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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 07.12.2016 00:48

Liam
Sie fiel mir direkt um den Hals und ich drückte sie etwas stärker an mich, wobei ich immer noch aufpasste, denn sie war schwanger und ich wollte nicht, dass dem Kind irgendetwas passierte. Doch ich bemerkte, dass sie ein paar Tränen verlor und sah ihr deswegen in die Augen. „Alles ist gut, okay? Ich bin hier und werde es ab jetzt auch für immer sein. Nie wieder ein beschissener Einsatz der uns trennt. Das verspreche ich dir und dieses Mal auch wirklich. Ich werde mir das ganze auch nochmal schriftlich geben lassen nur für den Fall", beruhigte ich sie und atmete endlich wieder ihren Geruch ein, den ich so liebte. Anschließend nahm sie meine Hände, legte diese auf ihren Babybauch und sofort lächelte. „Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich ich darüber bin", hauchte ich und wollte sie gerade nochmal küssen, doch dann kam schon die Ärztin rein und ich ließ es, denn es war trotzdem komisch sich vor anderen zu küssen, auch wenn wir schon seit fast fünf Jahren zusammen waren. Und das waren mit Abstand die besten fünf Jahre meines Lebens, da war ich mir ganz sicher. Mit ihr an meiner Seite konnte gar nichts perfekter sein und ich wollte sie da nie wieder missen wollen, denn ansonsten wüsste ich nicht was ich machen sollte. Emilia war diejenige, die mir immer wieder Kraft gab und eigentlich auch der einzige Grund, weshalb ich mich in den letzten Einsätzen noch angestrengt hatte. Wäre sie nicht gewesen, wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr hier, aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, schließlich gab es eindeutig besseres, zum Beispiel, dass ich Vater wurde und wir gerade beim Frauenarzt waren um zu schauen wie es unserem kleinen oder unserer kleinen ging, schließlich wusste ich das Geschlecht noch nicht. Ob sie es wusste, konnte ich gar nicht sagen, ich würde sie nachher mal fragen. Und schon wieder wurde mir bewusst wie wenig ich eigentlich darüber wusste. Generell Schwangerschaft und Kinder. Also da müsste mir irgendwer wirklich noch helfen, ansonsten wird das die totale Katastrophe und das sollte es nicht werden. Auch hatte ich noch immer Angst davor Vater zu werden. Was, wenn ich alles total falsch machte und das Kind mich am Schluss hasste? Das wäre der reinste Albtraum und ich hoffte, dass es nie so weit kommen würde, aber genau sagen konnte man es vorher eben nicht. Zusätzlich wusste ich nicht wie ich mit einem Kind umgehen sollte, vor allem nicht mit so einem kleinen. Wenn sie älter waren, war das ja kein Problem, aber woher sollte ich wissen was es brauchte wenn es noch nicht reden konnte? Dann schrie es, aber das war immer noch nicht eindeutig. Oh man. Emilia musste mir das wirklich alles noch erklären und in den ersten Wochen durfte sie mich auf keinen Fall alleine mit dem Kind lassen, das war schon mal ganz klar für mich.
Die Ärztin wollte die Untersuchung dann beginnen, weshalb sie sich hinlegen musste und ich mitkam. Da daneben ein Stuhl stand, setzte ich mich auf diesen und griff lächelnd nach ihrer Hand die ich hielt. Auch ich sah auf den Monitor und strich nebenbei gedankenverloren über ihren Handrücken. Auf dem Ultraschallbild konnte man schon einiges erkennen und in dem Moment konnte ich meine Gefühle nicht beschreiben. Es war so, als wäre ich der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt, nein im ganzen Universum. Das da war mein Kind und Emilia war die Mutter. Perfekter konnte es nicht sein, vor allem da die Ärztin sagte, dass es unserem Kind prächtig ging. Dazu sagte sie, dass es ein Junge war, also wusste es Emilia vorher anscheinend auch nicht. Ein Junge also, hmm. Dann würde ich etwas Unterstützung bekommen. Zwei Kerle, eine Frau. Bei dem Gedanken schmunzelte ich leicht. Die Ärztin wischte Emilia noch schnell das Gel weg und danach setzte sie sich wieder auf. Wir bekamen das Bild ausgedruckt und konnten es nach Hause mitnehmen. Auf jeden Fall würde das irgendwo einen besonderen Platz bekommen. Das Kind war so gesehen ein Wunder, denn es hieß, dass Emilia nicht schwanger werden konnte, aber jetzt war sie es und vor allem so schnell. Wir bedankten uns noch, sie nahm ihre Sachen und machte vorne noch direkt den nächsten Termin aus, ehe wir das Gebäude verließen und ich sie direkt nochmal in meine Arme zog. Das kam da oben nämlich gerade viel zu kurz und das hasste ich. Schließlich sah ich sie das erste Mal seit Monaten wieder und dann konnte ich mich nicht mit einer Umarmung zufrieden geben die nur wenige Sekunden gedauert hatte. „Du bist die beste Frau und Mutter der Welt, Baby", murmelte ich und strich sanft durch ihre Haare, ehe ich mich wieder löste und sie ansah. „Dir ist bewusst, dass das Kind entweder in unserer Hochzeitsnacht oder in den Flitterwochen entstanden ist, oder?"; fragte ich sie lächelnd, denn was anderes kam nicht in Frage. Vor der Hochzeit hatten wir kaum bis gar keinen Sex, da wir im Stress waren und abends total müde ins Bett gefallen war und nach unseren Flitterwochen musste ich direkt in den Einsatz. Diese Tatsache war einfach auch nochmal total romantisch und krönte das ganze noch. „Hast du es schon irgendjemandem gesagt?", fragte ich dann aber erstmal neugierig. Zwar hatte sie gesagt, dass sie wartet, aber mittlerweile sah man ihr den Bauch schon an und es würde schwer werden diesen zu verstecken, also wäre ich definitiv nicht sauer wenn sie es doch schon jemandem erzählt hätte, wobei ich mir eh ganz sicher war, dass es Cara wusste, was aber nicht schlimm war. Durch Jake hätte sie es eh erfahren, denn Jake wusste es als erster. Außerdem waren sie und Emilia mittlerweile die besten Freunde und es würde mich wirklich wundern wenn sie nicht Bescheid wüsste. Das ganze war eh perfekt, denn unsere besten Freunde waren ebenfalls ein Paar, also konnten wir locker Pärchenabende machen und wenn ich mich mit Jake traf war sie auch nie allein, denn dann konnte sie etwas mit Cara machen die ansonsten auch alleine wäre. „Was machen wir jetzt? Ich will noch nicht heim. Da könnte ich mich zwar umziehen, aber hey, du meintest mal, dass mir diese Uniform steht und Frauen mögen Männer in Uniform doch eh, also lasse ich dir die Chance mich noch ein letztes Mal darin zu bewundern", sagte ich grinsend. Die Uniform würde ich zwar behalten, aber ich sah danach keinen Sinn mehr diese anzuziehen. Wahrscheinlich würde sie nur im Schrank hängen und als Erinnerung dienen.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 07.12.2016 20:25

Emilia;
Nachdem er meine Tränen bemerkte, fing er an, mich zu trösten. Dabei wusste ich ja, dass ich mir keine Sorgen darüber machen musste, ob er wieder weg gehen würde, denn ich wusste, dass es das letzte Mal war. Diesmal aber richtig. Und ich war auch nicht traurig, eher im Gegenteil- Weshalb ich nicht anders konnte, als unter dem Tränenstrom zu lachen und den Kopf zu schütteln.
„Ich weiß, dass alles wieder gut wird... ich weine nur, weil ich so glücklich bin, Liam. Das sind die Hormone. Du wirst früher oder später noch bemerken, wie heftig das werden kann. Ich bin nur noch am Essen und ich weine und lache ständig ohne Grund und... ach, die Schwangerschaft hat mich irgendwie verändert." Obwohl ich die Schwangerschaft nicht als Qual ansah, wollte ich sie dennoch so schnell wie möglich hinter mich bringen. Nicht, weil ich die Kugel oder andere „Symptome" der Schwangerschaft nicht mochte, sondern viel eher, weil ich mein Baby endlich in meinen Armen halten wollte. Eigentlich machte es mir gar nichts aus, das Zuhause von unserem Kind zu sein, denn das Gefühl war wundervoll. Zwar hielt es mich abends davon ab, zu schlafen, wenn es unruhig wurde und zu treten begann, doch war das auch ein äußerst beruhigendes Gefühl. So wusste ich, dass es unserem Engel gut ging.
Ich selber war zwar auch nicht wirklich ein großer Kenner der Schwangerschaft, doch mit der Zeit lernte man, damit umzugehen und ich war mir sicher, dass Liam es früher oder später auch drauf haben würde. Er hatte nicht mehr viel von der Schwangerschaft, denn in drei Monaten war es schon soweit, aber dennoch würde er die Änderung und vor allem mein Verhalten zu spüren bekommen. Und es würde für uns beide nicht leicht werden, erst recht nicht die ersten Wochen oder Monate nach der Geburt.
Das Gefühl, das ich empfand, als die Ärztin uns sagte, dass wir einen Jungen bekommen würden, dem es noch dazu so gut ging, war unbeschreiblich. Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so sehr gefreut und konnte es auch jetzt nicht verhindern, dass mir eine Träne die Wange hinunterfloss. Ein kleines Baby das das Ebenbild von Liam war. Der Gedanke war so wunderschön und jetzt konnte ich es erst recht nicht abwarten. Ich bedankte mich bei der Ärztin und wartete gespannt darauf, dass sie uns das Bild druckte, und sobald alles fertig war, bat sie mich darum, einen weiteren Termin zu vereinbaren. Das war immer noch alles ein hohes Risiko, deshalb musste ich bisher auch öfter kommen als manch andere Frauen. Demnächst würde es mir jedoch leichter fallen, denn jetzt war Liam glücklicherweise an meiner Seite und ich sah nicht mehr ganz so alleingelassen aus.
Sobald ich am Tresen stand und einen Termin vereinbarte, starrten die anderen Damen uns bereits an. Denn Liam war sehr auffällig, nicht nur wegen seiner Körpergröße, sondern auch wegen seiner Bekleidung. Das machte mir nichts aus. Sollte halt jeder wissen, wie toll mein Mann war. Und dass er ein (Ex-)Soldat war.
Wir standen recht schnell wieder draußen an der frischen Luft und ich erwiderte seine Umarmung, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. „Und du wirst der beste Vater, Baby", versicherte ich ihm und lächelte glücklich. „Ja, ist es. Sie haben das ungefähre Datum aufgeschrieben. Das ist irgendwie... ein Wunder. Sobald wir verheiratet sind bin ich auch schon schwanger. Das wird uns kein Schwein glauben." Aber eigentlich war es ja auch egal, was die anderen dachten. Ich war schwanger, dem Baby ging es wieder gut und Liam war endlich wieder in Sicherheit. Es konnte gar nicht besser laufen.
„Nur Cara", beantwortete ich seine nächste Frage, während ich seine Hand ergriff und mit der anderen Hand die Autoschlüssel aus meiner Jackentasche zog und sie ihm reichte. „Wenn du nicht nach Hause willst, dann fahren wir jetzt einkaufern. Babywagen, Möbel. Klamotten. Aber, ich will, dass sie neutral sind. Man weiß ja nie. Danach können wir deinen Eltern einen Besuch abstatten und heute Abend können wir mit meinen Eltern skypen. Was hältst du davon?"

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 10.12.2016 02:33

Liam
Es erleichterte mich, dass es Freudentränen waren und sie nicht traurig oder sonstiges war. "Ja, ich werde es bemerken", stimmte ich ihr zu, aber auch dagegen hatte ich nichts. Vielleicht würde es mit ihren Stimmungsschwankungen nicht immer angenehm werden und schwangere hatten ja anscheinend generell Lust auf komische Essenssachen, aber das gehörte dazu und es würde mich auch nicht weiter stören. Als wir draußen standen, erwiderte sie meine Umarmung und meinte, ich würde der beste Vater werden, weshalb ich leise seufzte. Eigentlich wollte ich meine Bedenken erst zuhause ansprechen, aber das ging nicht, wenn sie mich jetzt schon so offensichtlich drauf ansprach, weshalb ich beschloss ihr einfach jetzt zu sagen wie ich fühlte, denn umso früher, desto besser war es auch wenn man mich fragte. „Wer sagt das? Ich habe Angst, dass ich irgendetwas falsch mache und unser Kind mich hasst. Das kommt doch so oft vor, dass die Kinder ihre Väter nicht mögen und ihnen vorwerfen, dass sie nie für sie da wären. Ich kenne mich nicht mit Kindern aus und habe keine Ahnung wie ich mit ihnen umgehen soll, vor allem wenn sie so klein sind. Verstehe das bitte nicht falsch, ich freue mich wirklich, aber ich habe auch einfach total Angst. Wie kannst du da so ruhig bleiben?", fragte ich sie nun ehrlich und sah sie etwas fragend an. Sie blieb da wirklich komplett ruhig, man bemerkte ihr zumindest nur ihre Freunde an und so würde es mir gerne auch gehen. Das Kind war mit unter das Beste was mir in meinem Leben passiert war, also nichts Falsches denken, aber ich hatte eben Angst. Ein Baby war so ein kleines Wesen, so empfindlich. Da konnte man so schnell etwas falsch machen und genau das wollte ich nicht. „Ja, ist es wirklich. Und es ist doch egal, ob uns andere glauben. Wir wissen wie es wirklich ist und das ist doch die Hauptsache. Scheint so als wäre es gewollt gewesen, dass wir heiraten", antwortete ich ihr und sah sie an. Als sie sagte, sie hätte es nur Cara erzählt, wurde mein Lächeln breiter, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Schließlich hatte der Einsatz gedauert und ich hätte gedacht, dass sie es auch schon anderen gesagt hätte, da man es ihr mittlerweile eben ansieht. „Du bist die Beste", ließ ich sie nun wissen, nahm die Autoschlüssel gerne entgegen, denn ich war schon lange nicht mehr auf normalen, sicheren Straßen mit einem ganz normalen Auto gefahren und das hatte ich ebenfalls vermisst. Ihr Vorschlag war gut und so setzten wir uns ins Auto und ich machte mich auf den Weg in das nächste Möbelhaus. „Klingt gut. Ich denke bei Ally gehe ich dann mal die Tage vorbei und meinem Bruder (Daniel?) schreibe ich einfach oder rufe ihn an. Das ist das dumme, dass er weiter weg wohnt. Ich habe keine Lust zwei Stunden zu fahren bis man endlich bei ihm ist", sagte ich, zuckte mit den Schultern. Wenigstens war der Rest der Familie hier, denn ich war ein totaler Familienmensch und wollte gar nicht, dass es anders war. „Was hälst du davon wenn wir deine Eltern auch besuchen? Wir haben sie das letzte Mal zur Hochzeit gesehen, was mittlerweile auch wieder her ist und ich denke solche Nachrichten sind persönlich besser. Du kannst sie ja mal anrufen, ob sie Zeit haben und wir könnten direkt den nächsten Flieger nehmen", schlug ich ihr vor und sah sie kurz fragend an. Mit ihren Eltern kam ich ja auch wirklich gut aus und das war die Hauptsache, denn wäre es anders wäre es wirklich doof.
Wir kamen dann am Möbelhaus an und stiegen aus, ehe wir dies betraten. „Baby? Das sind jetzt eventuell komische Fragen, aber ich muss sie einfach stellen. Dass du schwanger bist, ändert doch hoffentlich nichts an unserem Sexleben, oder? Ich meine, du darfst doch hoffentlich noch Sex haben? Irgendwann habe ich glaube ich sogar gehört, dass Schwangere eigentlich dauerhaft Lust darauf haben, also müsste das doch auch kein Problem sein. Und ich will nicht, dass unser Sexleben komplett den Bach untergeht wenn das Kind auf der Welt ist. Klar, wir müssen es einschränken und können nicht mehr überall spontan Sex haben, aber man hört auch von so vielen Paaren, dass sie nach der Hochzeit und dem Kind kein Sex mehr haben, aber das kannst du mir nicht antun. Bitte. Mit dir ist der einfach viel zu gut um damit einfach aufzuhören", sagte ich etwas leiser, denn dieses Gespräch musste nicht jeder mitbekommen, da es ziemlich privat war. Schmollend sah ich sie dabei auch an, aber dann widmete ich mich eher den Möbeln von denen es hier wirklich viele gab. Zuerst schauten wir nach einem kleinen Bett von denen es wirklich viele Arten und Weisen gab, sodass uns die Entscheidung welches wir nun nehmen würden nur noch schwerer fiel.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 11.12.2016 12:25

Emilia;
Sobald wir draußen standen, äußerte Liam mir seine Bedenken, weshalb ich ein wenig ernster wurde und ihm vorerst stumm zuhörte. Um ehrlich zu sein konnte ich gar nicht fassen, dass er Angst davor hatte, ein Kind zu halten und irgendwas falsch zu machen. Wir beide waren auf demselben Level der Erfahrung und deshalb konnte ich wohl kaum behaupten, dass ich mehr wusste als er und mich das automatisch zu einer perfekten Mutter machte. Nein, wir würden uns gemeinsam der Herausforderung stellen und sehen, was uns das Ganze bringen würde. Denn man war immer ganz frisch auf dem Gebiet, wenn man sein erstes Kind bekam. So war es bei unseren Eltern auch gewesen. Sie hatten von niemandem gelernt. „Liam", fing ich also an, meine Stimme war sanft, damit er sich einigermaßen beruhigen konnte, „mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Natürlich können wir es nicht beeinflussen, wie wir als Eltern sind, wir werden gemeinsam lernen, damit umzugehen, okay? Klar, so ein Baby ist klein und zerbrechlich aber du darfst davor doch nicht zurückschrecken. Es ist dein Baby. Du wirst es nicht schlagen, du kannst ihm nicht weh tun. Es wird dich immer lieben, und das solltest du dir merken. Dein Kind, Liam. Dein eigenes Fleisch und Blut." Ich hatte selber keine Ahnung, wo ich diese Zuversicht herholte, aber es war doch ganz gut, dass ich sie hatte, denn wenn wir beide Panik schieben würden, würden wir es sicherlich niemals schaffen. Und als Eltern durfte man nicht aufgeben. Ich konnte nur hoffen, dass ich Liam mit den Worten zumindest ein wenig beruhigen konnte.
Sobald wir im Auto saßen und uns gemeinsam auf den Weg ins nächste Möbelhaus machten, fing er auch schon an, zu reden, weshalb ich den Blick von meinem Handy aufrichtete und stattdessen lieber zu meinem uniformierten Ehemann sah. „Mach es, wie du es für richtig hältst, Liam", sagte ich lächelnd und nickte dann. „Wir können natürlich auch zu deinem Bruder fahren und dort einige Tage bleiben, aber es wäre mir lieber, wenn die drei hierher kommen würden." Dann mussten wir uns zumindest nicht so stressen, denn besonders ich musste darauf aufpassen, meinen Körper zu schonen. Und genau aus diesem Grund machte uns das auch einen Strich durch die Rechnung wenn es darum ging, meine Eltern zu besuchen. „Ich weiß nicht, ob es so schlau ist, zu fliegen, Liam. Aber sie können uns ja hier besuchen und wir bezahlen ihnen die Tickets oder so...", murmelte ich dann und hob fragend die Augenbrauen an. Natürlich war es doof, es ihnen nicht direkt persönlich sagen zu können, doch das war nun mal so, wenn die Familie getrennt lebte.
Sobald wir ankamen und er das Auto parkte, stiegen wir wieder aus und gingen ins Innere des Möbelhauses. Ich ergriff seine Hand und hörte ihm dann wieder zu. Mir entfuhr ein leises Lachen, da es wirklich nicht der richtige Ort war, darüber zu reden, aber ich ging nicht davon aus, dass man uns belauschte. „Mach dir keine Sorgen. Man kann selbst während der Schwangerschaft Sex haben und danach wird es natürlich erstmal weniger, aber das gehört zum Leben mit dazu, Liam." Schmunzelnd sah ich zu ihm auf, schlug mit ihm den Weg zu den Kinderzimmern ein und sah mich ein wenig um. „Übrigens, wenn du was schönes findest, dann sag Bescheid. Wir brauchen auch Farbe und Teppiche und alles... am besten so neutral wie nur möglich, ja?"

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 11.12.2016 16:45

Liam
Indem sie so sanft redete, schafft sie es wirklich mich zu beruhigen und dafür war ich ihr wirklich dankbar, denn das schaffte nicht jeder. "Das sagt sich so leicht. Als ob du dir gar keine Gedanken machst. Und schlagen werde ich es wirklich auf keinen Fall. Da hab ich keine Bedenken, aber es ist einfach so klein und zerbrechlich und was ist wenn ich es dann doch mal falsch anfasse und es Schmerzen hat? Oder wenn ich wieder so eine Panikattacke bekomme? Du weißt wie ich da reagiere, du hast es schon miterlebt. Und..ach keine Ahnung. Ich freue mich wirklich total, du weißt, dass ich mir das schon immer gewünscht habe, vor allem mit dir, aber ich habe eben auch Angst", murmelte ich, zuckte mit den Schultern und sah dann auch den Boden.
Sie schlug vor zu meinem Bruder zu fahren, oder eher dass sie herkommen, weshalb ich nickte. Trotzdem hatte ich aber erstmal vor ihn nur anzurufen, denn ich hatte eine andere Idee. Ich wollte einfach nicht, dass sie es ihren Eltern über Skype erzählen musste, weshalb ich sie gleich anrufen würde und sie bitten würde herzukommen. Dann könnten wir es ihnen persönlich sagen und nebenbei würde sie ihre Eltern auch mal wieder sehen.
Als sie mir das mit dem Sex erklärte war ich wirklich erleichtert, doch die eine Frage hatte sie mir immer noch nicht beantwortet. "Aber stimmt es, dass schwangere mehr Lust auf Sex haben?", fragte ich also neugierig. Das interessierte mich einfach total und das musste sie mir einfach erklären. Wir schauten dann nach Möbel und es dauerte auch gar nicht lange, da hatten wir ein Bett gefunden was uns wirklich gut gefiel. Auch einen Teppich hatten wir schnell gefunden, doch bei den restlichen Sachen dauerte es etwas länger. "Baby? Ich muss kurz telefonieren, ich bin gleich wieder da", sagte ich, ging dann ein wenig weg und rief ihre Eltern an. Ihre Mum ging dran, was mir ganz recht war, denn irgendwie war das Verhältnis zwischen ihm und mir immer noch komisch. Auf jeden Fall freute sich ihre Mutter, dass ich anrief und sie einlud. Auch sagte ich, dass wir das bezahlen würden, doch das kam für sie auf keinen Fall in Frage. Hmm gut, vielleicht könnte ich sie noch überreden, aber sie waren wenigstens damit einverstanden, dass sie bei uns schlafen würden. Platz war schließlich genug da. Sie würden den nächsten Flieger nehmen und als das geklärt war, legte ich auf und ging zurück zu Emilia. "Wie findest du diese Farbe?"; fragte ich und zeigte auf ein Cremeweiß. Ich fand es ganz gut, es war neutral und außerdem könnten wir noch eine andere dazunehmen und irgendein Muster machen.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 11.12.2016 23:39

Emilia;
"Baby...", ich seufzte kurz und suchte nach den Worten, sah dann zu ihm und ergriff lächelnd seine Hand, "die Berührungen deines Kindes werden nicht grob sein und dich nicht an die Vergangenheit erinnern. Sie werden Balsam für deine Seele sein, glaub mir." Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich großartig Verkrampfen würde, wenn er sein Baby in den Armen hielt. Eher im Gegenteil. Er würde sich ruhiger fühlen, da war ich mir sicher. Und es war gut, dass er was Neues hatte, auf das er sich konzentrieren konnte. Ich war mir nämlich ziemlich sicher, dass er etwas bräuchte, das ihn von all den schlechten Sachen, die wir durchgemacht hatten, ablenkte. Da kam uns das Baby nur gelegen.
Bei seiner Frage konnte ich nicht anders, als zu lachen und ich zuckte leicht mit den Schultern. "Schon, irgendwie. Ich weiß nicht, für mich fühlt es sich so an als hätte sich daran nichts geändert aber du wirst es früher oder später ohnehin selbst herausfinden." Die Schwankungen die ich die letzten Monate hatte würden sich ja nicht verflüchtigen, weil Liam plötzlich wieder da war. Eher im Gegenteil, bald würde es bestimmt sogar noch schlimmer werden. "Stellt sich natürlich die Frage, ob du mich überhaupt noch willst. Ich kann nämlich nicht mehr wirklich was sehen, wenn ich nach unten schaue", sagte ich dann grinsend und legte eine Hand an meinen Bauch, an den ich mich bis heute noch nicht so ganz gewöhnen konnte.
Schnell fanden wir die wichtigesten Möbelstücke, die anderen waren ein wenig schwieriger zu finden, aber die waren momentan auch nicht so wichtig, denn das Kind würde nicht spielen. Ein Wickeltisch, ein Kinderwagen, eine kleine Wanne und ein tragbares Körbchen für den Kleinen, sowie ein Bett waren Momentan das wichtigste. Der Rest konnte auch danach noch kommen. Liam ging kurz raus um zu telefonieren und ich sah mich derweil weiter um, konnte sogar einige süße Strampler finden, die meiner Meinung nach perfekt passten (sagen wir mal die sind bei ToysRus XD). Als Liam wieder kam deutete er auf ein Weiß und ich nickte. "Sieht gut aus." Also nahmen wir die Farbe und suchten uns die restlichen Sachen zusammen. Es wurde am Ende zwar teuer und voll, aber das musste ohnehin irgendwie irgendwann erledigt werden, weshalb es keine Rolle spielte, wann genau. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 12.12.2016 01:34

Liam
"Falls es doch mal so sein sollte, dann schlag mich und lass mich nicht mehr in die Nähe unseres Kindes, ja?", fragte ich sie schmollend. Natürlich hatte ich nicht vor unserem Kind so etwas anzutun, aber wer weiß. Im Moment traute ich mir einfach nicht und es war ein Wunder, dass Emilia es tat, vor allem da sie doch mit erlebt hatte wie es war und sogar am eigenen Leib gespürt hatte. "Ich liebe dich", murmelte ich und zog sie sanft in meine Arme.
"Hmm, ich freue mich darauf", sagte ich grinsend und legte meinen Arm um sie. "Natürlich will ich dich noch. Du bist meine Frau, attraktiv und einfach die Beste. Schwanger sein steht dir", murmelte ich an ihr Ohr und drückte ihr einen Kuss auf den Hals. Hmm, wieso konnten wir nicht doch schon zuhause sein? Da könnte ich ihr näher kommen ohne dass andere Personen das mitbekommen würden. Außerdem könnte es intimer werden. Bei ihren Worten musste ich grinsen und zog sie ein Stück näher an mich. So langsam hatten wir dann wirklich alles, was mich erleichterte. Wir bezahlten, was zwar teurer wurde, aber egal. Es ging hier schließlich um mein Kind, da war mir nichts zu teuer. Danach trugen wir die Sachen zum Auto, wobei manches auch noch geliefert werden würde. Soo viel Platz hatten wir in unserem Auto nämlich nicht. "Also dann zu meinen Eltern?", fragte ich sie und setzte mich mit ihr ins Auto. Doch bevor ich losfuhr, legte ich meine Lippen nochmal auf die ihrigen und küsste sie sanft, diesesmal auch etwas länger als vorhin.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 12.12.2016 08:42

Emilia;
"Es wird nicht dazu kommen", sagte ich ihm ernst und ließ den spaßigen und liebevollen Unterton jetzt raus, damit er mir Glauben schenkt und aufhörte, an sich zu zweifeln. Er würde schon selbst merken, dass er nichts falsch machen konnte und dass er keine Angst haben brauchte. Das musste ich ihm nicht jetzt schon verklickern. Ich hatte dazu noch drei Monate Zeit und wenn es bis dahin noch nicht besser wurde, dann würde er es bemerken, wenn er sein Baby erst einmal auf den Armen hielt.
Eigentlich war es nicht anders zu erwarten. Natürlich hatte er Lust und das machte sich bei seinen Worten und taten deutlich bemerkbar. Ich konnte nicht anders, als zu grinsen, sagte jedoch vorerst nichts dazu, denn wir hatten noch viele andere Verpflichtungen und würden uns dann erst auf uns selber konzentrieren. Wichtig war nur, dass ich mich nicht überanstrengte und am Ende frühzeitig im Krankenhaus lag.
Sobald wir alles hatten und die Sachen, die wir bereits mitnehmen konnten, in den Wagen geladen hatten (hauptsächlich war es Liam, da ich nichts schweres tragen durfte), setzten wir uns in das Auto und ich sah zu ihm. Bevor ich ihm antworten konnte, legte er auch schon seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss ohne großartig zu zögern. Nach einer Weile drückte ich ihn jedoch wieder ein wenig weg. "Das kann auch noch warten. Lass uns erst zu deinen Eltern und unsere Pflichten erledigen, dann können wir uns zu Hause mal ein wenig entspannen", schlug ich ihm also vor, schenkte ihm ein zufriedenes Grinsen und schnallte mich dann auch schon an. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 12.12.2016 17:52

Liam
"Du schaffst es immer wieder mir Mut zu machen. Du bist die Beste", sagte ich und lächelte sie liebevoll an. Diese Frau war einfach nur der Wahnsinn! Und zum Glück war sie meine Frau und hatte meinen Nachnamen. Etwas besseres gab es einfach nicht.
Im Auto jedoch drückte sie mich irgendwann weg, weshalb ich schmollte. "Oh man. Ich sehe meine Frau nach vielen Monaten wieder und darf sie nicht mal küssen", murmelte ich, aber lächelte dann wieder. Schließlich würde ich sie ja nachher für mich alleine haben und dann konnte ich sie so viel küssen wie ich wollte. Jetzt machte ich mich erstmal auf den Weg zu meinen Eltern. Dort angekommen parkte ich und stieg mit ihr aus. Dort klingelte ich und wir mussten kurz warten, aber dann machte mein Dad auf und sah mich mit großen Augen an, ehe er mich sofort in seine Arme nahm und nebenbei meine Mum rief, damit sie auch kam. Das passierte dann auch, mein Dad ließ mich los, umarmte stattdessen Emilie und meine Mum mich, ehe auch sie Emilia umarmte und uns reinbat. Wie immer klaute ich mir einen  Keks, weshalb meine Mum grinsend den Kopf schüttelte, aber nichts mehr dazu sagte. "Wir müssen euch was sagen", fing ich an. Vor lauter Aufregung war ihnen nicht mal der Babybauch von Emilia aufgefallen, aber gut passierte ja. "Wir bekommen ein Kind. Um ehrlich zu sein ein Junge. Wir haben es heute erfahren", sagte ich grinsend und auch meine Eltern fingen sich an total zu freuen und umarmten uns nochmal. "Wieso habt ihr uns nicht früher bescheid gesagt?", lautete eine Frage, weshalb wir es ihr erklärten. Irgendwann legte ich den Arm um Emilia und küsste sie kurz auf die Wange.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 13.12.2016 08:30

Emilia;
Natürlich schaffte ich es, ihm Mut zu machen. Ich könnte ja auch übertreiben und sagen, dass es meine Pflicht war, ihm welche zu machen, da ich ihn geheiratet hatte und dafür sorgen musste, dass es ihm gut ging. Das war gerade aber nicht so wichtig. Wichtig war, dass Liam diesen Mut hatte und den schien er wieder zu besitzen. Und wenn er ihn verlieren würde, dann würde ich ihm einfach nochmal Mut zusprechen. Ganz einfach. 
"Wir sind ja nachher zu Hause", erwiderte ich bloß auf seine Worte, dann konzentrierte ich mich darauf, die Straßen und Häuser zu beobachten, die an uns vorbeizogen, als wir uns auf den Weg zu seinen Eltern machten. Sobald wir ankamen stiegen wir aus, gingen zur Tür und Liam klingelte. Nach einer Weile wurde uns geöffnet und ich umarmte seine Eltern. Es war wirklich verwunderlich, dass sie den großen Babybauch nicht bemerkt hatten, aber na gut.
Sobald wir drin saßen und den üblichen Smalltalk führten, sagte Liam ihnen auch schon, dass ich schwanger war. Und erklärte, dass ich es aus bestimmten Gründen nicht gesagt hatte. Wir verbrachten noch eine Weile mit Liam hier bei seinen Eltern, redeten mit ihnen und alles mögliche, doch es wurde langsam doch sehr spät, weshalb wir beschlossen, dass wir wieder nach Hause fahren würden. Immerhin war Liam heute wieder hergekommen aber noch nicht zu Hause gewesen. Er brauchte seine Ruhe ja auch irgendwann. Genau deshalb verabschiedeten wir uns von seinen Eltern, verschwanden dann in Richtung Auto und setzten uns in dieses. "Wenn ich darüber nachdenke, wie vielen Leuten wir das noch sagen müssen... Ugh, so vie Arbeit", murmelte ich dann schmunzelnd und sah zu Liam. 

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