Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
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Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 11:05• • • •
''I think that sometimes the only real thing is now...''
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Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:41• • • •
4 Schreiber | Ausflug | Young Adults | Mystery
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Atlanta, 2015. Die vier Freunde haben das Schulleben hinter sich gelassen und sich in die Berufswelt gewagt, was sie jedoch vorher mit einem langersehnten Trip feiern wollten. Somit machten sich die Freunde auf den Weg, doch weil das Geld für eine richtige Reise nicht ausreichte, entschieden sie sich für's einfache Camping, auch wenn sich einige anfangs gegen diese Idee gestellt hatten.
Sie verschwinden für eine ganze Woche im Wald und lernen dort die Natur und sich selbst auch besser kennen. Obwohl sie jahrelang befreundet sind, endet das ganze in einem Streit und sie beschließen, nach einigen Tagen wieder nach Hause zu gehen. Als sie jedoch dort ankommen, ist nichts mehr so, wie es war. Die Häuser in der Umgebung sind komplett leer, die Supermärkte komplett zerstört und weit und breit keine Menschenseele. Jeglicher Kontaktaufbau scheitert immer wieder und sie scheinen zu verzweifeln. Was ist hier passiert, wo sind ihre Familien? Sie machen sich an die Arbeit, um mehr darüber herauszufinden, was geschehen ist. Wird sie das wieder zusammenschweißen oder werden sie sich weiter zerfleischen, obwohl sie plötzlich alles zu sein scheinen, was ihnen noch bleibt?
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
4 Schreiber | Virus | Zombies | Bunker
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Nachdem auf der Erde für manche Personen lebenswichtige Rohstoffe ausgegangen sind, wurde in Forschungsinstituten an neuem Ersatz dafür getüftelt. Finanziert wurde dies von den reichsten Menschen dieser Welt, welche am wenigsten auf ihre tägliche Ration Strom oder ihre Fahrzeuge verzichten konnten. Jedoch ging dabei einiges schief. Die Reichen beschlossen, dies zu vertuschen und setzten die fehlgeschlagenen Flüssigkeiten an verlassenen Stellen aus.
Nun, diese Stellen waren wohl doch nicht ganz so verlassen wie gedacht - Jugendliche und Obdachlose verirrten sich dorthin und atmeten die giftigen Abgase der fehlgeschlagenen Experimente ein. Schon nach einiger Zeit begannen diese Menschen, die Gifte in sich zu bemerken. Nach und nach kann man seine Körperteile nicht mehr richtig kontrollieren, das Gehirn wirkt mehr und mehr vernebelt, bis es schließlich ebenfalls den Giften unterliegt und der Mensch somit verloren ist. Schnell stellte sich auch heraus, dass das Blut dieser Leute ansteckend ist. So hat sich die Krankheit schnell ausgebreitet.
Zum Schutz vor den Herden an verlorenen, hungrigen, alles essenden Menschen, verstecken sich die meisten Leute in Bunkern. Die reichen Leute besitzen riesige, ziemlich luxuriöse Bunker, während sich der Rest mit engen, schimmligen Räumen zufriedengeben muss.
In der Stadt, in der die Protagonisten leben, kommt es praktisch über Nacht hart auf hart und alle Personen müssen flüchten. Für die vier Protagonisten bleibt einer der kleinen, engen Bunker übrig, da keiner von ihnen es in einen größeren schafft.
[F1] ist schwanger mit Zwillingen. Ihr Mann ist einer der ersten, der den Verlorenen als Frühstück zum Opfer fiel. Die aufkommenden Muttergefühle und die Trauer um ihren Mann, die Liebe ihres Lebens, machen sie zu einem emotionalen Wrack.
[F2] war Krankenschwester, wollte aber immer Ärztin werden, was ihre Eltern nie erlaubten. So wendete sie sich von ihrer Familie ab. Diese, da ist sie sich sicher, befinden sich in einem anderen Bunker. Wenn sie beide das ganze nicht überleben würden, würden sie sich nie wiedersehen. Und [F2] hat ihnen noch einiges zu sagen.
[M1] wurde vor kurzem von seinem kleinen Bruder angesteckt. Er ist ein Risiko für den Rest der Bunkerbewohner, aber es besteht vielleicht noch eine Chance auf Rettung, falls ein Heilmittel entdeckt wird. Und solange er nicht gefährlich wird, lassen die anderen ihn im Bunker.
Und schliesslich ist da noch [M2]. [M2] ist einer der Reichen, die sozusagen an dem allen die Schuld tragen. Er hätte einen guten Platz in einem Reichen-Bunker gehabt, allerdings gab er diesen an eine Frau mit einem neugeborenen Baby. Seine Frau ist dort, alleine, während er in diesem Bunker ist und probiert, seine Schuld vor den anderen zu verbergen.
Ewig werden die Vorräte an Nahrung und Getränken allerdings nicht halten, was bedeutet, dass sie irgendwann zurück an die Oberfläche gehen müssen...
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
FSK18 | 4 Schreiber | Zombies | Bunker
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Ophiocordyceps Unilateralis, eine Pilzart, die auf Ameisen wächst und ihr Verhalten manipuliert. Aber was ist, wenn dieser Pilz auf die Menschen übergeht und dessen Verhalten verändert?
Genau das passierte vor ungefähr zehn Jahren im Jahr 2006. Unsere Protagonisten zu jung und zu naiv, um dieses Phänomen definieren zu können. Der Pilz breitete sich zuerst in einem Krankenhaus aus, steckte dann deren Besucher und Bewohner an, sogar die Mitarbeiter. Keiner war sicher, ein Biss und du mutierst zu einem von denen. Erst wirst du verrückt, dann bekommst du Fieber. Nach und nach erhöht sich Deine Körpertemperatur, mit Deinen blutunterlaufenen Augen kannst du Dir die Haut vom Gesicht reißen, weil sie dieser Hitze nicht standhält. Darauf folgt der unbarmherzige Hunger auf Fleisch, völlig irrelevant, ob tot oder lebendig. Es war eine Apokalypse ausgebrochen. Im Jahr 2016, zehn Jahre nach dem Ausbruch, wird es deutlich klar, dass die Zahl der Untoten die der Lebendigen dominiert.
Unsere Protagonisten wuchsen in dem Atombunker der Regierung auf. Sie waren die ersten dort, warteten jedoch vergebens auf Neuankömmlinge. Selten gab es Überlebende, die es schafften, in diesen Bunker zu kommen. Das Misstrauen wurde größer, es könnte ja sein, dass jemand bereits den Pilz in sich trug. Diesen Fungus, wie wir ihn alle nannten. Damals wurde dieser Begriff in den Medien publik, heute war er vom täglichen Gebrauch. Der Atombunker hat alles, was man zum Leben braucht. Dass nur wenige dort lebten, zahlte sich deutlich aus. Die Vorräte könnten noch eine lange Zeit halten. Medikamente und sonstige Hilfsmittel gab es auch noch genug. Doch leider fehlte diesen Menschen dort die Erfahrung. Sie kannten die Welt draußen nicht, sie haben nie zuvor die Zombies gesehen und wissen auch nicht, wie man diese endgültig erledigen konnte. Die Angst vor der Außenwelt war viel zu groß. [Mann1] und [Frau1] leben in diesem Atombunker.
Allerdings gibt es eine Gruppe, die bereits vollkommen den Verstand verloren hat, darunter auch [Mann2] und [Frau2]. Die Verluste und all das Blut hatten sie in den Wahnsinn getrieben. Von Stadt zu Stadt pendeln sie umher, in der Hoffnung, einen Ort zu finden, der sie festhält. Sie kennen diese untoten Viecher in- und auswendig. Man konnte ihnen mittlerweile sogar Namen geben. Waffen und Kämpfe waren ihre Spezialität, doch die Vorräte werden knapp. Völlig willkürlich treffen sie auf den Atombunker und versuchen ihr Glück, Eintritt gewährt zu bekommen. Und siehe da, die Tore öffnen sich und die Gruppe betritt den Bunker.
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© @amami | Inspiration: The Last Of Us
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
ANZAHL VARIABEL | Clans | Königsfamilien
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Die Erde wurde durch einen atomaren Krieg komplett verwüstet und die Menschheit beinahe komplett ausgerottet. Über die Jahrzehnte hinweg war es möglich, sich an die Verseuchung anzupassen und eine neue Zivilisation zu gründen. Doch wo Menschen sind, da herrscht auch Krieg, und bald haben sich erneute Konflikte zwischen den einzelnen Clans gebildet. Egal ob um Land, Nahrung oder etwas vollkommen Banales, man nimmt jede Chance für den Kampf. Die Oberhäupter der Clans sehen aber irgendwann ein, dass es so nicht weitergehen kann, dass die Geschichte bereits zeigte, dass Krieg keine Lösung ist. Man versucht, eine Einigung zu finden, um in Zukunft zusammenzuarbeiten, doch niemand will einen anderen über sich stellen.
Es war die Prinzessin der Iskada, ein Clan der selbst ausgerottet worden war, zu schwach, sich gegen einen der grossen Kriegerclans zu wehren, die den Vorschlag brachte, dass wenn sich niemand beugen wollte, man um den Titel des Anführers kämpfen sollte. So kam es, dass ihr Gemahl Ronan selbst es war, der zuletzt noch stand und zum König ernannt wurde.
Für eine Weile kehrte tatsächlich Einigkeit in die Clans. Jeder, der den Titel des Königs haben wollte, durfte Ronan herausfordern, doch er blieb auf seinem Thron und selbst die anderen Clanführer mussten sich eingestehen, dass sie es hätte schlechter treffen können. Vielleicht war es die Prinzessin, die hinter ihm stand und oftmals zur Nachsicht mahnt, man wusste es nicht.
So hätte der Trott des Lebens weitergehen können, bis plötzlich eine junge Frau vor den König trat und ihn darum bat, ihr Volk aufzunehmen. Er hätte es getan, hätten sich nicht die anderen Clanführer dagegen aufgelehnt. Erneut steht Krieg vor der Tür, erneut ohne jeglichen Sinn und Verstand.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
4 Schreiber | Rebellion | Unterdrückung | Sektoren
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Jahr 2734. Nach zahlreich geführten Kriegen ist die Erde zu einem Vier-Führungs-Staat worden. Es gibt vier Sektoren, die voneinander abgegrenzt wurden, außerhalb von diesen befindet sich nichts als totes Land - so sagt man es zumindest den Menschen innerhalb der Sektoren. Seit Einführung des neuen Regierungssystems lebt die Bevölkerung - nicht frei, aber sie lebt. Die vier Sektoren werden nicht direkt gleich geführt, in allen geht es jedoch streng zu. Viele Menschen darin kämpfen um das Überleben der eigenen Familie, manchmal füllt das niedrige Gehalt eines Vaters nicht alle Mägen seiner Familie, es wird illegal auf dem Schwarzmarkt Handel betrieben, Menschen versuchen anders an ein besseres Leben zu kommen. Kommt der Staat dahinter, gibt es Vergeltung. Wer sich dem Staat widersetzt, wird abgeführt, erscheint nie wieder auf der Bildfläche oder aber wird gleich vor aller Augen umgebracht. Dies soll jeden weiteren Krieg vermeiden. Und trotzdem gibt es jetzt schon Rebellen. Doch nicht jeder Familie geht es automatisch schlecht. Wer für seinen Sektor arbeitet, hat ein schönes Leben. Dafür muss man allerdings gegen moralische Grundsätze handeln und ob das jedem gelingt, ist zweifelhaft.
Nachdem der Sohn eines Senators [Junge1] über die schockierende Nachricht erfährt, die sein Vater, der Vorstehender des ersten Sektors ist, durchführen will, verschafft er sich noch in der nächsten Sitzung Zugang zu den Laboren, die in den Tiefen eines Untergrundes schlummern und von denen viele der Bevölkerung nichts wissen – und somit auch nicht, was dort vor sich geht. Eine Injektion soll den Willen des Menschen ein für allemal auslöschen, die [Junge1] an sich reißt und alle Daten löscht, worauf abrupt ein Alarm losgeht.
Während seiner Flucht aus dem Gebäude rettet er [Mädchen1], die zuvor mit blutüberströmtem Gesicht in einer Gefängniszelle aufgewacht war und ihn angefleht hatte, sie mitzunehmen. Doch die Anwesenheit ihres Helden bereut sie schnell, als sie erkennt, wer [Junge1] wirklich ist, Sohn des Senators, der Schuld an ihrer jetzigen Lage ist. Und trotzdem bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit ihm zu fliehen. Die Abwesenheit der beiden – und der Injektion – verbreitet sich in Windeseile. Geflohen aus dem ersten Sektor, verschwinden sie im zweiten, in dem sie sich bei [Junge2] und seiner Familie verstecken, die [Mädchen1] kennt. Schnell wird klar, dass die beiden im Besitz einer wichtigen Information sind – die nicht wieder in die Hände der Regierung fallen darf.
So machen sich [Junge1], [Mädchen1], [Junge2] und [Mädchen2], die sie zu den Rebellen außerhalb des Vier-Führungs-Staates bringen soll, auf den Weg. Doch ist dies leichter als gesagt, denn der Vater von [Junge1] hat die Jagd auf seinen Sohn im ganzen Land längst beginnen lassen. Und somit auch auf seine Verbündeten.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
5 Schreiber | Übermenschen | Experimente | Rebellion
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''Dürfen wir vorstellen: Der perfekte Mensch. Er unterscheidet sich von dem normalen Menschen. Er ist besser, intelligenter, geschickter. Er kann die Welt verändern und er wird es auch. Der Tag wird kommen, an dem der perfekte Mensch sich aus seinen Ketten befreit – an dem wir ihn aus seinen Ketten befreien. Er wird die Zukunft sein, die Vergangenheit und die Gegenwart.''
Jahr 2165: Die Welt hat sich über die Jahre verändert. Durch verbesserte Technologien und Schwachstellen im Gesetz wurden neue Wege eröffnet, Dinge zu ermöglichen, die anfangs noch als ethisch verwerflich oder illegal gegolten haben. Die Welt hat ihre Blütezeit der Forschung und Entwicklung erreicht. Die Genforschung hatte noch nie solch einen Aufschwung erlebt. Nicht nur Pflanzen und Tiere sind Opfer von Wissenschaftlern geworden, die Gott spielen wollten, begierig nach Antworten und Macht waren, die ihnen in ihrem Alltag fehlten. Inzwischen haben es auch wenige Menschen geschafft, zum Testobjekt zu werden, doch diese Menschen sollten eines Tages die Welt grundlegend verändern, sie zu einem vollkommen anderen Ort machen. Es ist kein Geheimnis mehr, dass Wissenschaftler Kinder künstlich erschaffen und ihr Genmaterial so umstrukturiert haben, dass sie sich von der Durchschnittsbevölkerung unterscheiden.
Fünf Kinder, aufgezogen im Labor, wurden in die Welt hinausgeschickt, in der sie sich durch ihre Stärke, Schnelligkeit und Koordination unbewusst bemerkbar machten, doch nicht genug. Jedes dieser fünf Kinder besaß einen verstärkten Sinn, eine individuelle Eigenschaft, die sie von den anderen unterschied. Der eine konnte besser hören, ein anderer wiederum besser sehen. Aufgewachsen bei Zieheltern, um ihre Sozialkompetenz zu überprüfen und zu verbessern, holte man sie vor einigen Jahren, im Alter von elf Jahren, wieder aus ihren Familien, löschte jede Erinnerung, die mit diesen und der realen Welt verbunden war, und brachte sie in ein Forschungszentrum, das für sie wie ein Zuhause wirkte – sie kannten nichts anderes, jedenfalls nicht mehr. Die Kinder, von den Wissenschaftlern auch ''Collectibles'' genannt, glauben, dass sie und das Team, bestehend aus Wissenschaftlern, die in kleiner Anzahl durchweg alle Bereiche der Wissenschaft abdecken, die für die Erweiterung und Führung des Experiments nötig sind, die einzigen Menschen in einem weiten Umkreis sind und das Leben, wie sie es leben, normal ist. Ein Leben in vollkommener Isolation und Unwissenheit. Ein Leben aufgebaut auf Lügen. Den Kindern fehlt es an nichts, sie wurden erzogen, bekamen eine ausgezeichnete Schulbildung, ein gemütliches Zimmer, warme Nahrung und konnten sich miteinander beschäftigen.
Um jedoch weiterhin die Entwicklung der ''Collectibles'' zu überprüfen und verstärkt zu wissen, was in ihren Köpfen vorgeht, hat man ihnen eine Vertrauensperson gestellt, zu der sie in jeder Gefühlslage gehen konnten, um mit dieser Person über ihre Probleme und Sorgen zu reden. Diese Vertrauensperson soll als Ersatzmutter/-vater für die Kinder dienen. Doch während diese Vertrauensperson sich den Kindern gegenüber als Ersatzelternteil zeigt, dem man sich problemlos anvertrauen kann, weil man weiß, dass diese Informationen an keine dritte Person gelangen, war genau dies der Plan der Wissenschaftler, überhaupt solch eine Person in das Leben der Kinder zu rufen. Die Vertrauensperson wurde mit der Aufgabe angestellt, hinter die Fassade der Kinder zu blicken und jedes kleine Detail, zugunsten der Wissenschaft, an die Fachmänner weiterzugeben. Auch jetzt, sieben Jahre später, nachdem die Kinder in das Forschungszentrum zurückgebracht wurden, scheint dem Experiment kein Ende gesetzt zu sein. Die ''Collectibles'' werden von Tag zu Tag stärker und geschickter. Dies hat man dem täglichen Training der Kinder zu verdanken, das gleichzeitig in zwei Stadien abläuft.
Stadium 1: Tägliches Einzeltraining.
Stadium 2: Wöchentliches Gruppentraining mit einem weiteren ''Collectible''.
Es fehlt nicht mehr viel, bis man die Kinder erneut in die Welt entlassen kann, doch dieses Mal ohne sie wieder zurückzuholen, dieses Mal sollen sie sich verbreiten, ihre Gene weitergeben, die durchschnittliche Bevölkerung langsam aber sicher unterdrücken. Jedoch trügt die Fassade. Die Kinder, die inzwischen keine Kinder mehr sind, fangen an, ihr Leben zu hinterfragen, die Lügen aufzudecken. Zusammen beschließen sie, ihr Leid zu beenden und zu fliehen. Hinaus in die richtige Welt. In das richtige Leben. Doch der Weg dahin sollte nicht leicht werden. Unwissend, was gut und was schlecht für sie ist, stürzen sie sich zusammen in das Unbekannte.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:42• • • •
4 Schreiber | Unterdrückung | Krankheit | Verrat
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Ein jahrelanger Krieg hatte zur Folge, dass sämtliche überlebende Menschen auf Stationen leben, in denen man nach den gescheitesten Lösungen zum Wiederaufbau der Erde forscht. Hier herrscht eine strenge Hierarchie. Während die Klugen und Reichen alle Macht tragen, sind die üblichen Menschen ohne jegliches Mitentscheidungsrecht. Was die Vorsitzenden wollen, wird getan. Nur dadurch, so glauben die Menschen, lassen sich weitere zu enorme Unstimmigkeiten vermeiden. Doch obwohl heute ein angeblich dauerhafter Waffenstillstand herrscht, wurden im Krieg zwischen Nordamerika und Westasien noch nicht alle Konflikte ausreichend beseitigt. Tatsächlich weisen Indizien darauf hin, dass ein erneuter Ausbruch des Krieges sich nicht ausschließen lässt...
''Wir müssen Vorsicht bewahren. Die Spannungen zu den Asiaten existieren nach wie vor, wenn auch unterdrückt. Denken Sie, wir können einen Verrat wie diesen einfach übersehen? Wir brauchen Ihre Hilfe.''
[Mann1, 19-23] ist Sohn eines politisch einflussreichen Mannes einer nordamerikanischen Station, doch teilt er seine Ansichten nicht. Durch sein loses Mundwerk und seine rebellische Ader bringt er sich immer wieder in Schwierigkeiten. [Frau1, 17-20] hingegen kommt aus ärmlicheren Verhältnissen. Auf die Krankheit ihrer Mutter nimmt in diesen Zeiten kaum noch einer Acht. Schon seit sie Kinder waren kennt sie [Mann1], doch standen sie sich niemals sonderlich nah. Als die Regierung von einem Verrat an die Westasiaten Wind bekommt, fasst sie einen Entschluss: Der Frieden ist zu unsicher, um die Feinde über ihre Schwachpunkte aufklären zu können. Derjenige, der ihnen Nachrichten zukommen lässt, muss unmittelbar gefunden werden.
[Mann1] wird schnell verdächtigt, der besagte Verräter zu sein, da er so viel Unruhe stiftet. Um herauszufinden, inwiefern diese Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, wird [Frau1] darauf angesetzt, sich ihm genug zu nähern, um ihn über besagte Dinge auszufragen und mit ehrlichen Antworten rechnen zu können. Geboten wird ihr dazu eine Behandlung für ihre kranke Mutter.
[Frau2, 18-20] gefällt das ganz und gar nicht. Sie kennt sowohl [Mann1] als auch [Frau1] schon seit langer Zeit. Während sie mit [Frau1] niemals viel anfangen konnte, steht sie [Mann1] sehr nah. Sie traut [Frau1] nur bedingt.
Schuld an den Verdächtigungen von [Mann1] ist [Mann2, 20-24]. Aus dem einfachen Grund, dass er davon ablenken will, dass tatsächlich er für all das Chaos verantwortlich ist. Der Grund für seinen Verrat war seine endlose Wut dem System gegenüber. Er leidet nämlich, ähnlich wie [Frau1], unter der mangelnden Macht, die Armut mit sich bringt, und weil er seine Familie an eine Krankheit verlor, um die sich die Regierung genauso wenig kümmerte, wie sie es heute bei [Frau1]'s Mutter tut. Hierdurch ist er auch mit [Frau1] befreundet, wenn nicht sogar ein wenig mehr als das.
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© @Tintenfeuer
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:43• • • •
ANZAHL VARIABEL | Zeitreise | Internat
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Ein neues Jahr bedeutet neues Glück, oder? Was ist aber, wenn du in einem neuen Jahr an eine Schule wechselst, den Grund allerdings nicht kennst? Deine neue Schule ist eine hochklassige Elite-Schule für Neureiche. Die Einrichtung ist pompös und die Uniformen repräsentieren die Schule mit Stolz und Arroganz. Nur, was hast du hier zu suchen? Ganz einfach, hier lernst du, was es heißt, eine Vergangenheit zu haben. Deine Mitbewohner im Wohnheim und du, euch verbindet etwas unheimliches und tragisches.
Doch was es ist, gilt es mit allen Mitteln, die diese Schule zu bieten hat, herauszufinden. Denn diese wird von einer Firma geleitet, die Menschen sucht, deren Vergangenheit zu einem wichtigen Ereignis reicht, woraus neue Erkenntnisse abgeleitet werden können. Deswegen müsst ihr alle einem bestimmten Lehrplan folgen und diverse Aufgaben erledigen, um zu bestehen. Doch was erwartet euch am Ende? Werdet ihr eure Geheimnis lüften? Was verbindet euch? Findet es in der Schule der Vergangenheit heraus und begebt euch in eine spektakuläre Zeitreise, um die dunkelsten Geheimnisse der anderen zu erkunden.
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© @Rollenspielhimmel
Re: Zukunft, Dystopie & Science-Fiction [Ö]
von Handlungen am 17.03.2021 13:43• • • •
4 Schreiber | Mutanten | Schule | Revolution
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1965 – die ersten Mutanten machen sich in der Welt bemerkbar. Durch veränderte Gencodes treten bei den sogenannten Mutanten Veränderung auf, die zu speziellen Fähigkeiten führen. Nach und nach erscheinen immer mehr solcher Mutanten, die von der normalen Bevölkerung gehasst werden, sei es aus Fanatismus oder aus Angst, dass sie die Menschheit unterwerfen oder gar als dominante Spezies ablösen könnten. Diese Angst wird von verschiedenen Mutanten genährt, die ihre Kräfte für ihre eigenen Ziele nutzen oder die Menschen hassen. Um die menschliche Umwelt vor diesen böswilligen Mutanten zu schützen, hat Charles Francis Xavier (Professor X) die X-Men-Gruppe gegründet, die in seiner Schule namens ''Xavier's School for Gifted Youngsters'' trainiert werden, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren.
2023 – innerhalb weniger Jahre hat sich die Menschheit in eine Tyrannei verwandelt. Während in den 2010ern die X-Men noch dabei halfen, den Menschen ein sicheres Leben zu bewahren, sind sie jetzt wieder der Staatsfeind Nummer 1, der sich gegenseitig in tyrannischen Kämpfen abschlachten muss.
So auch unsere vier Hauptprotagonisten, die zusammen seit Anbeginn in Xaviers Schule trainieren, um sich für den nächsten Kampf in der hochtechnologischen Arena zu wappnen. Sie haben sich geschworen, sich gegenseitig nicht zu töten – auch wenn sich manche eventuell nicht richtig verstehen und auch wenn es aussichtslos ist, dass alle überleben. Viel lieber wollen sie aus der Arena entkommen und der Welt wieder zeigen, dass es die guten X-Men noch gibt, eine Revolution starten, die der Welt zeigen soll, dass es genauso sein kann, wie damals...
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© @Rogers | Inspiration: X-Men