Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
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Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 11:05• • • •
''Hope is the only thing stronger than fear...''
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Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:19• • • •
MxF, MxM oder FxF | Roboter | Mensch + Roboter
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Das Jahr 2234. Die Welt hat sich verändert. Es sind nicht mehr die Menschen, die die Welt regieren, sondern die Maschinen, die sie eins kreierten. Roboter, die die Menschen bauten, sodass sie ihnen halfen, in jedem erdenklichen Gebiet. Doch die Menschheit führte Krieg. Und Krieg bleibt immer gleich. Nach und nach rottet die Menschheit sich gegenseitig aus, bis kein einziger von ihnen übrig ist. Und die Welt wird von ihren zurückgelassenen Maschinen und ihrer Technik neu aufgebaut und regiert. Ein Problem gibt es trotzdem: je mehr sich die Roboter auf die neue Welt konzentrieren, desto menschlicher werden sie. Obwohl die Roboter mit dem Wissen leben, dass Menschen nicht mehr existieren, heißt es noch lange nicht, dass dieser Glaube auch der Wahrheit entspricht. Viele, viele Menschen schafften es, sich auf einem anderen Planeten oder auf der Erde selbst einen eigenen Unterschlupf zu errichten, dort zu leben. Doch das Leben in dieser Art und Weise ist schwer. Sie werden unterstützt von Robotern, die ein sehr ausgeprägtes, menschliches Denkvermögen besitzen. Die sogar in der Lage wären, zu lieben und richtig zu leben, wenn da nicht die ganze Mechanik wäre.
Variante 1: Bei einem Transport der Menschen zu einem sicheren Unterschlupf, entdeckt und vorbereitet von Robotern, kommt es zu einem Unfall, bei dem der Mensch (Protagonist1) von der Polizei gejagt wird. Menschen sind nach wie vor ''nicht präsent und gelten als ausgestorben'', weshalb die Polizei alles dafür tut, diese Annahme weiterhin beizubehalten. Zu seiner eigenen Verwunderung wird ihm nun von einem Roboter geholfen (Protagonist2). Die Angst ist groß, denn man weiß nicht, worauf man sich einlässt. Doch der Roboter zeigt sich als freundlich, behandelt den Menschen wie das, was er ist. Und besser noch: in seinem Leben hat der Mensch noch nie einen so ebenfalls menschlich aussehenden Roboter gesehen. Was wird passieren? Wird es zur Freundschaft kommen? Oder eher zum Hass? Vielleicht sogar zur Liebe?
Variante 2: Zwei Menschen (Protagonisten), gemeinsam auf dem Weg zu einem Unterschlupf, geraten mit ihrer Gruppe in einen Schusswechsel und verlieren dabei fast alle Mitglieder, außer sich selbst. Und jetzt heißt es für die beiden: zurechtkommen in der neuen Welt. Unentdeckt bleiben und sich den Gefahren stellen, denen sie ausgesetzt sind. Die beiden Protagonisten hatten nie wirklich einen guten Draht zueinander, was ihnen das gemeinsame Überleben nur so erschwert. Aber sie haben keine andere Wahl, müssen miteinander zurechtkommen, selbst wenn es ihnen schwer fällt und sie sich viele, viele Male am liebsten den Kopf abreißen würden.
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© @Rogers | Inspiration: The Uncertain
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:19• • • •
MxF | Unsterblichkeit | Rassentrennung | Rache
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Eine Gruppe von Wissenschaftlern hat es geschafft, die Unsterblichkeit bei Menschen herbeizurufen. Viele Menschen haben sich schon spritzen lassen und werden somit bis ans Ende der Welt leben. Töten kann man sie nur, wenn man das Herz oder das Gehirn komplett zerstört. Überlebt schon nur eine Zelle, regeniert sich das Organ und der Mensch lebt weiter. Und an die Säure, die die Organe zerstört, kommt man nur sehr schwer heran. Und noch einen Nachteil hat die Sache. Die unsterblichen Menschen, Immortals genannt, werden durch die Spritze unfruchtbar. Das ist auch der Hauptgrund, warum viele Menschen dagegen sind. So hat sich die Menschhheit geteilt und die Mortals und Immortals leben getrennt. Sie dürfen in keinem Fall miteinander kommunizieren.
Die Eltern von [Mann], der Vater ein Immortal und die Mutter eine Mortal, haben geheim an der Fruchtbarkeit von Immortals geforscht. Durch künstliche Befruchtung entstand so [Mann]. Aber kurz bevor er "reif" war, kam die Regierung der Immortals den zweien auf die Spur und sie mussten ihr Experiment zerstören. Sie mischten die Säure in die künstliche Fruchtblase, in der sich [Mann] befand, um ihn zu zerstören. Jedoch wurde er gerettet und überlebte, er trug nur von da an die Säure in sich. Da er nun halb-unsterblich ist, kann man ihn auch ohne restlose Zerstörung der Organe umbringen, aber seine Lebensdauer ist trotzdem unbeschränkt wie bei einem unsterblichen. Ausserdem ist sein Blut für Immortals tödlich, da es sie komplett auflöst.
[Frau] ist ein missglückter Versuch während den Forschungsarbeiten der Spritze. Sie wurde nach dem Gemisch, das man ihr gab, nicht unsterblich, jedoch hatte sie danach die Fähigkeit, Menschen per Gedankenkraft zu steuern. Das kann nur durch den Kontakt mit Eisen vermieden werden, was ihr das ständige Tragen eines Eisenhalsbands erklärt. Doch das Eisen verändert sie auch. Es bringt sie regelmäßig zum Durchdrehen, zu einem unmenschlichen Verhalten, in dem sie sich selbst nicht unter Kontrolle hat.
Sie sind beide im Forschungszentrum der Immortals gefangen. Eine Freilassung wäre zu gefährlich, sagen die Forscher. Als [Mann] eine neue Zelle in der Nähe von [Frau] bekommt, stellt sich heraus, dass die zwei aus einem unerklärlichen Grund sonderbar aufeinander reagieren. Trotz Eisenhalsband kann sie mit ihm über Gedanken kommunizieren. Ausserdem dreht sie nicht durch, solange er in der Nähe ist. So schmieden sie in einem weißen Raum, der nur in den Köpfen der zwei existiert, einen Fluchtplan, der außerdem die Immortals auslöschen soll, da sie beide aus verschiedenen Gründen Hass und Rachegefühle gegenüber ihnen verspüren.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:19• • • •
MxF | Krieg | Roboter | Rebellion | Roboter + Mensch
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A ist ein Soldat einer amerikanischen Eliteeinheit, der im Krieg für die Roboter zuständig ist. Zur Erklärung: Um Menschenleben zu schützen, wurden Kriegsroboter entwickelt, die ähnlich wie in Ego-Shooter-Spiele funktionieren. Auf mehrere Kilometer Entfernung werden die humanoiden Roboter gesteuert und nach und nach automatisiert, um die Soldaten noch weniger physisch zu schädigen. Diese Roboter können auch teils aus eigenen Gefühlen handeln, sie haben einen Chip, der sie menschlich macht und nach menschlichen Vorstellungen handeln lässt. So können sie, ohne dazu aufgefordert zu werden, Zivilisten erste Hilfe leisten.
A sorgt also dafür, dass die Roboter in Schuss gehalten werden. B ist selbst ein humanoider Roboter, der zusammen mit seinen Freunden beginnt, ein Rebellion zu planen. Sie wollen nämlich genauso wenig kämpfen, wie ihre Soldatenfreunde.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
MxF | Krieg | Abenteuer | Reise
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Zehn Jahre ist es her. Zehn schreckliche Jahre. Für die, die schon einmal überlebt haben, ist der Kampf zwischen Leben und Tod härter denn je. Denn dort, wo der dritte Weltkrieg aufgehört hatte, hat ein neuer Krieg begonnen. Der Grad zwischen dem Überleben und dem Sterben durch einen Hungertod ist sehr, sehr schmal. Dort, wo einst riesige Metropolen standen, befindet sich nun im besten Falle ein kleines Lager, bewohnt von vielleicht zehn, zwanzig Leuten und umringt von düsteren, unheimlichen Ruinen. Nicht einmal ein Drittel der einstigen Weltbevölkerung hatte diesen Krieg – den schlimmsten Krieg, den es jemals gegeben hatte, der von Menschen ausgefochten wurde – überlebt. Nicht einmal ein Viertel. Um genau zu sein nur erschreckend wenige.
Die weibliche Protagonistin ist eine von ihnen. Als die Katastrophe fast die gesamte Menschheit verschlang, war sie ein kleines Mädchen in einem Alter von ungefähr zehn Jahren. Sie erinnert sich noch gut an die Zeit, in der sie alles verloren hatte. Ein Zuhause, ihre Eltern, aber vor allem ein Leben, wie es sich jeder wünschen würde. Nun ist sie ein Mitglied einer der wenigen Gruppen von Überlebenden. Da die meisten Ressourcen im Krieg untergegangen sind und man das, was an Nahrungsmitteln übrig geblieben ist, an einer Hand abzählen kann, bekriegen sich die Menschen untereinander. Denn jeder hat nur ein Ziel: Überleben.
Auch unsere männliche Hauptrolle kämpft jeden Tag aufs Neue um das Überleben. So trifft er eines Tages auf die Gruppe, zu der auch das Mädchen gehört. Er tritt ihnen friedlich gegenüber und schließt sich ihnen an. Erst eines Nachts, als unsere Protagonistin bemerkt, wie er sich heimlich aus dem Lager schleichen möchte, erfährt sie, was er wirklich vorhat. Er erzählt ihr von einem fernen Land, das er gerne erreichen würde. Einem Land, in dem vermutlich alles besser wäre als hier. So etwas zu hören hat eine hypnotisierende Wirkung auf sie. Ob nun die Hoffnung auf ein wenig Frieden dazu führt oder ob auch ein anderer Grund mitschwingt – jedenfalls entscheidet sie sich dazu, ihn zu begleiten. Dies ist der Beginn einer langen, gefährlichen Reise voller Abenteuer zweier junger Leute, die sich immer näher kommen.
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© @Yulena
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
MxF | Unterirdisches Leben | Unterdrückung | Betrug
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Die Handlung spielt sich im Jahre 2321 ab. Das Leben, wie wir es heute kennen, gibt es schon lange nicht mehr. Die Erde wird von zwei Weltmächten regiert. Einerseits die Großmacht Lombardien und anderseits Komba, teilten sich nach dem letzten Weltkrieg, der vor über 70 Jahren endete, die Erde untereinander auf. Die Menschen leben in Städten unter der Erde, die Oberfläche darf nur in einem Ausnahmefall betreten werden. Bevor dies geschehen kann, entscheidet die Regierung, die aus den Weltmächten besteht, ob und wie lange die Oberfläche betreten werden darf. Doch wer einmal dort war, möchte nur ungern wieder unter die Erde geschickt werden. Menschen, die sich weigern, zurückzugehen und Probleme aufbereiten, werden gnadenlos erschossen und in irgendeine Gasse, selbstverständlich unter der Erde, geworfen. So gesehen haben mehr als Dreiviertel der Bewohner das Tageslicht noch nie zu Gesicht bekommen.
Die Städte konzentrieren sich jeweils auf ein Fachgebiet. Trotz ihrer Spezialisierung müssen die Einwohner auch nach Feierabend an manchen Tagen Polizeidienst, Rettungsdienst und Wehrdienst einige Stunden auf sich nehmen. In jeder Stadt gibt es Zentren, in denen sich die Bewohner bekennen, hart zu trainieren oder zu arbeiten. Die Gesellschaft ist wie zu verstehen stark militärisch organisiert. Von selbst versteht sich, dass sowohl öffentliche Institutionen als auch private Wohnungen mit Mikrofonen und Kameras bewacht werden. Die wenige Freizeit, die einem bleibt, und die nicht vorhandene Privatsphäre führt dazu, dass die Geburtenrate immer mehr sinkt. Hingegen ergebener Nachwuchs wird frühzeitig streng an die staatlichen Einrichtungen erzogen.
Mit Beendigung der Ausbildung trennt man die Jugendlichen von ihren Familien und schickt diese in andere Städte. Jeglicher Kontakt zwischen Familien und geheimen Freundschaften gehen hierbei verloren. Kommunikationsmöglichkeiten wie das Internet oder die Telefonie sind bereits seit einer langen Zeit vorbei. Doch die Bürger bekommen die Gelegenheit, einmal in zwei Monaten einen Brief an die eigene Familie zu schicken. Die Regierung bietet diese Möglichkeit jedoch nur an, um sich selber von ihrer ''guten'' Seite zu zeigen. Dieser Transport dauert jedoch mehrere Wochen.
Nun beschloss die Regierung, wieder öffentliche Zeitungen zu drucken und diese in der ganzen Welt auszubreiten. Demnach schicken sie [Mann], einen neuen Reporter, in die unterirdische Welt, die für ihn natürlich vollkommen fremd und neu ist. Als [Frau] eines Tages bei seiner Abwesenheit das kleine Zimmer, welches er bewohnt, säubert, stößt sie auf seine Aufzeichnungen. Schnell erkennt sie, dass dieser Mann von oben kommt. Mit dem Wunsch, an die Erdoberfläche zu kommen, nutzt sie ihre weiblichen Reize, um ihn von sich zu begeistern. Probleme bei der Enttarnung ihres Plans wird es von Seiten der Regierung geben und bei der Liebe zwischen einem Oberbewohner und einem Unterbewohner sowieso.
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© @Intoxicantly
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
MxF, MxM oder FxF | Gentechnik | Unterdrückung | Rebellion
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Nach langen Kriegen, Leid, Konflikten und Hunger ist die Welt beinahe vollkommen zerstört worden. Eine neue Regierung, ein neues System, beginnt aus den Trümmern eine neue, bessere Gesellschaft zu erschaffen. Instinkt, Mitgefühl und Intuiton werden als unnötig und konfliktfördernd eingestuft. Logik und Verstand werden von den neuen Regierungen als neue, unübertreffbare Werte hervorgehoben. Über 200 Jahre entwickelt sich eine neue Gesellschaft. Forschung und Wissenschaft werden unaufhaltsam vorangetrieben. Wissen ist Macht. Ohne Ethik und Religion steht auch Genforschung und Manipulation nichts im Weg. Menschen werden vielmehr gezüchtet als normal geboren, Liebe und Einfühlsamkeit gelten als Schwäche. Schnell bildet sich eine alles beherrschende Elite, die Besten der Besten. Riesige Stadtkomplexe, umgeben von hohen Mauern, sind umringt von maroder, verwüsteter Landschaft.
Nach und nach werden sie besiedelt, von Misfits, Menschen, die den hohen intellektuellen Ansprüchen nicht genügen, die sich nicht anpassen können und auch jene, die als ''gescheiterte Experimente'' der genetischen Forschung unbrauchbar geworden sind. Sie sind es, die die Äcker bearbeiten, harte körperliche Arbeiten leisten und so für Wohlstand der Städte sorgen oder auch für Städtler niedere Arbeit leisten. Doch aus der Unterdrückung bildet sich im Untergrund ein Widerstand, eine Rebellion.
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© @glimmerglass
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
FSK18 | MxF | Folter | Unterdrückung | Rebellion
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Der vierte Weltkrieg ist vorbei. Kein Stein liegt mehr auf dem Anderen. Über die Hälfte der Menschheit ist ausgestorben und es gibt nur noch einen Kontinent, den Kontinent Amerika. Eine neue Ära muss geschaffen werden. Ein neues System, was es noch nie zuvor gab. Die Menschen, die den Krieg überlebten, teilten sich in zwei Gruppen. Sektor und Basis. Die Gebieter der Basis bestimmt was gerecht ist, wer leben darf und wer sterben muss. Die Menschlichkeit ist nahezu ausgestorben. Beherrscht und unterdrückt müssen alle Leben. Nichts gehört mehr ihnen.
[Frau] ist rebellisch und mit [Mann] verheiratet. Sie ist aufmüpfig und vertritt ihre Meinung und ihr Ideal der Menschlichkeit mit allen Konsequenzen. Deswegen ist ihr Körper durchfurcht von Narben, entstanden durch die häufigen Hiebe mit der Peitsche.
Er hingegen fügt sich der Basis, wurde schon vor langer Zeit von ihnen gebrochen und versucht mit allen Mitteln, seine [Frau] davor zu bewahren. Er versucht, die Knechte der Basis davon abzuhalten, sie zu verletzten, und redet ihnen gut zu.
Durch eine Krankheit war [Frau] so geschwächt, dass sie ihrer Arbeit auf dem Feld nicht nachgehen konnte. Die Basis-Knechte zerren sie deswegen aus dem Haus und schicken sie mit [Mann] zur Arbeit auf das Feld. Dort bricht sie zusammen und weil sie ihre Tagesaufgabe nicht erfüllt hat, wird sie an den Pranger gestellt und gequält und gedemütigt. Von da an schließt sich ihr Teil des Sektors zusammen und sie beginnen eine Revolution. Ihr Ziel ist es, die Basis zu stürmen und der Unmenschlichkeit ein Ende zu setzen.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
MxF | Klone | Technologie | Täuschungen
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Schon seit einiger Zeit hat die Wissenschaft es erreicht, erwachsene Menschen, die gestorben sind, mit einem speziellen Verfahren, zu dem auch das Einpflanzen eines Datenchips gehört, wieder zum Leben zu erwecken. Allerdings werden sie dann, auch wenn sie ihre menschliche Hülle noch haben, von dem Maschinellen in ihrem Inneren gesteuert, haben keinerlei Erinnerungen an die Person, die sie vor dem Tod waren, fühlen und schmecken nichts. Jedoch verhalten sie sich im Grunde genommen wie normale Menschen, täuschen Gefühle vor, um nicht aufzufallen. Diese Klone werden an reiche Menschen verkauft, als Haushaltshilfe oder eine Art "Haustier".
Bei Jugendlichen hat das bis jetzt nicht funktioniert und die Klone waren schon auf den ersten Blick fehlerhaft - bis [Mädchen] geklont wird. Ihr Aussehen ist tadellos und sie hat gut auf den Chip reagiert, somit ist sie der perfekte Klon und kommt schnell auf den Klon-Markt. Es dauert nicht lange, bis sie von einer reichen Familie mit einem kleinen Mädchen und einem etwa gleichaltrigen Jungen gekauft wird, da diese sich immer eine zweite Tochter gewünscht hatten. [Mädchen] sitzt mit der Familie am Familientisch, geht mit den Freunden von [Junge], dem Sohn der Familie, weg, lebt eigentlich das normale Leben eines Teenagers, nur eben ohne irgendwelche Gefühle oder derartiges.
Doch ihre Perfektion hält nicht lange an. Nach ein paar Wochen bekommt [Mädchen] Albträume. Erinnerungen an das Leben vor ihrem Klon-Dasein, welches kein schönes war. Zudem schmeckt sie das Essen am Tisch der Familie, kann es unterscheiden und empfindet Vorlieben - alles Fehlerscheinungen, die sie aber niemandem erzählt, aus Angst vor dem, was man mit fehlerhaften Klonen anstellt.
Nach und nach findet [Mädchen] Gefallen an [Junge], der streng genommen ihr neuer Bruder ist. Auch er ist angetan von ihrem im Labor perfektionierten Körper und dem aufgesetzten charmanten Charakter, jedoch wird für ihn lange Zeit nicht mehr daraus. Ihm ist klar, dass [Mädchen] eine Maschine ist und mögliche Gefühle niemals erwidern könnte.
Trotzdem kann [Junge] es auf die Dauer nicht vermeiden, dass er sich tatsächlich in [Mädchen] verliebt und in seiner Hoffnungslosigkeit erzählt er ihr das sogar. Sie sollte darüber eigentlich erfreut sein, sie hat sich schon lange nichts sehnlicher gewünscht. Jedoch hat sie immer noch Angst davor, dass er sie verrät, wenn sie ihm erzählt, dass sie fühlen kann...
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [P]
von Handlungen am 17.03.2021 13:20• • • •
MxF | Fremde Planeten | Krieg | Romance
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Schon seit längerem steht die Erde in Kontakt zu einem anderen, noch nicht sehr lange entdeckten, bewohnten Planeten. Und genauso lange ist auch ein Besuch der Bewohner des fremden Planeten auf der Erde geplant. Die Abfahrt des Raumschiffes folgt aber früher als vorgesehen, da auf dem anderen Planeten ein Krieg ausbricht und viele Leute zu flüchten hoffen. Das erste Raumschiff hat aber nur Platz für 50 Köpfe, also lässt man den Kindern den Vortritt. So macht sich das Schiff samt einer Menge Kindern im Alter von 5-12 Jahren auf den mehrwöchigen Weg zur Erde.
[Junge] ist einer der einzigen älteren unter den Reisenden und ist mit seiner kleiner Schwester unterwegs. Er ist eher versehentlich dabei, da er seine Schwester unbedingt an Bord bringen wollte, die Rampen aber schon verschlossen waren, als er wieder raus wollte. [Junge] fühlt sich schuldig, einem kleinen Kind den Platz weggenommen zu haben, außerdem möchte er wieder zurück, da ein Großteil seiner Familie noch dort feststeckt und er als einer der Wächter seiner Großfamilie eigentlich für die Sicherheit dieser Personen zuständig wäre. [Junge] hat vor, mit dem nächsten Schiff wieder zurückzukehren.
Auf der Erde werden für die Neuankömmlinge eine Art Wohnheime eingerichtet und [Mädchen] hat sich freiwillig dafür eingeschrieben, um dort zu helfen. So kommt es, dass [Junge] und seine kleine Schwester in das Haus kommen, in dem auch [Mädchen] aushilft. Sie merkt schnell, wie faszinierend die Außerirdischen auf Menschen wirken. Schnell ist sie von der schimmernden Haut, den eigenartigen Augen und der anderen Art von ihm total fasziniert. Auch [Junge] ist nicht uninteressiert an der hübschen Menschenfrau, über die er gerne mehr erfahren würde. Jedoch bleibt er bei seinem Plan, in seine Heimat zurückzukehren. Dies wird aber mit der Zeit immer schwieriger, denn auch [Mädchen] bekommt langsam aber sicher einen festen Platz in seinem Herzen. So fest, dass er dafür vielleicht sogar seinen Plan fallen lassen würde...
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© @Rollenspielhimmel