur Tür zu gehen. Ich war zwar neugierig und wollte wissen, wer da war, doch ich war viel zu müde und dachte mir, dass es eh nichts allzu wichtiges sein konnte. Vielleicht der nächste Nachbar, der uns schnell etwas mitteilen wollte oder sowas. Oder Liams Eltern.
Aber was ich dann hörte, ließ mich sofort hellwach werden. Ich hob die Augenbrauen an, als ich ihren Namen hörte, sah dabei zu, wie Snow aus dem Flur ins Wohnzimmer geschlendert kam und richtete meine Konzentration dann auf den weiteren Verlauf des Gesprächs zwischen Liam und seiner Exfreundin. "Ich bin schwanger", hörte ich sie sagen. Darauf folgte der Satz "Hallo, du wirst Vater." Mein Mund trocknete aus, mein Herz hörte auf zu schlagen und die Hitze strömte mir nur in den Schädel. Plötzlich wurde mir so unheimlich warm, dass ich mich am liebsten ausziehen wollte. Und das, obwohl mir zuvor so schrecklich kalt gewesen war.
"... schöne Abend vor etwas mehr als einer Woche..." So langsam fügten sich die Puzzleteile in meinem Kopf zusammen, es machte klick, aber irgendwie wollte ich das alles gar nicht wahrhaben. "Ich bin schwanger und du bist der Vater." Das alles saß so hefitg wie ein Schlag in die Magengrube. Ich hatte ja schon einen Verdacht gehabt - und dieser hatte sich soeben bestätigt. Aber dass Liam jetzt noch mit einer anderen Frau ein Kind bekommen würde, wo ich doch keine bekommen konnte - das setzte mir besonders zu. Schnell war ich aufgestanden, stand hinter Liam, mit riesigen Augen, sah ihn an, weil ich nicht anders konnte als geschockt zu sein.
"Halt die Klappe", kam es mir einfach so über die Lippen. "Ich wusste es. Ich wusste es von Anfang an. Deshalb warst du im Kino! Weil du dich mit dieser Schlampe getroffen hast! Und jetzt? Jetzt hast du den Salat. Jetzt wirst du Vater, jetzt hast du was du wolltest, das, was ich dir nicht geben konnte! Aber weißt du was, Liam? Wenn es das ist, was du willst, dann werden wir die Hochzeit abblasen. Ich verschwinde von hier." Ich war so wütend und so geschockt, dass sich bis jetzt noch keine Tränen gebildet hatten. Aber das würde noch kommen.
Schnell ging ich nach oben, knallte die Tür zu, packte den Koffer und nahm mir ein wenig Geld. Ich wollte raus aus DC, zu meinen Eltern nach New York und dann nachdenken, was ich weiter machen wollte. Ein so drastisches Ende hatte ich nicht erwartet. Nein, ich hatte eigentlich gar kein Ende erwartet, und vor allem nicht so eins...
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 02.10.2016 02:58Liam
"Halt die Klappe", kam von Emilia, weshalb ich sie erstaunt ansah. So war sie normalerweise nicht. "Ich wusste es. Ich wusste es von Anfang an. Deshalb warst du im Kino! Weil du dich mit dieser Schlampe getroffen hast", waren ihre nächsten Worte und ich konnte nicht anders, als sie immer noch erstaunt und auch geschockt ansah. "Woher weißt du, dass ich im Kino war?", fragte ich sie. Die nächsten Worte von ihr bewirkten, dass mein Herz kurz aussetzte und ich sie mit großen Augen ansah. Sie wollte die Hochzeit abblasen? "Baby...Emilia", verbesserte ich mich, denn würde ich sie jetzt Baby nennen, käme das gar nicht gut und sie würde nur noch wütender werden, als sie es ohnehin war. Sie ging schnell nach oben und knallte die Tür zu, doch ich folgte ihr und sah sie verzweifelt an, als sie ihren Koffer packte und sich ein wenig Geld nahm. Ich nahm ihr das Shirt aus der Hand, das sie gerade in ihren Koffer packen wollte und sah sie flehend an. "Bitte beruhig dich und hör mir kurz zu. Bitte", flehte ich jetzt wirklich und schmiss das Shirt auf das Bett. "Ich hatte nichts mit ihr. Wirklich. Ich kann dir nicht sagen, wieso sie jetzt hier war und das behauptet. Verdammt, ich liebe dich. Du bist mein Leben und ich würde unsere Beziehung niemals aufs Spiel setzen. Vor allem nicht wegen sowas. Ich habe sie nicht getroffen und ich war auch ganz bestimmt nicht im Kino mit ihr. Das im Dessouladen war auch nur ein Zufall. Da habe ich sie das erste Mal seit langem gesehen und auch das letzte Mal bis auf gerade eben. Es lief nichts und da wird auch nichts mehr laufen. Bitte, überleg es dir nochmal mit der Hochzeit. Das kannst du mir nicht antun. Ich liebe dich", sagte ich immer noch verzweifelt und fuhr mir aufgeregt durch meine Haare. Sie musste mir einfach glauben! Ich wusste nicht was ich machen sollte, wenn sie wirklich ging. Um ehrlich zu sein hatte ich davor auch Angst. Snow kam langsam ins Zimmer, aber ich schickte ihn weg, da ich ihn hier gerade einfach nicht brauchen konnte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 02.10.2016 09:50Emilia;
Er kam mir hinterher. Natürlich kam er mir hinterher, wenn er dies nicht machen würde, dann hätte sich mein Verdacht nur noch mehr bestätigt, dann würde ich mich fragen, wieso er mir nicht hinterherlief und ob er mich überhaupt noch liebte. Aber die Tatsache, dass er wirklich kam, beruhigte mich. Dennoch tobte ich zu sehr, als dass ich einfach so nachlassen konnte. Ich wusstex dass ich Liam glauben musste, aber ich hatte seit Wochen ohnehin schon keine gute Vorahnung, weshalb ich jetzt eher dazu tendierte, seiner Exfreundin zu glauben.
Er riss mir das Shirt aus der Hand, als er hier oben ankam, und ich sah ihn verdutzt an. Dennoch stemmte ich die Hände in die Hüften und wartete darauf, dass er mir den Sachverhalt erklärte. Ich wollte ihm glauben, aber irgendwas in mir sträubte sich dagegen. Wieso sagte er mir denn nicht, was er im Kino gemacht hatte? Wieso blieb mir das immer noch verheimlicht? Ich konnte es nicht verstehen, und das war auch der Grund, weshalb ich mir das Shirt nahm, es in den Koffer legte und die Lippen aufeinander presste.
"Liam... Ich werde gehen. Ich weiß nicht, was aus uns wird. Ich muss darüber nachdenken." Ich sprach ruhig, aber in mir tobte der Wirbelsturm schlecht hin. "Bitte lass mich einfach gehen, okay?" Ich wollte ihm sagen, dass ich wiederkommen würde, aber ich wusste nicht, ob ich dies wirklich machen würde. Ich war zu verlezt und vor allem auch zu enttäuscht von ihm. Vielleicht reagierte ich ja über, aber ich war wütend und hatte im Moment Probleme, ihm in seine Augen zu schauen.
Ich nahm mir meinen Koffer und ging mit diesem nach unten, wo ich mir die Schuhe und meine Jacke anzog. Mir war egal, wann der nächste Flug kommen würde, ich wollte einfach nur weg. Ich kraulte Snow ein wenig und sah dann zu Liam auf, der hinterher gegangen war. "Ich liebe dich, Liam, und ich glaube, das ist das Problem. In meiner Lage hättest du dasselbe gedacht, wie ich..."
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 02.10.2016 12:56Liam
Sie sah mich verduzt an, aber mal ehrlich was glaubte sie denn? Das ich sie hier einfach packen lassen würde und ihr dabei zusah? Das konnte sie vergessen. "Ich weiß nicht, was aus uns wird." Dieser Satz war Grund, weshalb ich nun endgültig verzweifelt war und ich mich aufs Bett setzte, wobei ich sie die ganze Zeit ansah. Ihr nächster Satz machte es auch nicht gerade besser. "Du weißt nicht, was du da von mir verlangst", murmelte ich. "Du willst gehen und weißt nicht was aus uns wird. Wahrscheinlich nicht einmal ob du wieder kommst oder nicht. Und das schlimmste ist, dass ich dich nicht mal zum bleiben zwingen kann. Das würdest du eh nicht und ich würde es nur schlimmer machen. Aber ich flehe dich an. Bitte denk nochmal darüber nach. Über das Ganze. Ich hatte wirklich nichts mit ihr. Wenn das so wäre, dann hättest du das schon viel früher bemerkt. Ich wäre wahrscheinlich komisch gewesen und hätte dir ganz sicher nicht mehr in die Augen schauen können. Du bist die einzige Frau in meinem Leben, die ich will und brauche", sagte ich ernst und sah in ihre Augen, die jedoch nicht so fröhlich strahlten wie sonst immer. Dieses Mal sah ich Wut, Enttäuschung und Traurigkeit in ihnen was mir gar nicht gefiel. Sie nahm ihren Koffer, trug ihn nach unten und ich folgte ihr, wobei ich zusehen musste wie sie sich Schuhe und Jacke anzog, weshalb ich schluckte. "Ich liebe dich auch. Mehr als mein Leben", murmelte ich, wobei meine Stimme brach. Ich ging näher zu ihr und legte meine Arme um sie, mir egal, ob sie gerade wollte oder nicht. "Du gehst wahrscheinlich zu deinen Eltern, oder? Pass bitte auf...", meinte ich und ließ sie langsam los. "Bitte denk wirklich darüber nach und zieh keine voreiligen Schlüsse. Und bitte, sag die Hochzeit nicht direkt ab", murmelte ich wieder.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 02.10.2016 13:56Emilia;
Ich ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen und verlor ein Seufzen. Wenn er das so sagte, brachte es mich fast schon wieder dazu, bei ihm zu bleiben, aber dann fiel mir alles mit seiner Ex ein und die Tatsache mit dem Kino, die er mir immer noch nicht richtig erklärt hatte. Ich wollte bleiben, aber irgendwas in mir hatte etwas dagegen und sagte mir, dass ich einfach nach New York zu meinen Eltern fliehen sollte. Das mit der Arbeit würde ich schon irgendwie hinbekommen, aber ein Hotel hier in dier Nähe wollte ich mir nicht suchen. Da blieb ich lieber zu Hause bei Liam und redete einfach nicht mit ihm.
Er folgte mir nach unten und ich sah ihn an. ALs er mich in die Arme nahm, kam es mir so vor, als sei nie was gewesen, und ich ließ die Umarmung zu. Einfach, weil ich sie gerade brauchte, aber mehr sagte ich nicht. "JA, ich gehe zu ihnen und ich denke auch nochmal darüber nach. Bis dann, Liam. Passt auf euch auf." Ich lächelte schwach, meinte das Lächeln aber nicht wirklich ernst. Dann ließ ich die Tür hinter mir zufallen und atmete die kalte Luft ein. War das, was ich hier machte, wirklich richtig? Meine Hände zitterten, als ich mein Handy aus meiner Hosentasche zog und meine Eltern anrief, um ihnen zu erklären, was Sache war. Dann rief ich mir ein Taxi und ließ mich zum Flughafen bringen. Ich hatte genug Geld dabei, und noch die Karte, darüber brauchte ich mir also keine Sorgen machen. Ich kaufte mir also das nächste Ticket nach New York und ließ mich dann in der Wartehalle nieder. War das, was ich machte richtig? Das war das Einzige, das ich mir immer und immer wieder stellte. Ich liebte Liam, ich konnte das alles doch nicht so kurz vor der Vollendung unseres Glücks fallen lassen, oder doch? Was, wenn Olivia recht hatte? Um ehrlich zu sein wusste ich nicht einmal, ob ich das alles wissen wollte...
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