Prs || Army love :)
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 23.10.2016 03:37Liam
Einige Wochen waren vergangen und ich wunderte mich immer wieder wie schnell die Zeit verging. Wir waren wieder zuhause was ich irgendwie schade fand, denn unsere Flitterwochen waren einfach nur wunderschön und irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass diese nicht enden, aber leider musste alles ein Ende haben. Paris war total romantisch, genauso wie Venedig. Spanien war nicht ganz so romantisch, aber auf jeden Fall schön, auch wenn ich die Blicke auf mir gespürt hatte und auch das ein oder andere Mal angemacht wurde, aber darauf war ich gar nicht eingegegangen und hatte die Frauen weggeschickt, schließlich hatte ich schon die perfekte Frau an meiner Seite und diese würde ich nie wieder hergeben.
Gerade waren wir zuhause und frühstückten in aller Ruhe, denn es war Samstag und so musste sie auch nicht arbeiten. "Hast du eine Idee was ich arbeiten könnte? So langsam sollte ich wieder gehen, aber ich habe keine Ahnung was. Irgendetwas mit Action, aber auch nichts allzu gefährliches. Auf jeden Fall nichts im Büro, da drehe ich durch", fragte ich sie. Noch bemerkte es man zwar nicht, dass ich nicht arbeiten ging, also vom Geld her gesehen, aber man würde es noch bemerken und das wollte ich nicht. Außerdem würde ich sie ganz bestimmt nicht alleine arbeiten gehen lassen. In letzter Zeit war das zwar so, aber auch nur weil meine Psyche nicht die Beste war und es nicht funktioniert hätte mit dem Arbeiten, aber es war nicht so, dass ich zu faul war und das würde ich auch nie sein. Sie ging kurz die Post holen und ich streichelte solange Snow, bis sie reinkam und unsicher meinen Namen sagte. "Was ist?", fragte ich direkt und sah sie besorgt an. Sie starrte einen Brief an und gab ihn mir schließlich. Ich sah mir diesen an und war ebenfalls skeptisch als ich sah, dass dieser von der Army war. Was wollten die noch von mir? Ich öffnete den Brief und fing an den Inhalt zu lesen, was mich wirklich schockte. Als ich fertig war, zerknüllte ich den Brief, warf ihn in irgendeine Ecke und war unfähig etwas zu sagen. Das konnte nicht deren Ernst sein. Ich schnaubte, ballte meine Hände zu Fäusten. "Solche Wichser. Penner. Arschlöcher", schrie ich und schlug auf den Tisch. Snow zuckte zusammen, stand auf und verließ den Raum. Besser so, dann würde er das nicht mitbekommen. Emilia hingegen sah mich geschockt an, aber ich konnte ihr das nicht erklären. Wie denn? Ich konnte es selbst nicht glauben. Ich stand auf und lief im Raum hin und her, ehe ich zu Emilia lief und sie fest in meine Arme zog. Ich wollte nicht wieder weg von ihr, das konnten die mir nicht antun. "Ich werde wieder in den Einsatz geschickt", murmelte ich ganz leise, als ich meine Stimme wieder fand. Trotzdem ließ ich sie noch nicht los, da mir ihre Nähe gerade gut tat. Wie sollte das gehen? So gut war meine Psyche nicht, dass ich das aushalten würde, das wusste ich, aber ich sagte es nicht, denn ich wollte Emilia nicht noch mehr Angst bereiten. Jedoch wusste ich, dass ich zusammenbrechen würde und dieses Mal wahrscheinlich nicht mehr lebend zurück kam. Dafür war ich zu kaputt. Wir hatten gerade die beste Zeit in unserem Leben und jetzt wurde das wieder zerstört. Ich wollte noch so viel zeit mit ihr verbringen, mit ihr eine Familie gründen, mit ihr alt werden, aber das konnte ich alles vergessen.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 23.10.2016 10:20Emilia;
Eigentlich wollte ich es mir durch den Kopf gehen lassen, als was er arbeiten sollte, aber jetzt im Moment hatte ich andere Sorgen. Ich wollte wissen, was in diesem Brief stand und es machte mich wirklich verdammt nervös. Unsicher sah ich dabei zu, wie er den Brief öffnete und ihn las. Und kurz darauf zerknüllte er das Papier und schleuderte es in irgendeine Ecke des Zimmers. Ich schloss die Augen und atmete tief ein. Ich wusste jetzt schon, was das hieß.
Ich zuckte ein wenig zusammen, als er Beleidigungen um sich warf und auf den Tisch schlug. Snow bemühte sich, schnell aus dem Zimmer rauszukommen und am liebsten hätte ich es ihm gleich getan, doch Liam kam auch schon auf mich zu und ich stellte meine Tasse ab, ehe ich die Arme um ihn schlang und mich an ihn schmiegte. "Ich wusste es", hauchte ich auf seine Worte hin und atmete tief ein. Diesmal müsste ich noch mehr um ihn bangen, als ich es normalerweise tat. Ich wusste nicht, wie sehr er es ertragen würde, wieder dort zu sein und den Geräuschen und der Kulisse ausgesetzr zu sein. Er hatte teilweise immer noch Berührungsängste, selbst, wenn er sich an meine schon gewöhnt hatte. Ich musste mir wirklich fest auf der Unterlippe herum beißen, um nicht irgendwas zu sagen oder einen Seufzer von mir zu geben. Natürlich schmerzte es unheimlich, zu wissen, dass der Mann, den man vor Kurzem geheiratet hatte und mit dem man inzwischen endlich eine Familie gründen und in den Alltag des Lebens treten wollte, jetzt wieder zurück in den Krieg musste. Es zerbrach mir das Herz und machte es schwer, zu atmen. Aber ich versuchte, mich zusammenzureißen. Weil es nichts bringen würde, jetzt traurig zu sein.
Mir kam die absurde Idee, ihm einfach zu folgen. Er würde mir den Kopf abhacken, deswegen durfte er davon vorerst nichts wissen. Aber ich würde ihn ganz sicher nicht alleine dort lassen. Ich wäre die einzige, die ihn anfassen könnte, ohne, dass er in Panik geriet. Was, wenn er verletzt wurde und behandelt werden musste? Er würde niemanden an sich ranlassen.
"Wann musst du gehen? Und wie lange und wohin?", fragte ich leise, löste mich von ihm und sah zu ihm auf. Sein Gesicht nahm ich in meine Hände und strich mit den Daumen sanft über seine Wange. Wir konnten es einfach nicht ändern und wir mussten beten und hoffen, dass er (wir) lebendig da wieder rauskommen würden.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 24.10.2016 00:09Liam
Sie legte ihre Arme um mich und so zog ich sie automatisch etwas fester an mich, in der Hoffnung, dass ich ihr nicht weh tat, denn das war auf keinen Fall meine Absicht. Eine Weile blieb es still zwischen uns, was ich gar nicht so schlecht fand, doch dann fragte sie mich wann ich gehen musste, wie lange und wohin. "Nächste Woche in den Irak. Wie lange kann ich dir nicht sagen", murmelte ich. Als ich im Irak war, entstand die Falschmeldung über meinen Tot und ich hoffte einfach, dass es dort besser wurde, denn das zählte gerade zu dem Gebiet wo keiner hinwollte, weil es so schlimm war. Sie löste sich von mir und so sah ich in ihre Augen, wobei sie über meine Wange strich. "Ich will das nicht, Baby", murmelte ich verzweifelt und sah sie traurig an. Wirklich, ich würde das nicht aushalten. "Wie soll das bitte funktionieren? Meine Psyche war gerade wieder gut und dann der scheiß. Eigentlich war ich fertig und nicht mehr verpflichtet, aber es gab einen scheiß Fehler und deswegen muss ich jetzt nochmal dort hin. Ich werde das nicht aushalten und nicht schaffen", murmelte ich mit zitternder Stimme, die eben da war wenn ich daran dachte. Noch immer hatte ich meine Arme um sie gelegt und wollte sie auf keinen Fall mehr loslassen. Normalerweise sollte ich an mich glauben und das alles, aber ich konnte nicht. Das war einfach realistisch, dass ich das nicht konnte. Dafür war meine Psyche zu kaputt. "Was ist wenn ich das nicht überlebe? Ich will nicht im Irak sterben", murmelte ich verzweifelt. Vor allem was wurde aus ihr und Snow, meinen Eltern, meinen Geschwistern, Jake?
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 24.10.2016 23:21Emilia;
Eine Woche blieb uns also zu Hause. Wir waren erst letzte Woche wieder nach Hause gekommen und in einer Woche musste er schon wieder weg. Was für mich hieß, dass ich auch nur noch eine Woche hatte, um mir eine gute Position zu finden, mitzugehen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass sie noch Sanitäter suchten. Und mit Dads Job hatte ich schon so einiges gelernt und konnte es sicherlich noch anwenden. Das würde ich irgendwie schaffen, selbst, wenn ich es Liam verschweigen musste und er mir wahrscheinlich den Kopf abhacken würde, wenn ich ihm folgen würde.
Seine Worte rissen mich aus meinen Gedanken und brachen mir das Herz. „Ich will das auch nicht...", hauchte ich leise und fuhr leicht durch sein dunkles Haar, biss mir dabei fest auf die Unterlippe. „Liam, bitte..." Ich atmete tief ein. Mir tat es unheimlich weh, dass er jetzt schon fest davon überzeugt war, dass er es nicht schaffen würde. „Du schaffst das. Du musst durchhalten. Ich habe dich gerade erst geheiratet, du musst für mich wieder zurückkommen."
Natürlich wollte ich nicht, dass ihm etwas geschah, aber das war noch ein Beweggrund für mich, ihm zu folgen. Wenn ihm etwas passieren sollte, dann wollte ich zumindest an seiner Seite sein. Ich wollte nicht noch einmal hören, dass er tot war. Das letzte Mal letztes Jahr war für mich die Hölle gewesen, und da hatten wir nicht einmal annähernd die Bindung, die wir jetzt zueinander hatten.
„Du schaffst das, Baby. Ich weiß es. Bitte, versprich es mir, dass du es versuchst. Wir haben noch so viel vor uns. Du schaffst das, weil du der Beste bist. Die Monate werden nur so an dir vorbeiziehen... dann bist du wieder hier, und wir gründen endlich eine Familie. Hast du verstanden?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.10.2016 10:10Liam
Ihre Worte führten dazu, dass ich mich noch schlechter fühlte, als ich es eigentlich schon tat. "Es tut mir so leid", murmelte ich leise, vergrub mein Gesicht mittlerweile in ihrer Halsbeuge, auch wenn ich mich dafür nach unten beugen musste. Das war auch der Grund weshalb ich sie hochhob und auf die Arbeitsplatte setzte, denn so war sie ein wenig größer und es war viel bequemer für mich, da ich mich nicht so nach unten beugen musste. Als sie das sagte, biss ich mir auf die Lippe. Wieso musste ich durchhalten? Sie hatte keine Ahnung wie es da unten war, keine Ahnung wie schwer es mir jedes Mal fiel und wie schwer es mir jetzt fallen würde wieder dahin zugehen. Ich konnte nicht mehr und zugegeben wollte ich auch nicht mehr. "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe", murmelte ich deshalb. Sie sollte sich nicht solche Hoffnungen machen, das würde nur schief gehen. Mir tat es weh zu wissen, dass ich wahrscheinlich bald tot war und sie nie wieder sehen würde, aber was sollte ich denn machen? Für meine psychische Verfassung konnte ich nichts und genauso wenig konnte ich sie jetzt noch auf die Schnelle ändern, damit wieder ales gut war. "Ich versuche es, aber ich verspreche nicht, dass ich wieder nach Hause kommen werde", murmelte ich als sie das von mir verlangte. Das war aber auch das einzige was ich versprechen konnte. "Du musst mir auch etwas versprechen. Wenn ich nicht wiederkommen sollte, tut mir leid, aber das ist definitiv möglich, will ich, dass du wieder jemanden kennenlernst. Nicht sofort, auf keinen Fall, aber bitte. Verschließe dich nicht. Es gibt so viele Männer auf dieser Welt, die wahrscheinlich viel besser sind als ich. Du sollst nicht unbedingt einen suchen, aber wenn du jemanden triffst, lass dich darauf ein und verschließe dich nicht. Du sollst nicht alleine bleiben, dafür bist du viel zu perfekt. Viele Männer würden sich glücklich schätzen dich als Freundin zu haben", sagte ich, wobei mir das wirklich schwer fiel, was man auch daran bemerkte, dass meine Stimme brach. Der Gedanke sie mit jemand anderem zu sehen war unerträglich, aber sollte ich wirklich sterben, sollte sie nicht für immer alleine sein.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 01.11.2016 00:22Emilia;
Er entschuldigte sich und ich fragte mich, aus welchem Grund er es tat. Es gab keinen Grund, denn er war nicht Schuld. Ohne Widerworte ließ ich mich von ihm auf die Platte heben, schlang meine Arme und meine Beine um ihn und zog ihn an mich. Die Augen hielt ich geschlossen, weil ich versuchte, ruhig zu bleiben. Mir würde es nichts bringen, die Tränen zuzulassen. Ganz und gar nicht. "Liam", ermahnte ich ihn, nachdem er wieder sagte, dass er nicht wusste, ob er es schaffte. "Bitte sag sowas nicht." Inmeinem Gesichtsausdruck und in meiner Stimme konnte man deutlich heraushören, dass ich es nicht mochte, wie er es sagte. Oder dass er es überhaupt sagte. Sie klang besorgt, aber irgendwie auch wütend. Denn Liam war eigentlich ein starker Mann, einer der stärksten Männer, die ich kannte, wenn nicht sogar der Stärkste. Da drufte er mir nicht so einknicken.
Seine Worte brachen mir immer mehr und mehr das Herz und irgendwann konnte ich einfach nicht anders. Ich ließ einer Träne ihren freien Lauf und schüttelte den Kopf. Aus lauter Wut und Frust haute ich ihm sogar gegen seine Brust. "Verdammt, Liam!", schrie ich fast schon, sah ihn mit großen, geröteten Augen an. "Ich will nicht, dass du mir das so sagst. Du kommst da lebendig wieder raus, hörst du?! Ich will auch keinen anderen Mann und werde nicht darüber nachdenken, mir einen neuen zu suchen. Hör auf damit. Du wirst es schaffen. Wir schaffen das gemeinsam. WIr haben schon so viel durchgemacht, also bitte..." Meine Stimme brach, genauso wie seine. Ich hob sein GEsicht an, damit ich meine Lippen auf seine pressen konnte und ließ die Augen zufallen. "Ich liebe dich. Und wir werden für immer zusammen sein, Liam. Dir wird nichts passieren, hast du gehört?" Natürlich wusste ich, dass er meinen Worten keinen Glauben schenkte. Aber ich musste es einfach sagen, weil ich das Ganze nicht einfach so auf mir sitzen lassen konnte.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 01.11.2016 02:16Liam
Ihre Stimme klang besorgt, aber auch wütend, was ich gar nicht von ihr gewohnt war. Normalerweise war sie nie wirklich wütend, oder ließ es sich zumindest nicht anmerken. Sie bat mich, sowas nicht zu sagen und ich schnaubte leise. Das sagte sich leichter als getan. Wäre sie an meiner Situation würde sie genauso denken wie ich, da war ich mir ganz sicher, aber ich war froh, dass sie diese Situation an meiner Stelle nie erleben würde.
Leider beruhigte sie sich aber nicht, sogar das Gegenteil war der Fall, denn sie schlug auf meine Brust, was sogar wirklich weh tat. "Au..Jetzt weiß ich wenigstens, dass das Training mit dir etwas bringt", murmelte ich leise. Jedoch schrie sie mich so halb an und sah mich anschließend mit goßen, geröteten Augen an. Meine Augen wurden auch etwas größer und ich sah sie erstaunt an, denn so kannte ich sie nicht. Ich kannte sie nur als meine kleine, süße, liebevolle, nette und tolle Emilia. Sie hatte mich noch nie angeschrien und das war der Grund, weshalb ich jetzt total erstaunt war und sie es somit schaffte, dass ich erstmal meine Klappe hielt. Anschließend versuchte sie mich wieder zu überzeugen, aber das würde sie nicht schaffen. Leider. Den Kuss erwiderte ich und ließ ihn auch eine Weile dauern, bis sie sich löste. "Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere, mehr als mein Leben", murmelte ich ebenfalls und presste meine Lippen fast schon aggressiv auf die ihre, aber genau das war es, was ich gerade brauchte. Sanfte und langsame Küsse würden mich nicht so sehr ablenken wie das hier und Ablenkung konnte ich gerade gut gebrauchen.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 01.11.2016 02:31Emilia;
Direkt, nachdem ich ihm eine verpasst hatte und er mir sagte, dass es weh tat, bereute ich es wieder. Jedoch konnte ich es nicht rückgängig machen und so sah ich ihn nur schuldbewusst an. Um ehrlich zu sein wollte ich mich nicht bei ihm entschuldigen, denn er hatte es verdient, dass ich ihm eine verpasste. Denn die Sachen, die er mir hier gerade sagte, die waren wirklich alles andere als richtig und dafür sollte er auch eine einigermaßen anmessende Sprache kriegen.
Er sagte ziemlich lange nichts, weshalb wir uns einfach nur stumm ansahen. Und dann, wie aus dem Nichts, Krachten seine Lippen quasi auf mich ein und ich wurde ein wenig nach hinten gedrückt. Dennoch schaffte ich es, mein Gleichgewicht zu halten. Ich eriwderte den Kuss, selbst, wenn es unerwartet war, und legte die Arme um seinen Hals. Es würde mich nicht wundern, wenn er mir jetzt die Klamotten vom Leib reißen und es hier machen würde, damit er Frust ablassen würde. Und um ehrlich zu sein brauchte ich dasselbe, wie er. Ich musste runterkommen. Und aus Erfahrung wussten wir beide, dass diese Option nunmal sehr helfen konnte.
Ich zog ihn näher an mich, küsste ihn dabei weiter und wagte es nicht einmal, mich von ihm zu lösen, selbst wenn meine Lungen wegen Sauerstoffmangel schon zu brennen begannen. Langsam löste ich mich, schnappte nach Luft und zog ihm das Shirt über den Kopf.
"Liam", raunte ich leise, fuhr mit den Händen über seinen Körper, als würde ich es das erste Mal in meinem Leben machen, und drückte meine Lippen weiter auf seine. Mindestens genauso aggresiv, wie er es tat. "Ich liebe dich", hauchte ich dann, fuhr durch sein Haar und krallte mich letztes in dieses.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 01.11.2016 23:04Liam
Sie sah mich schuldbewusst an, aber ich zuckte einfach nur mit den Schultern. War ja nicht wirklich schlimm und wirklich weh tat es auch nicht, nur war ich das von ihr nicht gewohnt und das war mehr der Schock als wirkliche Schmerzen. Trotzdem hätte ich ihr das nie zugetraut wenn ich ehrlich war, aber ich wusste auch, dass sie das nicht wieder machen würde, wenn ich es nicht verdient hatte.
Glücklicherweise erwiderte sie meinen Kuss und legte ihre Arme um meinen Hals, weshalb ich sie an der Hüfte packte und sie näher zu mir zog. Erst nach einer ganzen Weile löste sie sich und das wurde auch wirklich mal Zeit, denn wirklich Luft hatte ich nicht mehr, weshalb ich diese jetzt erstmal tief holte. Und direkt wurde ich auch mein Shirt los, ehe sie meinen Namen raunte und über meinen Körper fuhr. Noch immer mochte ich es nicht wenn sie mich so ansah, denn ich fand mich mit diesen Narben mittlerweile mehr als nur unattraktiv und so hatte ich das Gefühl, dass auch sie das tat, aber eben nichts sagte um mich nicht zu verletzen oder ähnliches. Schon bald wurde ich aber wieder geküsst und dieser Kuss war genauso aggressiv wie meiner vorhin. Dazu kam, dass sie sich in meine Haare krallte und auch dies tat ein wenig weh, was aber nur dazu führte, dass ich leise in den Kuss stöhnte. Recht schnell machte ich mich an ihrem Shirt zu schaffen und zog dieses aus. Jetzt war sie obenrum schon entblößt, da sie da nichts drunter hatte. Danach folgte direkt ihre Hose und meine Lippen drängten sich wieder auf ihre.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 01.11.2016 23:19Emilia;
Im Gegensatz fand ich seinen Körper noch mindestens genauso perfekt, wie er es auch vor den Narben war. Ich konnte verstehen, dass er es nicht mochte, seinen Körper so zu sehen, aber er konnte es nicht ändern, außer er würde sich unter einen Laser legen und sich die Narben entfernen lassen. Aber darüber wollte ich gerade nicht nachdenken, ich konzentrierte mich eher darauf, ihn zu küssen und dabei die Augen zusammenkneifen, weil es gerade nur uns gab, auf das ich mich konzentrieren wollte.
Schnell hatte er mir mein Oberteil ausgezogen, sodass ich oben rum nichts mehr anhatte. Und kurz darauf war meine Hose auch weg, sodass ich quasi nur noch mit meinem Slip vor ihm auf der Arbeitsfläche saß. Ich löste meine Hände aus seinen Haaren und fuhr mit diesen seine Brust und seinen Bauch entlang, hinunter zu seiner Hose, die ich ihm runterzog, soweit ich konnte. Den Rest machte ich irgendwie mit den Füßen und sobald ich hörte, wie der Stoff auf den Boden fiel, klammerte ich meine Beine wieder um seine Hüften und drängte mich an ihn. Es war sicher nicht das letzte Mal, bevor er gehen würde, aber besonders jetzt, wo uns die Emotionen so gepackt hatten, wollte ich ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebte und vor allem, wie sehr ich ihn brauchte. Und ich hoffte, dass ich es schaffen würde, ihm diese Gefühle zu übermitteln. Denn er sollte einen Grund haben, wieder zurückzukommen. Ich hatte das schreckliche Gefühl, dass ich ihn nach seinem Aufenthalt brauchen würde. Dringend.
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