Was hast du zuletzt kopiert?

Re: Was hast du zuletzt kopiert?

Deutlich verspürte der sechsundzwanzigjährige Dozent, wie sehr sich die animalische Dame gegen seine Zuneigung zu sträuben vermochte - ihn herrisch von sich zu drücken, ihm gänzlich zu entfliehen, sich erneut mit einem schützenden Schild aus Einsamkeit und Melancholie zu umgeben. Und tatsächlich geschah es, dass binnen wenigen Sekunden bereits das ohrenbetäubende Geräusch einer saftigen Ohrfeige durch die menschenleeren und nassen Straßen der Stadt hallte. Ein ziehender Schmerz durchzog sogleich die bereits stark gerötete Wange des schwarzhaarigen Ermittlers als jener für einen kurzen Augenblick seine raue Hand reflexartig auf die schmerzende Stelle niederließ und seine Stirn vor Empörung runzelte.

Erzürnt. Aufgebracht. Erbost.
„Dann hör auf dich wie die letzte Schnepfe zu benehmen und krieg dich endlich wieder ein!", entwich es laut knurrend seinen schmalen und trockenen Lippen während seine vor Groll blitzenden Irden den grazilen und attraktiven Körper der minderjährigen Dame zu erdolchen vermochte.

Verwirrung. Konfusion. Perplexität.
Für einen Bruchteil einer Sekunde weiteten sich die aufmerksamen Seelenspiegel des sechsundzwanzigjährigen Dozenten als er bereits erneut die zarten und wohlgeformten Lippen seiner jungen Geliebten auf den Seinigen verspüren konnte, wie sie sich eng an ihn schmiegten. Erneut umhüllten seine starken Arme schützend ihren grazilen Körper, pressten jenen eng an den Seinigen während sich allmählich seine Lider senkten und er genüsslich den leidenschaftlichen und feurigen Kuss erwiderte. Eine angenehme Wärme durchfloss seine vor Aufregung bebenden Adern, erfüllte vollkommen seinen dezent gebräunten Körper. Sorglos. Lebendig. Glücklich.

Als hätte die zierliche Gestalt mit jener Geste die rauen Hände des ehemaligen Ermittlers umfasst und diesen mit lediglich einem einzigen Ruck aus den dunklen Tiefen seiner Verzweiflung geführt. Ein unfassbares Gefühl von Zufriedenheit und Glück breitete sich vollkommen in seinem Körper aus. Ihm war bewusst, dass die animalische Dame keineswegs seine deutlich klaren Gefühle erwiderte - sie war verwirrt, überfordert und wusste nicht, was sie wollte - im Gegensatz zu ihm. Er wollte sie. Schon an jenem Abend als er zum ersten Mal ihre geheimnisvollen und fesselnden Seelenspiegel erblickte. Doch vermochte das Schicksal die beiden Liebenden auf brutalste Art und Weise zu trennen - während es zuerst die Morddrohungen an ihrer Person zu sein schien, war es beim zweiten Mal gar der Verlust seines Gedächtnisses und das üble Spiel Trafalgars. Doch nun würde sich der gebürtige Deutsche gänzlich gegen eine weitere Trennung wehren, sich sträuben - nein, er würde sie nie wieder loslassen. Koste es, was es wolle.

„Willst du noch immer weglaufen wie der letzte Streuner oder reißt du dich endlich zusammen und lässt dieses ‚uns' einfach mal zu?", es war lediglich ein leises, bedachtes Hauchen seinerseits, welches spielerisch ihre Lippen streifte.

Re: Was hast du zuletzt kopiert?

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Re: Was hast du zuletzt kopiert?

Ich bin wieder mal der letzte,
an der längsten Theke der Welt.
Dein Bild in meiner Hand,
mein Herz explodiert.

Auch wenn dein Denkmal zerbricht,
der letzte Schluck geht auf dich.

Du lässt mich nicht los,
in jedem Gedanken sind Bilder von dir.
Du lässt mich nicht los,
auch wenn unsere Welt in Flammen steht.
Wir sind für immer.

Wo du wohl jetzt bist,
und wie es dir gerade geht.
Die gemeinsame Zeit,
kann uns keiner nehmen.

Unsere Uhr dreht niemand zurück,
der letzte Schluck geht auf dich.

Das Leben geht vorbei. Genieße alles, was du tust, denn schlechten Menschen, geht es immer gut. -- Broilers - Donner und Blitzen

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"I don't open up to people too much in regular life, but when I'm writing songs, I want to be as open and as honest as possible,"
~Jeremy Bolm

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When they've got everyone else fooled, but not you, that's when you become enemy number one

Re: Was hast du zuletzt kopiert?

Immerhin willigte sie ein und bot sogar an, uns zu einem schnuckeligen Diner zu fahren. Mir war auch ganz recht, dass es nicht gleich um die Ecke lag, denn man wusste nie wo die Leute der umgebung ihre Augen und Ohren haben konnten. Mein Jeep war bestimmt schon einigen Menschen bekannt und ich wollte einfach nur so schnell wie möglich weg von hier.
"Natürlich, ich hoffe ja sehr dass du einen Kaffee nehmen wirst, denn mein Blut ist mir dazu nun zu schade." gab ich auf ihre nett gemeinte Stichelei zurück. Von Vampiren hatte ich generell erst einmal genug, sie waren mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen, doch durch die Aktion gestern reichte es mir nun endgültig. Ich würde mich erst einmal anderen, genau so netten Viechern widmen wenn es sein musste.
Nach einer etwas längeren Fahrt erreichten wir ein Diner direkt am Highway. In den letzten Minuten hatte ich ein wenig verfolgt, wo wir uns nun befanden und ich war mir sicher, ich konnte diesem Highway weiter folgen, wenn ich zu dem Fall aus der Zeitung wollte. Doch das würde ich später entscheiden, erst einmal musste ich den Besuch bei dem vor mir liegenden Diner überleben.
Dadurch dass es nun schon auf den Mittag zuging, füllte sich der Gastraum schon stetig. Wir erhaschten noch einen Platz, an welchem wir beide einen guten Blick auf den Eingang und den Tresen hatten. Wieder so eine Gewohnheit bei Jägern, man musste die Situation immer im Blick behalten, unter Kontrolle haben. Meine Augen suchten kurz nach Hinterausgängen und ich ließ mich zufriedenstellen, als ich ihn schließlich fand. Zwar gingen hier viele verschiedene Menschen ein und aus, dadurch dass wir direkt am Highway waren, doch sicherlich gab es für die Kellner auch bekannte Gesichter. Doch das sollte nicht unsere Sorge sein.
Ich bestellte mir einen Kaffee und Pancakes, schließlich hatte ich noch nichts essbares zwischen die Zähne bekommen und es wurde nun langsam mal Zeit. Die Kellnerin war schlecht gelaunt und hinterließ eine zuckersüße Parfümwolke. Ich war mir sicher, nicht einmal sehr hungrige Vampire würden an ihr nuckeln wollen.
"Du hast noch keine weiteren Pläne, oder?" fragte ich Kim, einfach um der Unterhaltung willen, doch behielt den Gastraum noch immer im Auge. Der rege Betrieb um uns herum machte es nicht unbedingt leicht zu erkennen, ob uns jemand auffällig musterte. Doch wahrscheilich war ich einfach nur ein wenig paranoid. Ich schnappte mir die Zeitung, welche jemand auf dem Nachbartisch liegen lassen hatte und stellte erfreut fest, dass es sich um eine andere lokale Ausgabe handelte. Hier fand ich vielleicht noch etwas über den möglichen Fall heraus. Manche Jäger mochten mich vielleicht als altmodisch bezeichnen, da ich den Großteil meiner Fälle über die Zeitung heraussuchte, doch irgendwie konnte ich mich nicht mit News aus dem Smartphone anfreunden. Das hieß aber wiederrum nicht, dass ich ein absoluter Tehnikmuffel war, doch es war nun einfach mal meine Art.
Zu meiner Enttäuschung gab es keine weiteren Informationen zu der Frau und ihrer nun hauptsächlich toten Familie, doch ich wurde sowieso wieder abgelenkt, da unsere Bestellung nun auch mal auftauchte.

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Everything we know about BTS' upcoming ' Love Yourself' comeback ... BigHit Entertainment: 

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25. Saltatio Mortis - Satans Fall - Lord Of The Lost